z.B. 24/04/2024
Freitag, 2. Februar 2024
Konzert
Mokry M1

21:00
Einlass:
20:00

Pinches Perros

Pinches Perros
Mariachi/Country aus Köln

FB-Event
Donnerstag, 1. Februar 2024
Konzert
Rote Flora

Einlass:
20:00

Kÿhl + Mondan

Kÿhl
Screamo aus HH
Mondan
Post-HC/-Metal aus Bremen

Mehr (Flora)
Workshop
Werkstatt 3

18:00

Staubige Verhältnisse wegCAREn

Nicht zuletzt die COVID-19-Pandemie hat deutlich gemacht, dass Care-Tätigkeiten und -Berufe auch in Krisenzeiten die Gesellschaft am Laufen halten. Doch leider steckt unser Sorge-System selbst in der Krise – überarbeitet Erzieher*innen, überlastete Alleinerziehende, überausgebeutete Haushaltsarbeiter*innen, sie alle können ein Lied davon singen. Die Care Revolution lässt weiter auf sich warten. Warum ist das so und wie kann sich das ändern? Mit Carla Noever Castelos und Nilda Inkermann (I.L.A. Kollektiv).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Konzert
Centro Sociale

Einlass:
20:00

Sophia Djebel Rose + Raoul Eden

Sophia Djebel Rose
Gothic Folk aus Frankreich
Raoul Eden
Dark Progressive Blues aus Le Puy/Frankreich

Mehr (Centro)
Infoveranstaltung
Forschungsstelle für Zeitgeschichte

Beim Schlump 83

18:30

Zeit der Brandanschläge. Die rechte Gewalt der frühen 1990er Jahre in der Geschichte der Bundesrepublik

Seit dem Pogrom von Hoyerswerda Mitte September 1991 rollte eine "Welle der Gewalt gegen Ausländer und Asylbewerber“" durch die Republik, die am 2. Oktober 1991 auch HH erfasste. Sie bildete den Beginn einer Zeit extensiver Gewalt, an deren Ende im Sommer 1993 offiziell mehr als 4.000 schwere "fremdenfeindliche Gewalttaten" registriert worden waren, darunter über 1.200 Brandanschläge. Woher kam diese Gewalt? Was machte sie mit dem neuen Land, das sich gerade auf die Suche begab, für was es zukünftig stehen wollte? Mit Janosch Steuwer (Halle).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute".

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Infoveranstaltung
Zinnschmelze

Maurienstr.19

19:00

Rechtsentwicklung in der Gesellschaft, Gefahr von rechts

Was können wir tun, wie können wir dagegen aktiv werden? Mit Journalist und Autor Andreas Speit.

Im Rahmen der "Woche des Gedenkens" in HH-Nord (19. Jan. - 22. März).

Mehr (VVN), Programm "Woche des Gedenkens" (PDF)
Mittwoch, 31. Januar 2024
Infoveranstaltung
Centro Sociale

19:00

Terrorvorwurf und Abschiebungen – Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird!

Kurdische Organisationen werden als terroristisch verunglimpft, Literatur wird beschlagnahmt und viele kurdischen Aktivist:innen werden überwacht, angeklagt oder sogar abgeschoben. Dabei sind viele Kurd:innen vor Krieg und Verfolgung aus ihren Heimatländern geflohen. Das Buch "Geflohen.Verboten.Ausgeschlossen - Wie die kurdische Diaspora in Deutschland mundtot gemacht wird" den Beginn und die Kontinuität der Verfolgung der Kurd*innen in D-land. Mit-Autor Alexander Glasner-Hummel stellt das Buch vor und diskutiert mit Anja Flach (Solikreis Kenan Ayas).

Mehr (Centro), zum Buch
Film
Abaton Kino

19:00

Green Border

PL/FR/BE/CZ 2023, 152 min, OmU - Spielfilm über die Situation an der Grenze zwischen Polen und Belarus. Im Film kreuzen sich die Wege einer syrischen Geflüchtetenfamilie, einer älteren Englischlehrerin aus Afghanistan und eines jungen polnischen Grenzschutzbeamten. Premiere mit Sängerin und Schauspielerin Alli Neumann (die im Film nicht mitspielt).

