z.B. 14/06/2024
Samstag, 7. September 2024
Schanzenviertel

Schanzenfest: Solidarität statt Ausgrenzung - Gegen die neue Mitte, Rechtsentwicklung und autoritäre Zustände

Während Hassverbrechen und Transfeindlichkeit in der Gesellschaft zunehmen, sehen sich Antifaschist:innen neuen Dimensionen der Kriminalisierung ausgesetzt, sind Aktivist:innen, die an Demonstrationen teilgenommen und Selbstschutz organisiert haben, teilweise in Haft oder zur Flucht gezwungen. Mit dem Schanzenfest 2024 soll der Widerstand gegen autoritäre Entwicklungen laut und sichtbar sein und selbstbewusst auf die Straße getragen werden.

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Samstag, 31. August 2024
Konzert
Inselpark

Freilichtbühne

15:00

Krach den ganzen Tach

Theilen
Punk aus dem Rheinland
Marode
Punk aus Düsseldorf
The Drecknägels
Punk/Garage aus Berlin

Samstag, 20. Juli 2024
Konzert
Schießplatz

19:00

Telekoma + Bunkermarie + 08/16

Telekoma
Punk aus Frankfurt (Oder)
Bunkermarie
Punk aus Espelkamp/NRW

Mittwoch, 3. Juli 2024
Rundgang
Bahnhof Dammtor

an der Shell-Tankstelle

18:00

Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus am Beispiel des HSV (Rundgang auf englisch)

Die Geschichte des HSV ist eng verknüpft mit dem Grindelviertel und seiner Umgebung. Bei einem Rundgang werden die Biografien von verfolgten HSV-Mitgliedern erzählt und anhand ihrer Schicksale Themen wie Verfolgung, Widerstand, Flucht, Deportation und Ermordung im Nationalsozialismus behandelt. Neben Stolpersteinen sind es auch Gedenktafeln oder Namensgebungen, die uns diese Geschichten nicht vergessen lassen. Daher ist der bis heute andauernde Kampf ums Gedenken ebenfalls ein wichtiger Teil des Rundgangs.

Anmeldung erforderlich.

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Mittwoch, 26. Juni 2024
Rundgang
Lohsepark

18:00

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historischen Ortes

Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüd:innen, Sint:ize und Romn:ja aus HH und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert.

Mehr (denk.mal Hannoverscher Bahnhof), Hannoverscher Bahnhof (Wiki)
Sonntag, 23. Juni 2024
Infoveranstaltung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

11:00

Häftlinge des KZ Neuengamme aus der Ukraine

2 Jahre nach dem Beginn des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine zeigt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme Zeichnungen der ukrainischen Künstler Oliksandr Putivkiy und Roman Kolesnikov. Sie illustrieren Erinnerungsberichte der ehemaligen Häftlinge des KZ Neuengamme, Nadeschda Zuewa, Anton Rudnjew und Grigori Nedelko aus der Ukraine. Die Zeichnungen entstanden in den Jahren 2022 und 2023 und werden in Booklets und als Bildprojektionen im Foyer der Hauptausstellung ausgestellt. Historikerin Svitlana Telukha aus Kharkiv stellt das Projekt in einem Ausstellungsgespräch vor (in ukrainischer und deutscher Sprache).

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Freitag, 21. Juni 2024
Kampnagel

kx (Probebühne)

18:00

Eintritt frei

Zwangsarbeit und Widerstand. Offener Jour Fixe zur Aufarbeitung der Geländegeschichte Kampnagels.

Aktuell widmet sich ein Projektteam in einem 2-jährigen Prozess der tiefgehenden Recherche sowie Konzipierung einer Vermittlungsstrategie der Fabrik-Vergangenheit während des Nationalsozialismus. Mit digitalen Mitteln soll ein innovativer Prototyp für die Auseinandersetzung von Kulturinstitutionen mit der Vergangenheit entwickelt werden. Alle zwei Monate finden Treffen statt, bei denen die aktuellen Wissensstände des künstlerischen Rechercheteams vorgestellt werden und Raum geschaffen wird für Anregungen, Fragen und Vernetzung.