Mehr (Abaton), zum Film (Wiki)
Konzert
B-Movie

Hörbar

21:00
Einlass:
20:00

5€

Forbidden Color + das fehler / The Wendlings

"das fehler / The Wendlings" (Laura und Roland Wendling) planen ein interaktives Hörspiel oder die gemeinsame Inszenierung eines imaginären Konzerts.

Forbidden Color
experimentelle Barock-Musik, Sandra Weiss (Fagott), Rodolphe Loubatière (Snare Drum, Objekte), Anna-Kaisa Meklin (Viola da Gamba), Violeta Motta (Flöten)

Mehr (vamh)
Dienstag, 30. Januar 2024
Kundgebung
Stadthausbrücke

16:30

Erinnern – heute wichtiger denn je!

Am 30. Januar 1933 wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt. Der schrittweise Umbau der Gesellschaft zu einer faschistischen Diktatur wurde von rechtskonservativen Kreisen sowie militärischen, wirtschaftlichen und akademischen Eliten unterstützt. Innerhalb kürzester Zeit wurde die ehemalige Weimarer Polizei zu einem Terrorinstrument des NS-Staates. In der Polizeizentrale im Stadthaus wurden Deportationen geplant und vorbereitet, Bataillone für den mörderischen Einsatz im Vernichtungskrieg organisiert. Seit Jahren kämpft die Initiative Gedenkort Stadthaus für einen größeren und angemessenen Gedenk- und Lernort, um der historischen Bedeutung dieses Ortes gerecht zu werden.

Flyer (PDF), Stadthaus (Wiki)
Diskussion
Gewerkschaftshaus

Besenbinderhof 60

18:00

#wirfahrenzusammen

Derzeit werden die Tarifverträge für den Öffentlichen Nahverkehr neu verhandelt. Um etwas zu verändern, haben sich Fahrgäste, Klimabewegung, ÖPNV-Beschäftigte und die Gewerkschaft ver.di unter dem Motto #wirfahrenzusammen zusammengetan. Sie kämpfen für eine klimagerechte Mobilität für alle und gute Arbeit für die Beschäftigten im ÖPNV. Vertreter:innen von Ver.di HH, Hochbahn und Fridays for Future HH diskutieren über Fragen wie: Warum sind Streiks notwendig? Was sind die Forderungen von den Beschäftigen? Welche Rolle spielt die Klimabewegung?

Mehr (Bund-Jugend)
Montag, 29. Januar 2024
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

19:00

Entgrenzte Gewalt der extremen Rechten im Hamburg der 1980er Jahre

In den 1980ern erreichte die rechte Gewalt in HH mit mindestens acht Tötungsdelikten einen absoluten Höhepunkt. Darüber hinaus gab es mindestens 13 Bomben- und Brandanschläge und unzählige Körperverletzungen. Rechte und rassistische Gewalt gehörte zum Alltag. Die Dunkelziffer dürfte noch viel höher liegen, denn staatlicherseits wurden rechte Gewalttaten nicht gesondert erfasst. In ihrem Vortrag stellen Felix Krebs (HBgR) und Dr. Florian Schubert einige bekannte und weniger bekannte Fälle rechter Gewalt der 1980er Jahre vor.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Film
Infoveranstaltung
Uni Hamburg

Geomatikum, Bundesstr. 55, Hörsaal 4

18:30

Eintritt frei

Kolumbienexkursion: Konflikte Friedensprozesse und territoriale Dynamiken

Im März 2023 fand eine gemeinsame Exkursion der Uni HH und der Universidad Externado (Bogotá) in Kolumbien statt. Dabei standen sowohl Konflikte um Land, Rohstoffe (insb. Kohle) und Wasser, die gesellschaftliche Aufarbeitung von staatlicher Gewalt, als auch die aktuellen Entwicklungen des Friedensprozesses in Kolumbien im Zentrum der Auseinandersetzung. Der Film begleitet die Exkursionsgruppe bei ihren Begegnungen mit den unterschiedlichen Akteur:innen, insbesondere Kleinbäuer:innen, indigenen und afrokolumbianischen Gemeinschaften, ehemaligen Kämpfer:innen der FARC-EP und Aktivist:innen des "Volks"-Tribunals in Siloé (Cali).

Infoveranstaltung
Sauerkrautfabrik

18:30 - 21:00

Out Of Action goes Sauerkrautfabrik

"Out of action" informiert über die psychischen Folgen von Repression und Gewalt im Kontext von politischem Widerstand. Gesprächsangebot in lockerer Atmosphäre oder geschütztem Raum. Repression erlebt? Stress in eurem Aktivismus? Einfach mal quatschen?

Mehr (SKF)
Sonntag, 28. Januar 2024
Film
Metropolis Kino

17:00

Ein Tag – Bericht aus einem deutschen Konzentrationslager 1939

BRD 1965, 90 min - Fernsehfilm. Geschildert wird ein gewöhnlicher Tagesablauf in einem KZ der Vorkriegsjahre. Gemeinsam mit Drehbuchautor Gunther R. Lys, der selbst Insasse des KZs Sachsenhausen war, inszenierte Brecht-Schüler Egon Monk den Alltag im Lager auf nüchterne Weise, ohne jegliches Pathos, mit besonderem Augenmerk auf die kleinen Details des organisierten Terrors.

In der Reihe "Täter - Opfer - Widerstand" des VVN.

Mehr (Metropolis), zum Film (Wiki)
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

14:30

Rundgang anlässlich des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar

Inmitten der Hafencity befindet sich seit 2017 der Gedenkort denk.mal Hannoverscher Bahnhof. Er erinnert an die mehr als 8.000 Jüd:innen, Sint:ize und Romn:ja, die zwischen 1941 und 1945 aus Norddeutschland in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt wurden. Der Rundgang erläutert das Deportationsgeschehen und fragt danach, wie sich das Gedenken vor Ort entwickelte. Wer setzte sich für den Gedenkort und das zukünftige Dokumentationszentrum ein? Welche Hürden gab und gibt es hierbei?

Bitte anmelden.

Mehr
Infoveranstaltung
Millerntor Stadion

Ballsaal Südkurve

13:00

Antisemitismus heute (im Sport)

Stefanie Szczupak (Jüdische Gemeinde HH) und Lisa Michajlova (Makkabi D-land, Jüdischen Studierendenunion) berichten über Erfahrungen von Jüd:innen mit Antisemitismus. Dazu gibt Angelika Ribler (Sportjugend Hessen) Einblicke in ihre Beratungstätigkeit bei rassistischen und antisemitischen Vorfällen im Sport und Lennart Onken (KZ-Gedenkstätte Neuengamme) wirft einen wissenschaftlichen Blick auf die historische und ideologische Entstehung des Antisemitismus.

Mehr (Fanladen)
Demonstration
Rödingsmarkt

Ludwig-Erhard-Str.

14:00

Hamburg steht zusammen für Vielfalt und Demokratie!

Seit Jahren verschiebt die AfD die Debatten nach rechts, spaltet unsere Gesellschaft und bedroht unser Zusammenleben. Das vom Correctiv aufgedeckte Treffen in Potsdam zeigt einmal mehr, wie menschenverachtend die rechten Fantasien der AfD und ihrer Anhänger sind. Wir werden nicht aufhören, laut zu sein und für unsere Demokratie gegen die AfD einzustehen! Denn nur gemeinsam können wir die widerwärtigen Pläne der Neonazis vereiteln.

Treffpunkt für antikapitalistischen Block: 13:30 Uhr beim Motel One.

Aufruf (FFF), mehr (NDR), Antikapitalistischer Block (Insta)
Samstag, 27. Januar 2024
Party
Rote Flora

22:00

Tanzen heißt Vaterlandsverrat

Technoparty. DJs: Clitschnass, Night und weitere. Soli für politische Arbeit in HH.

Mehr (Flora)
Demonstration
Marienthal

Schatzmeisterstr. 43

13:00

Marienthal bleibt bunt!

Zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus und zum Prostest gegen die rechtsextreme Burschenschaft Germania. Noch vor wenigen Jahren war es unvorstellbar, dass eine in großen Teilen rechtsextreme Partei salonfähig wird. In Marienthal hat sich vor einiger Zeit die rechtsextreme, schlagende "Burschenschaft Germania" niedergelassen. Alle Menschen, die verhindern wollen, dass sich der Holocaust jemals wiederholen wird, sind zur Demo eingeladen. Nie wieder Faschismus!

Start am Stolperstein einer ermordeten jüdischen Familie, Ende vor dem Verbindungshaus der Burschenschaft Germania in der Jüthornstr. 104.