Mehr (Kampnagel)
Donnerstag, 20. Juni 2024
Rundgang
Bahnhof Dammtor

an der Shell-Tankstelle

18:00

Verfolgungsgeschichten im Nationalsozialismus am Beispiel des HSV (Rundgang auf englisch)

Die Geschichte des HSV ist eng verknüpft mit dem Grindelviertel und seiner Umgebung. Bei einem Rundgang werden die Biografien von verfolgten HSV-Mitgliedern erzählt und anhand ihrer Schicksale Themen wie Verfolgung, Widerstand, Flucht, Deportation und Ermordung im Nationalsozialismus behandelt. Neben Stolpersteinen sind es auch Gedenktafeln oder Namensgebungen, die uns diese Geschichten nicht vergessen lassen. Daher ist der bis heute andauernde Kampf ums Gedenken ebenfalls ein wichtiger Teil des Rundgangs. In Englisch.

Anmeldung erforderlich. Wiederholung in Deutsch am 3. Juli (s.u.).

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Dienstag, 18. Juni 2024
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Revolution

Kanada 2012, 85 min - Doku, die zeigt, wie Umweltdegradation, Artenverlust, Übersäuerung der Ozeane, Verschmutzung und Nahrungs-/Wasserknappheit die Fähigkeit der Erde reduzieren, Menschen zu beherbergen. Wie konnte dies passieren, und was braucht es, um den Kurs zu ändern, auf den sich die Menschheit begeben hat?

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (4/4).

Mehr , Film-Website, zur Reihe
Samstag, 15. Juni 2024
Demonstration
Kellinghusen

Unterer Marktplatz

12:30

Gemeinsam gegen Tönnies

In Kellinghusen schlachtet Tönnies über 5.000 Schweine am Tag. Im Akkord werden hier Tiere getötet, die in den Mastanlagen der industriellen Tierhaltung in kürzester Zeit auf ein maximales Schlachtgewicht gemästet werden. Mit der Demo soll gezeigt werden, dass Schluss sein muss mit dem grenzenlosen Tierleid, der Ausbeutung der Arbeiter:innen in den Schlachtfabriken, mit der Zerstörung der Umwelt, mit neokolonialen Strukturen und mit dem riesigen Profit, den Tönnies mit all dieser Zerstörung macht.

Treffpunkt in HH: 11:00 Uhr vor dem Reisezentrum im HBF.

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Donnerstag, 13. Juni 2024
Infoveranstaltung
Museum für Kunst und Gewerbe

19:00

Das Schicksal der "Kinder vom Bullenhuser Damm" als digitales Remembrance Game für Schüler*innen

Am 20. April 1945 ermordeten SS-Männer im Keller einer Schule 20 jüdische Kinder und mindestens 28 Erwachsene. Die Stiftung Hamburger Gedenkstätten entwickelt ein digitales Spiel für die Gedenkstätte Bullenhuser Damm, das für den Einsatz im Geschichtsunterricht an Schulen gedacht ist. Das Spiel soll jungen Menschen die Möglichkeit geben, sich mit dem Thema Erinnerung auf interaktive Weise zu befassen. Über die Entwicklung und die ersten Reaktionen von Schüler:innen sprechen: Nicole Mattern (Vereinigung Kinder vom Bullenhuser Damm), Markus Bassermann (Projektleiter), Sebastian Schulz (Paintbucket Games, Berlin), Lucas Haasis (Arbeitskreis Geschichtswissenschaft und digitale Spiele).

Anmeldung erforderlich.

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Montag, 10. Juni 2024
Infoveranstaltung
LiZ

18:30

Gemeinsam gegen Tönnies - in Kellinghusen und überall

Mobilisierung zur Demo gegen den Tönnies-Schlachthof in Kellinghusen am 15. Juni (s.u.). Die Tierindustrie befeuert die Klimakrise, zementiert neokoloniale Strukturen und beutet Menschen und Tiere für ihre Profite aus. Mit Infos und Demomaterial-Basteln.

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Samstag, 8. Juni 2024
Institut für die Geschichte der deutschen Juden

Beim Schlump 83

11:00

8€

Spuren jüdischen Lebens 
in der Kielortallee

Einst gab es in der Kielortallee ein reges jüdisches Leben. Heute erinnern Stolpersteine an die Hamburger:innen, die hier vor der systematischen Entrechtung, Ausgrenzung und Verfolgung der Nationalsozialisten lebten. Der Gang durch die nahezu unzerstörte Kielortallee führt vorbei an Stolpersteinen, zwei ehemaligen Synagogen und Wohnstiften. Dazu erzählt Zeitzeugin Christa Reimann vom "Grünhökerladen" ihrer Großeltern.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Freitag, 7. Juni 2024
Demonstration
Ludwig-Erhard-Straße

16:00

Für eine starke Demokratie überall in Europa: Rechtsextremismus stoppen Demokratie verteidigen

Demo für eine demokratische, offene und vielfältige Gesellschaft, für Frieden und Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte, die Wahrung der Menschenwürde, wirtschaftliche Sicherheit und soziale Gerechtigkeit. All das greifen die AfD und andere Rechtsextreme an. Menschen mit Migrationsbiographie, andere Marginalisierte und alle, die nicht in ihr ausgrenzendes Weltbild passen, sind durch das Erstarken der AfD besonders bedroht. Alle demokratischen Parteien müssen jetzt klarstellen, dass sie mit solchen Kräften keine gemeinsamen Mehrheiten suchen.

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Mittwoch, 5. Juni 2024
Workshop
BUND Geschäftsstelle

Lange Reihe 29

17:00 - 19:00

kostenlos

Kümmern in der Klimakrise: Welche Rolle spielen Geschlecht und Klasse im Kohleausstieg und in der Klimabewegung?

Junge Menschen sind besonders von der Klimakrise getroffen. Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, sollten sich deshalb besonders mit diesen Auswirkungen geschäftigen. Im Workshop geht es um verschiedenen Formen der Sorgearbeit. Wie beeinfluss die Klimakrise sie und was haben Geschlecht und Klasse damit zu tun? Wie können Kämpfe für gerechtes Sorgen und Klimagerechtigkeit zusammenwirken? Beispielhaft wird dafür einen Blick auf das Rheinische Braunkohlerevier geworfen.

Bitte anmelden.

Mehr (BUND)
Vorlesung
Uni Hamburg

ESA 1, Flügel Ost, Raum 221

18:15

Antisemitismus in der arabischen Welt – Entstehung und Wirkungen im nationalen und transnationalen Kontext

Mit Prof. Dr. Omar Kamil (LMU München).

Teil der Ringvorlesung "Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus – aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt".

Mehr, Ringvorlesung
Montag, 3. Juni 2024
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

18:00

Neues aus der Forschung: Das Hütten-Gefängnis

Das heutige Fördern & Wohnen-Männerwohnheim "Helmuth-Hübener-Haus" in der Straße Hütten 40/42 in der Neustadt hat eine lange, bedrückende Geschichte. Das darin beheimatete Polizeigefängnis sorgte wegen seiner primitiven Einrichtung und permanenten Überfüllung für Skandale. Ab 1933 war dieses Gefängnis ein Ort nationalsozialistischer Verfolgung. In der Nachkriegszeit wurde das Gefängnis ein Jugendheim für Jungen. Die Bedingungen insbesondere in der geschlossenen Abteilung galten als äußerst primitiv, nicht zeitgemäß und nicht angemessen. Mit Herbert Diercks (Historiker).

Anmeldung erforderlich.

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Sonntag, 2. Juni 2024
Rundgang
Gedenkstätte Bullenhuser Damm

14:00

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Rundgang durch die Gedenkstätte und den Rosengarten. Nazis ermordeten hier am 20. April 1945 20 jüdische Kinder, die zuvor für medizinische Experimente missbraucht worden waren. Jeden 1. Sonntag im Monat. Ohne Anmeldung.