Konzert
Treibeis

20:00

C³I

C³I
Punk aus HH, aktiv 1985-88, 2012-

Mehr (Treibeis)
Lesung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Haus des Gedenkens

17:00

Partizipative Lesung zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zum 79. Mal. Doch Tausende von Häftlingen anderer Konzentrationslager mussten noch monatelang auf ihre Befreiung warten. Wie gelang es ihnen, die Hoffnung auf ein Ende ihrer Haftzeit aufrechtzuerhalten? Wer oder was half ihnen dabei? Gemeinsam mit Schüler:innen der Stadtteilschule Kirchwerder lesen wir aus Texten Überlebender.

Mehr (Neuengamme)
Party
Komet

Keller

22:00

Tante Paul

Schwulesbitchqueerkiez - DJs: Lola Phroaig & La Spacelighter.

Mehr (Q-Tipp)
Gedenken
Millerntor Stadion

Harald–Stender-Platz

10:00

Kranzniederlegung

Kranzniederlegung im Rahmen des Holocaust-Gedenktages. Gerne Blumen mitbringen.

Mehr (Fanladen)
Infoveranstaltung
Rote Flora

Einlass:
16:30

Nächste Haltestelle: Streik!

Wie können wir Klimagerechtigkeits- und Arbeitskämpfe verbinden – und gewinnen? Eine klimagerechte Gesellschaft ist ohne einen gut ausgebauten und für alle zugänglichen Nahverkehr nicht möglich. Seit einiger Zeit organisieren sich deshalb Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsbewegung im bundesweiten Bündnis "Wir fahren zusammen". Erkämpft werden soll so nicht nur die 35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – sondern auch der klimagerechte Ausbau des ÖPNV. Mit einem Gast, der in der Verdi-Betriebsgruppe der Leipziger Verkehrsbetriebe aktiv ist.

Mehr (Flora)
Party
Gängeviertel

21:00

Dans Demorave

House/Trance/Techno auf 2 Floors: Aliha b2b Bauer, DJ Henne, Strathy, DJ Hellfire, Terminal 23, Supermagnet, Carluschka, Co:co, Juvenile.

Mehr (Insta)
Konzert
Villa Wedel

Einlass:
20:00

Asynchron + Blanker Hohn + Der Mo

Asynchron
Deutschpunk aus HH
Blanker Hohn
Punk aus HH
Der Mo
Punkrock aus HH

FB-Event
Freitag, 26. Januar 2024
Film
AGDAZ

19:30

4€

Den Nazis ein Dorn im Auge – Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg St. Pauli

D 2016, 45 min - Im heutigen Ortsamt St. Pauli befand sich von 1843 bis 1939 das Jüdische Krankenhaus. Zeitzeug*innen, Angehörige und Historiker*innen schildern in Interviews den Prozess der Demütigung, Entrechtung, Vertreibung und Ermordung von Patient*innen und Mitarbeiter*innen ab 1933. Danach Diskussion mit Regisseur Rudolf Simon.

Mehr (Agdaz), zum Film, Israelitisches Krankenhaus (Wiki)
Workshop
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

14:00 - 19:00

Projekttag "Der nationalsozialistische Untergrund"

Der Projekttag erarbeitet die wichtigsten Erkenntnisse über den NSU-Komplex. Dabei werden nicht nur das Neonazi-Netzwerk und die Arbeit der Behörden beleuchtet, sondern auch der Anteil der deutschen Gesellschaft an den NSU-Morden. Hiervon ausgehend werden folgende Fragen diskutiert: Welche Handlungsoptionen lassen sich für eine demokratische Gesellschaft aus der Auseinandersetzung mit den NSU-Morden ableiten? Welche Rolle können KZ-Gedenkstätten im Umgang mit den NSU-Morden und rechter Gewalt im Allgemeinen spielen? Mit Carolin Keller (NSU-Watch).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Gedenken
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

13:00

Gedenken an das KZ-Außenlager Sasel

Im Vorfeld des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die Initiative Begegnungsstätte Poppenbüttel in Kooperation mit dem Gymnasium Oberalster mit einer Gedenkveranstaltung an die KZ-Außenlager Sasel inhaftierten Frauen. Zuvor kann von 11 bis 13 Uhr die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel besichtigt werden.

Mehr , Außenlager Sasel (KZ-Gedenkst. Neuengamme), KZ-Außenlager Sasel (Wiki)
Konzert
Vorwerkstift

21:00
Einlass:
20:00

David Wallraf

Releasekonzert der Kassette "he Commune of Nightmares".

David Wallraf
Harsh Noise aus HH

Konzert
Fährstraße 115

21:00
Einlass:
20:00

Dead Years + Origami Honey + AJA and the Fuckups

Dead Years
Postpunk aus Bielefeld
Origami Honey
Post-HC-Punk aus Kiel
AJA and the Fuckups
Queerpunk aus der Nähe von HH

Infoveranstaltung
Uni Hamburg

ESA B

18:00

Unser Hafen – Unsere Zukunft

Lars Stubbe (Verdi, Fachgruppe Luftfahrt und Maritime Wirtschaft) berichtet über die den aktuellen Stand zum Teilverkauf der HHLA an die MSC-Rederei. Die Perspektive der Beschäftigten wird durch Sonja Petersen aus dem Betriebsrat der HHLA vertreten. Dazu Diskussion mit Ines Schwerdtner (Freitag, Analyse & Kritik und Podcasterin) über die Auswirkungen auf nötige sozialökologische Transformation.

Mehr
Konzert
B-Movie

Hörbar

22:00

10€

Johann Bärenklau + ADA

Johann Bärenklau
Drone/Jazz/Musique Concrète/Industrial aus Berlin

Mehr (vamh)
Party
Gängeviertel

23:00

Er3atz

Doxan (Boomerang), Deutsche & Gabbana, Ophrys, Planetary Dance, Slanic. Soli für 2 Orgas in der Ukraine.

Mehr (Gänge)
Donnerstag, 25. Januar 2024
Rundgang
Telefon

14:30

Eintritt frei

Hörführung: Zwangsarbeit für die SS

Warum gab es im Konzentrationslager Neuengamme eine moderne Anlage zur Produktion von Ziegelsteinen? KZ-Häftlinge mussten dieses Klinkerwerk bauen und betreiben. Unter welchen Bedingungen? Welche anderen Formen von Zwangsarbeit gab es noch? Ein Audiobesuch auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit einer Einführung in das Thema Zwangsarbeit im Konzentrationslager.

Mit Anmeldung.

Mehr (Bei Anruf Kultur)
Kneipe
Futur III

19:00

Breite Kneipe Soli Bingo

Soli für Gefangene.

Theater
Kampnagel

K4

20:30

15€ / erm. 9€

Atlantis

Eine unter Nazis beliebte Idee war, die "Arier" kämen von Atlantis, und Helgoland sei ein Überbleibsel davon. Die Regisseur:innen Meera Theunert und Dor Aloni laden zu einem Inseltrip ein, auf dem die verschlungenen tiefbraunen Pfade des aktuellen Klimaleugnungs-Diskurses abgeschritten werden. Die Reise führt an die Grenzen unserer Imagination, wo Theunert und Aloni gemeinsam mit der Autorin Simoné Goldschmidt-Lechner das manipulative Supertool "Mythos" auseinandernehmen und unsere narrativen Instinkte nachhaltig verwirren.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts "Catching Up: Strategien im Klimadiskurs". Weitere Aufführungen am 26. und 27. Okt.

Mehr (Kampnagel)
Infoveranstaltung
Infoladen Wilhelmsburg

18:00

Wilder Wald bleibt!

Der "Wilde Wald" am Nordrand von Wilhelmsburg ist seit der Sturmflut 1962 gewachsen und ist heute ist der einzige Wald im Bezirk Mitte - Biotop mit Lebensräumen für Pflanzen und Tiere und Naherholungsgebiet. Die Stadt möchte den Wald abholzen und Wohnungen, Gewerberäume und Sportflächen errichten. Dagegen wehrt sich "WiWa bleibt!" Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Welche Möglichkeiten gibt es, bei der Rettung des Waldes zu Helfen? Danach veganes Essen für alle!

WiWa bleibt!
Vortrag
Millerntor Stadion

Museum

19:00

Eintritt frei

Antisemitismus im Fußball

Antisemitische Stereotype werden im Fußball-Kontext oftmals herangezogen, um gegnerische Spieler, Schiedsrichter, Vereine oder Fans abzuwerten und zu beleidigen. Florian Schubert beschreibt in seinem Vortrag die Entwicklung von Antisemitismus im Fußball in den vergangenen 40 Jahren und setzt sich mit den Beweggründen für antisemitisches Verhalten in diesem Zusammenhang auseinander.