Mehr , Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm (Wikipedia)
Samstag, 1. Juni 2024
ETV-Sportzentrum Hoheluft

Lokstedter Steindamm 77

11:00

Eintritt frei

Erinnerung an Mátyás Plesch

Petra Michalski erinnert an ihren jüdischen Stiefgroßvater Dr. Mátyás Plesch, der 1935 von der Gestapo verhaftet wurde und in das "Haus am Neuen Wall“ kam. Das Sportzentrum Hoheluft liegt in unmittelbarer Nachbar­schaft zum Butenfeld, wo Petra Michalski aufgewach­sen ist. Seit 2015 erinnert vor dem früheren Wohn­haus am Butenfeld 14 ein Stolperstein an Dr. Mátyás Plesch.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Der ETV arbeitete seine NS-Vergangenheit erst 2010 auf und lehnt es ab, 2 Hakenkreuze von der Außenwand einer Turmhalle zu entfernen.

Mehr, zum Buch , NS-Vergangenheit des ETV (Zeit, 2010), Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Lumer + Billy Zach

Lumer
Post-Punk aus Hull/GB
Billy Zach
Post-Punk/Garage Rock aus HH

FB-Event
Rundgang
Bahnhof Dammtor

14:00

"Ohne jede Hoffnung auf Rückkehr" - Rundgang zu Orten der nationalsozialistischen Verfolgung im Grindelviertel

Der Rundgang mit Sandra Wachtel führt zu verschiedenen Orten der nationalsozialistischen Verfolgung jüdischer Hamburger:inne im Grindelviertel. Mehr als 8.000 Jüd:innen, Sinti:ze und Romn:ja aus HH und Norddeutschland wurden im Nationalsozialismus in Ghettos, Konzentrations- und Vernichtungslager verschleppt. Zentraler Ausgangspunkt der Deportationen war der Hannoversche Bahnhof. Zuvor waren sie an verschiedenen Sammelorten in HH für mehrere Stunden oder sogar Tage festgehalten worden, dort wurden sie registriert und ihr Gepäck durchsucht.

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Freitag, 31. Mai 2024
Konzert
Gängeviertel

19:30
Einlass:
19:00

10 Jahre BeyondBorders mit: Lulu und die Einhornfarm + Trümmerratten + Briefbombe + Panzerband

Lulu und die Einhornfarm
Punk aus Berlin
Trümmerratten
Schrammelpunk aus HH
Briefbombe
Punk/Postviolence aus HH
Panzerband
Punk aus Flensburg

FB-Event
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

TVOD + Küken

TVOD (Television Overdose)
Punkrock aus Brooklyn/NY

FB-Event
Buchvorstellung
Locke

Pudel Obergeschoss

19:30

Spencer Sunshin: Countercultural Nazis: The ideological ­origins of Atomwaffen Division

Die "Atomwaffen Division" gilt als eine der gefährlichsten Neonazi-Gruppen der Gegenwart. Sie sich bezieht sich auf den rechtsextremen Autor James Mason und sein Werk Siege ("Belagerung") von 1992. In seinem neuen Buch dokumentiert Spencer Sunshine die Ursprünge von "Siege" und dessen dauerhaften Einfluss auf die gewalttätige extreme Rechte. Basierend auf jahrelanger Archivarbeit und Interviews verfolgt Sunshine die Ursprünge von Masons terroristischer Vision in Debatten innerhalb neo-nazistischer Strukturen und seiner späteren Popularisierung durch Musiker und Verleger der 1980er und 90er Jahre. In Englisch.