Mehr
Kneipe
Viertelzimmer

19:00

Soli-Kneipe für inhaftierte Antifaschist:innen

Der Antifa-Abend unterstützt Antifas, die in Budapest wegen ihres Einsatzes gegen eine Nazi-Veranstaltung Repressionen erfahren.

Mehr (Antifa-Abend)
Diskussion
Buttclub

Hafenstr.

18:30

Was bedeutet die GEAS-Reform für die Situation Geflüchteter und die humanitäre Seenotrettung?

Die GEAS-Reform ist ein weiterer Schritt zur Abschaffung des europäischen Asylsystems. Insbesondere die Aussetzung rechtsstaatlicher Asylprozesse, die schnelle Abschiebung in als "sicher" eingestuften Länder und die prekäre Lage von Geflüchteten an den Außengrenzen werfen drängende Fragen auf. Das brutale Vorgehen von Frontex spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Welche Wirkung haben die neuen Verschärfungen auf die Situation der Geflüchteten und die humanitäre Seenotrettung? Mit Leuten von LinksAktiv HH Mitte, Seebrücke und den Sea-Punks.

Mehr (Fcbck)
Mittwoch, 24. Januar 2024
Infoveranstaltung
online

Zoom

13:00

Vorstellung der Website "Rechte Gewalt in Hamburg"

Im Rahmen des Projekts "Hamburg Rechtsaußen. Rechtsextreme Gewalt- und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft" wurde eine Website entwickelt, die rechte Gewalt seit 1945 im Stadtraum sichtbar macht und kontextualisiert. Die Website vertieft die Inhalte der Ausstellung und ergänzt sie um die aktuellen Ergebnisse des Forschungsprojekts. Sie dient ferner als Ausgangspunkt für die pädagogische Vermittlung. In der Veranstaltung werden die Inhalte der Website vorgestellt und erklärt, wie sie sich für die pädagogische Auseinandersetzung mit rechter Gewalt nutzbar machen lässt.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Kundgebung
Bebelallee

vor dem iranischen Konsulat

15:00

Internationaler Tag der Anwältinnen und Anwälte in Gefahr

Im Iran hatte 2022 der Tod von Jina Masha Amini landesweite Proteste ausgelöst, denen das Regime seither mit grausamer Gewalt begegnete. Mindestens 600 Menschen wurden 2023 hingerichtet, Menschenrechte werden massenhaft verletzt. Mehrere Rechtsanwält:innen, darunter Amirsalar Davoudi, befinden sich allein wegen ihrer beruflichen Tätigkeit in Haft.

Mehr
Infoveranstaltung
Kölibri

17:00

Internationaler Tag der Anwältinnen und Anwälte in Gefahr

Der Tag der Anwält:innen in Gefahr ist dieses Jahr ist er den Anwaält:innen im Iran gewidmet. Mit einer Theaterperformance wird auf die Kontinuität deutscher Waffenlieferungen an das iranische Regime hingewiesen, die seit der sogenannten Kulturrevolution zur Bekämpfung der Protestbewegung Jin Jian Azadi, anhält. Durch eine Videoinstallation, eine Fotoausstellung und einem Gesprächen mit Aktivist:nnen wird die Gewalt auch gegenüber der queeren Bewegung eingeordnet.

Mehr
Dienstag, 23. Januar 2024
Uni Hamburg

ESA Hörsaal J

19:00

Zum linken Antisemitismus

Der Antisemitismus von links lauert - wie Jean Améry das bereits vor über einem halben Jahrhundert beklagt hat - wie das Gewitter in der Wolke. Seine am weitesten verbreiteten Varianten sind die Zionismus- und die Israelkritik. Das aber macht die Kritik wie die Abwehr zu einer Sache der Interpretation. Wodurch läuft die Kritik gegenüber einem Staat, der Einwänden gegenüber, zumal im Angesicht einer rechtsnationalen Regierung wie der Netanyahus, ja nicht sakrosankt sein darf, Gefahr, in eine antisemitische Haltung umzukippen? Mit Wolfgang Kraushaar.

In der Reihe "Schnöde Neue Welt" des AStA (jeden 2. Dienstag).