Mehr, zum Buch, Atomwaffen Division (Wiki)
Donnerstag, 30. Mai 2024
Rundgang
Geschichtsort Stadthaus

17:00

Deportiert nach Theresienstadt

Was verbindet das Stadthaus mit dem nationalsozialistischen Ghetto Theresienstadt? Anlässlich der Sonderausstellung "Erinnerte Gegenwart" mit Arbeiten der Künstlerin Marlies Poss sprechen Sandra Wachtel und Dr. Christiane Heß beim Rundgang durch die Stadthöfe und die Sonderausstellung über die Deportation von Jüd:innen nach Theresienstadt und aktuelle Formen der Erinnerung.

Anmeldung erforderlich.

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Mittwoch, 29. Mai 2024
Rundgang
Lohsepark

18:00

denk.mal Hannoverscher Bahnhof – Erkundung eines historischen Ortes

Der Hannoversche Bahnhof fungierte im Nationalsozialismus als zentraler Ausgangspunkt für Deportationen von Jüd:innen, Sint:ize und Romn:ja aus HH und Norddeutschland. Der Rundgang erläutert das historische Geschehen und stellt Einzelschicksale vor. Zudem wird der öffentliche Umgang mit dem Ort nach 1945 diskutiert.

Mehr (denk.mal Hannoverscher Bahnhof), Hannoverscher Bahnhof (Wiki)
Dienstag, 28. Mai 2024
Diskussion
Magnus Hirschfeld Centrum

19:00

Queere Geschichte(n) im Nationalsozialismus – wie wollen wir uns erinnern?

Einige der Konfliktlinien in der Geschichte von Verfolgung und Lebenssituationen von queeren Menschen im Nationalsozialismus sind sehr spezifisch: zum Beispiel, wenn es um die Frage geht, ob Lesben auch aufgrund ihres Lesbischseins verfolgt wurden, inwiefern Intersektionalität in der Verfolgung eine Rolle spielte oder ob und wie heute Biografien von trans*, inter* oder nicht-binären Personen erzählt werden. An wen wird erinnert, wenn wir queere Geschichte erzählen, an wen nicht, und vor allem: warum? Mit Renée Grothkopf (tin*stories, forscht theatral zu Liddy Bacroff), Jörg Hutter (LSVD) und Ricarda Rogalla (Gedenkstätte Ravensbrück) .

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Infoveranstaltung
Denkträume

Grindelallee 43

19:30

3/5€

Verborgene Geschichte 
ans Tageslicht holen

Arme und unangepasste Menschen wurden während des Nationalsozialismus mit der diskriminierenden Bezeichnung "asozial“ verfolgt und umgebracht. Erst 2020 wurden sie durch den Bundestag als NS-Opfer anerkannt. Barbara Stellbrink-Kesy (Berlin) und Liane Lieske (HH) berichten über ihre mühsame Recherchearbeit zu ihren "verschwiegenen“ Verwandten, der Großtante Irmgard Heiss/Stellbrink und der Großmutter Erna Lieske und sie lesen aus ihren Beiträgen in: "Die Nazis nannten sie 'Asoziale' und 'Berufsverbrecher'".

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, zum Buch, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Buchvorstellung
Institut für die Geschichte der deutschen Juden

Beim Schlump 83

19:30

12€ / erm. 5€

Deutsche und Juden -
 Dokumentation einer Debatte

"Deutsche und Juden – ein ungelöstes Problem" hieß eine Diskussion, die 1966 im Rahmen des Jüdischen Weltkongresses in Brüssel stattfand. 5 Männer einer Generation, Deutsche und Juden, berichteten von ihren Erfahrungen, Ängsten und Hoffnungen. Eine Debatte, die bis heute andauert und gerade in den letzten Monaten wieder von ungeahnter Aktualität ist. In diesem Band werden die historischen Beiträge neu dokumentiert und ergänzt um weitere, aktuelle Beiträge, die das spannungsvolle Verhältnis neu beleuchten. Mit den Herausgebern Amir Eshel und Thomas Sparr.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, zum Buch , Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Chasing the Thunder

D 2022, 92 min, OmU - Doku über Sea Shepherds 110-tägige Verfolgung des illegalen Fischereischiffs Thunder, das von Interpol wegen Wilderei von Antarktisdorsch im Südpolarmeer gesucht wurde. Während die Besatzung eines Schiffes wochenlang unter eisigen Bedingungen daran arbeitete, die illegalen Netze der Thunder als Beweismittel einzuholen, verfolgte ein anderes Schiff die Thunder über drei Ozeane, bis sie schließlich von ihrem eigenen Kapitän versenkt wurde. Mit Besuch von Sea Shepherd.