Mehr
Film
B-Movie

20:00
Geöffnet ab:
18:30

All the Beauty and the Bloodshed

USA 2022, 113 min, OmU - Doku über den Kampf der Fotografin Nan Goldin gegen die Pharmadynastie Sackler, die u.a. das Schmerzmittel Oxycontin vertreibt. Goldin war 3 Jahre lang abhängig vom Opioid. Die Milliardärsfamilie Sackler gehört zu den weltweit größten Kunstmäzen:innen. Als Aktivistin bewirkt Nan Goldin, dass große Museen wie der Louvre keine Spenden mehr von den Sacklers annehmen.

Mehr (Dokfilmsalon), zum Film (Wiki), Oxycodon (Wiki), Nan Goldin (Wiki)
Film
Uni Hamburg

Geomatikum, Bundesstr. 55

18:30

Eintritt frei

Sieben Winter in Teheran

D/F 2023, 97 min, OmU - Doku: Im Sommer 2007 ersticht Reyhaneh Jabbari einen Vergewaltiger in Notwehr. 7 Jahre lang sitzt sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagiert und die Öffentlichkeit über den Fall informiert. Trotz nationaler und internationaler Bemühungen verweist die iranische Justiz auf das "Recht auf Blutrache": Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Reyhaneh bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt.

Regisseurin Steffi Niederzoll und Protagonistin Shole Pakravan sind anwesend.

Zum Film (Verleih), zum Film (Wiki)
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

19:30

Die extreme Rechte in Hamburg – Geschichte und Gegenwart

Andreas Speit (gilt seit Jahrzehnten als einer der besten Kenner der extrem rechten Szene) hat zusammen mit Alyn Šišić und Lennart Onken die Ausstellung "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute" erarbeitet (bis zum 18. Feb. im Rathaus). Er gibt einen Einblick in die Entwicklung der Hamburger extremen Rechten der letzten 80 Jahre und stellt zentrale Personen, Organisationen, Netzwerke und Ereignisse vor - wirft aber auch einen Blick auf die von rechter Gewalt Betroffenen. Darüber hinaus thematisiert er den Umgang von Öffentlichkeit, Polizei und Justiz mit Vorfällen rechter Gewalt.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Bitte anmelden

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Montag, 22. Januar 2024
Infoveranstaltung
Museum der Arbeit

19:00

Klimaschutz, aber dekolonial

Für "grüne" Technologien werden oft "kritische Rohstoffe" wie Lithium, Cobalt und Nickel benötigt. Diese werden vor allem in Ländern des Südens wie etwa Chile oder dem Kongo abgebaut. Wo liegen in diesem Spannungsfeld Wege hin zu einer solidarischen und global gerechten Energiewende? Gibt es Möglichkeiten, Bergbau sozial gerecht und ökologisch nachhaltig zu gestalten? Welche Wege zur Klimaneutralität achten indigene Rechte und Lebensweisen? Mit Hannah Pilgrim (Power Shift e.V.) und Prof. Dr. Franziska Müller -(Juniorprofessorin für globale Klimapolitik, Uni HH).

Mehr (W3)
Sonntag, 21. Januar 2024
Centralkomitee

12:00

Eintritt frei

Salo Muller: ”Nur wer zahlt, meint es ernst.” - Der Kampf um Entschädigung durch die Deutsche Bahn AG.

Salo Muller (geb. 1936 in Amsterdam) überlebte die Shoah in ing. 8 Verstecken. Seine Eltern und 70 weitere Verwandte wurden in Auschwitz ermordet. 2018 gelang es ihm, die Niederländischen Bahn zu einer Entschädigungszahlung von 50 Millionen Euro zu bewegen. Seit 2020 fordert er ebenfalls eine Entschädigung von der Deutschen Bahn AG. Die Reichsbahn spielte eine zentrale Rolle bei der Organisation des Holocausts und wurde für die Transporte jüdischer Menschen in Vernichtungslager mit Millionen entschädigt. Mit Salo Muller, Martin Klingner (Rechtsanwalt) und Musik von A Mekhaye.