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (3/4).

Mehr , zum Film (Guardian, en), zur Reihe
Film
Lichtmeß Kino

20:00

Alles ist Eins. Außer der 0

D 2020, 94 min - Doku über die Anfänge des Chaos Computer Club (CCC) und ihren Mitbegründer Wau Holland (1951 - 2001). Wau Holland und der CCC stehen für eine Praxis des ungehinderten sozialen Austauschs mit den Mitteln der Maschine. Digitalisierung ist für sie nicht nur Heilsbringer, sondern eine Regierungstechnik, von der der soziale Zusammenhalt der Gesellschaft abhängt. Die Regisseur:innen Klaus Maeck und Tanja Schwerdorf und Leute des CCC sind anwesend.

Mehr (Lichtmeß), Film-Website
Montag, 27. Mai 2024
Lesung
Geschichts-Werkstatt Eimsbüttel

Sillemstr.79

18:30

Eintritt frei

Antje Kosemund: Sperlingskinder. Faschismus und Nachkrieg - Vergessen ist Verweigerung der Erinnerung!

Antje Kosemunds Vater war in der Widerstandsgruppe "Antifaschistischer Kampfbund Hamburg Nord" organisiert. Nach "Schutzhaft" und Folterung galt die kinderreiche Familie als "politisch unzuverlässig". Antjes Schwester Irma wurde infolgedessen der Familie entrissen und in die Alsterdorfer Anstalten verbracht, von wo sie in die Euthanasie-Tötungsanstalt Wien-Spiegelgrund deportiert wurde. Antje Kosemund schildert ihre Erlebnisse in der Nazi-Diktatur und berichtet über ihre Spurensuche nach dem Verbleib ihrer Schwester Irma, die Opfer der Euthanasie-Morde wurde.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, zum Buch "Sperlingskinder", Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Sonntag, 26. Mai 2024
Film
Metropolis Kino

17:00

Reise der Verdammten

US/GB 1976, 150 min - Spielfilm: Ohne zu wissen, dass ihre Visa für ungültig erklärt waren, verließen 937 Jüdi:nnen am 13. Mai 1939 auf einem Luxusdampfer HH in Richtung Havanna. Erst Mitte Juni entschlossen sich andere Länder, die Geflüchteten aufzunehmen. Für Goebbels war das ein berechneter Propagandaakt, mit dem er beweisen wollte, dass Jüd:innen auch in anderen Ländern unerwünscht seien. Der Film schildert die historische Schiffsreise mit den Mitteln des Starkinos (mit Faye Dunaway, Max von Sydow, Orson Welles, Maria Schell u.a.).

In der Reihe "Täter - Opfer - Widerstand" des VVN.

Mehr (Metropolis), zum Film (Wiki)
Rundgang
Pöseldorf

Bus Linie 15, Haltestelle Alsterchausse

15:00

8€

Leopold Sussmann und die 
arisierte Hamburger Reichsbahn

Als Dezernent des Referats "Wärmewirtschaft" wurde Reichsbahnoberrat Leopold Sussmann (Jg. 1876) 1933 als "Nicht-Arier" entlassen. 1935 zog Sussmann mit seiner Frau von Altona in eine Mietwohnung in der Magdalenenstraße. Am 6. Dezember 1941 wurden er und seine Frau Selma vom Hannoverschen Bahnhof nach Riga deportiert. Rundgang mit Marut G. Perle.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Sport
Grillwiese am Schwanenwik

10:00

13. Lauf gegen Rechts

Flagge zeigen gegen Faschismus und Fremdenhass. Einmal links rum um die Außenalster (7,4 km). Anmeldung online bis zum 13. Mai, Nachmeldungen vor Ort möglich.

Mehr
Buchvorstellung
Altonaer Museum

15:00

Hendrik Cremer: Je länger wir schweigen, desto mehr Mut werden wir brauchen - Wie gefährlich die AfD wirklich ist - Warum wir uns jetzt wehren müssen

Die AfD wird verharmlost, indem sie etwa als "rechtspopulistisch" bezeichnet wird. Dabei hat sie sich längst zu einer rechtsextremen Partei entwickelt. Ihre Gewaltbereitschaft wird regelmäßig ausgespart. Zugleich erzielt sie hohe Zustimmungswerte, und Vertreter:innen demokratischer Parteien grenzen sich nicht genügend von ihr ab. Die Strategie der AfD droht aufzugehen, wenn sich der Umgang mit ihr nicht grundlegend wandelt. Mit Autor Hendrik Cremer (Deutsches Institut für Menschenrechte).

Mehr, zum Buch (Verlag)
Planten un Blomen

Musikpavillon

10:00

Eintritt frei

Diggahh Open Air (Tag 5/5)

"Open Air" von Inis aus Zivilgesellschaft und aus der BIPoC-Community mit Workshops, Talks, Lesungen, Rundgängen, Kunst und Musik. Dezentrales Event am Musikpavillon vom Park Planten un Blomen und an weiteren Orten. Heute u.a. mit: Film "Menschen mit chinesischer Herkunft in Deutschland" (10:30), Critical-Whiteness-Workshop (10:30, anmelden), Afrobeat-Workshop / Musik als Dekolonialer Ansatz (14:00, anmelden), Podiumsdiskussion "Decolonize Hamburg! Was bisher geschah – und was noch geschehen muss" (14:00) und "Fashion Experience – Decolonize Fashion" (15:30, anmelden).

Jeden Tag: Rundgang "Füllhorn und Panzerkorvette – Zwischen Rathaus und Chilehaus. Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg" und Ausstellungen "Schwarze Menschen in der NS-Zeit" und "Freedom Roads".

Mehr (Tag 5), Diggahh
Samstag, 25. Mai 2024
Radtour
U/S Ohlsdorf

Ausgang Fuhlsbüttler Str.

14:00

Fahrradfahrt über den Ohlsdorfer Friedhof und zur Gedenkstätte Fuhlsbüttel

Auf der Fahrradfahrt mit Herbert Diercks über den Ohlsdorfer Friedhof werden Grabstätten ausgewählter Persönlichkeiten aufgesucht, die im Nationalsozialismus verfolgt oder aber an Verbrechen beteiligt waren. Die Fahrt führt auch zu den Gräberfeldern für KZ-Opfer, für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, für ausländische Kriegsgefangene und für Bombenopfer. Die Fahrt endet in der Gedenkstätte Konzentrationslager und Strafanstalten Fuhlsbüttel 1933–1945.

Anmeldung erforderlich.

Mehr (inkl. Anmeldung)
Rundgang
Alma-Wartenberg-Platz

10:30

Kaffee, Schmuck, Textilien: Hamburg FairWandeln – Ein Rundgang durch Ottensen

Bei der Produktion von Kaffee, Schmuck und Textilien werden besonders häufig Frauen in Ländern des Globalen Südens ausgebeutet, sodass auch Geschlechtergerechtigkeit hierbei eine zentrale Rolle spielt. Auf dem Rundgang durch Ottensen werden Initiativen und Menschen kennengelernt, die sich für solidarische Alternativen einsetzen. Was z.B. macht Fairen Handel aus, welche Kriterien müssen eingehalten werden und wer überprüft diese? Mit Domi Just (W3), Lukas Tödte (Fair Trade Stadt HH) und Mareike Groß (hamburg mal fair).

Mit Anmeldung.