Mehr (Auschwitz Komitee), Tickets (0€), Salo Muller (Wiki)
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

14:00

Deportationen von Hamburger Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt

Theresienstadt wurde von den Nationalsozialisten zwischen 1941 und 1945 als Ghetto genutzt. Der Ruf als "Musterghetto" hält bis heute an. Die Lebensbedingungen waren aber katastrophal. Viele Menschen verhungerten und starben an den schlechten hygienischen Bedingungen oder wurden in Vernichtungslager weiterverschleppt und ermordet. Von HH aus gingen elf Deportationen in das Ghetto Theresienstadt. Von den etwa 2500 verschleppten Menschen verstarben mindestens 1900.

Bitte anmelden.

Mehr
Samstag, 20. Januar 2024
Konzert
Wagenplatz Rondenbarg

20:00

Tango Club & the Sunshine Babies + Psych Out + Soulforger + Y Human Y

Tango Club & the Sunshine Babies
Punk aus Gadebusch
Psych Out
Fastcore aus HH
Soulforger
Melodic Death Metal aus HH

Infoveranstaltung
Werkstatt 3

11:00 - 17:00

(De)Koloniales Hamburg – ein kritischer Kartierungsversuch

Karten sind machtvolle Darstellungen von Räumen. Als Stadtplan, in Apps, im HVV-Plan oder als Weltkarte im Schulatlas begegnen wir ihnen täglich. Wir fragen uns: warum steht Europa im Zentrum so vieler Weltkarten, und warum ist Norden immer oben? Wer oder Was wird auf diesen Karten gezeigt – und Wer oder Was wird ausgelassen? Aus einer Perspektive zwischen Aktivismus und Wissenschaft kritisiert die "kritische Kartographie" das Kartenmachen als normierte, eurozentrische und machtvolle Praxis. Mit Niels Kapeller, Rieke Lenz und Max Jordan (Uni HH).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Infoveranstaltung
Rote Flora

14:00

Solidarity Collectives - Anti-autoritäres Freiwilligen-Netzwerk aus der Ukraine

"Solidarity Collectives" ist eine Gruppe ukrainischer Anarchist:innen, die ihre an der Front kämpfenden Kamerad:inneen unterstützen und den von der russischen Invasion Betroffenen helfen. Vortrag und Diskussion mit den Aktivist:innen in Englisch.

Solidarity Collectives
Konzert
Størte

21:00
Einlass:
20:00

Total Fraud + Wüt

Total Fraud
HC-Punk aus Berlin
Wüt
HC-Punk/Crust aus Berlin

Demonstration
Jungfernstieg

16:00

Gemeinschaftlicher Widerstand gegen staatliche Repression! Versammlungsfreiheit verteidigen!

Im "Rondenbarg-Komplex" beginnt am 18. Januar der Prozess gegen sechs Betroffene. Die Angeklagten gehören zu den etwa 200 Demonstrant:innen, die am Morgen des 7. Juli 2017 in der Straße Rondenbarg von einer BFE-Einheit ohne Vorwarnung angegriffen wurden, als sie auf dem Weg zu Blockadeaktionen waren. Bei dieser gewaltsamen Auflösung der Demonstration wurden zahlreiche Aktivist:innen verletzt, elf von ihnen schwer. Vorgeworfen wird den Betroffenen das Mitlaufen bei einer nicht angemeldeten Demonstration. Wir lassen uns von der staatlichen Repression nicht einschüchtern und stehen solidarisch an der Seite der Betroffenen. Für die Einstellung der Verfahren! Getroffen hat es einzelne, gemeint sind wir alle!

Aufruf
Konzert
Westwerk

20:30
Einlass:
19:30

12€ / erm. 8€

Monumental Aliens

Pacho Dávila - Tenorsaxofon, John Hughes - Kontrabass, Israel Flores Bravo - Schlagzeug.

Mehr (Westwerk)
Ausstellung
Rundgang
Rathaus

14:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Rundgang durch die Ausstellung über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt. Mit Kurator Lennart Onken. Anmeldung möglich. Weitere Rundgänge: 6. und 15. Feb, in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar.

Mehr, Begleitprogramm (PDF)
Party
Hafenklang

23:00

10€

Drumbule Drum & Bass

Unten: Scurrow (Blackout/Sinful Maze/Delta9) + Drumbule Crew (Brazed, Bomsh, Cine, DJ Fu, D/Acht, Toomassive, Zpt.).
Oben: Brass Riot (Live - Staatsakt, Berlin), Wosto, DJ Pult.

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