Mehr
Party
Hafenklang

Gold. Salon

23:00

7€

Damaged Goods

Post Punk/Minimal/Synth/New Wave.

Mehr (Hafenklang)
Konzert
Linker Laden

20:00
Einlass:
19:30

Betonwelt + Dunkle Straßen + Quit

Betonwelt
Anarcho-Punk aus HH
Dunkle Straßen
Punk aus HH
Quit
HC aus HH

Gedenken
Kundgebung
Kölibri

18:00

Ein Gedenktag für Semra Ertan

Am 24. Mai 1982 hat sich Semra Ertan an der Kreuzung Simon-von-Utrecht-Str./Detlef-Bremer-Str. öffentlich verbrannt. Sie verstarb zwei Tage später. Das Gedenken an die Dichterin, Arbeiterin und Aktivistin findet dieses Jahr als Melange aus Lesung, Performance und Musik statt.

Die ursprünglich geplante Veranstaltung an der Ecke Clemens-Schultz-Str./Detlev-Bremer-Str. entfällt wegen dem Schlagermove.

Mehr (Kölibri), Semra Erstan Initiative, Semra Ertan (Wiki)
Party
Rote Flora

22:00

Subwise #9

Room 1 (Tekkno/Hardtekk/Industrial): Ah-Nice!, Bunka.Beatz, EL Nino, Mindmaze, Dani Delirium, Ex.it, Schredderich.
Room 2 (Drum & Bass/Jungle/Dubstep): Duaba (Liquid Concrete), N:in (Hallo:Radio), Kardia (Subwise/Sub:District), MC Sylar (B&B Soundsystem), K3u1e (Step Into Bass), Schilfman.

Demonstration
Glückstadt

Bahnhof

13:00

Kein Abschiebegefängnis in Glückstadt und anderswo!

Der Abschiebeknast in Glückstadt eröffnete im August 2021, gebaut und betrieben von den 3 Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und HH. Gefangene dürfen bis zu 18 Monate in Glückstadt inhaftiert werden. Auch für Minderjährige und Familien gibt es dort Haftplätze. Abschiebehaft ist widerlicher Ausdruck institutionellen Rassismus! Solidarität mit allen Menschen auf der Flucht! Freiheit für alle Inhaftierten! Bis das Gefängnis wieder schließt! Gegen jede Abschiebung und jedes Abschiebegefängnis!

Aufruf
Planten un Blomen

Musikpavillon

10:00

Eintritt frei

Diggahh Open Air (Tag 4/5)

"Open Air" von Inis aus Zivilgesellschaft und aus der BIPoC-Community mit Workshops, Talks, Lesungen, Rundgängen, Kunst und Musik. Dezentrales Event am Musikpavillon vom Park Planten un Blomen und an weiteren Orten. Heute u.a. mit: Safer Space/Empowerment Workshop für FLINTA (12:00, anmelden), Podiumsdiskussion zum Antischwarzen Rassismus (13:30), Lsseung "Deutsch, weiblich: Eine Frage der Ästhetik" (15:30) und Konzert u.a. mit Queen who, Leila AkinYi, Jeff Braun, Jahringo, Benjahmin, Amewu (17:00).

Jeden Tag: Rundgang "Füllhorn und Panzerkorvette – Zwischen Rathaus und Chilehaus. Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg" und Ausstellungen "Schwarze Menschen in der NS-Zeit" und "Freedom Roads".

Mehr (Tag 4), Diggahh
Freitag, 24. Mai 2024
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

DaddyK.Ted + TanOne + Tannu + Die Störung + Mackermassaker

KoZe-Soliparty.

DaddyK.Ted
Queer Rap aus HH
Tannu
Hip Hop aus Berlin
Die Störung
Indie/Punk aus HH
Mackermassaker
Riot Grrrl Punk/Garage aus Potsdam

Konzert
Fanräume

Millerntor

Einlass:
19:00

Hordaks Horde + Frevel + Astra Zombies + Beifang + InPunkto

Dazu DJ: Anna R. Chy.

Hordaks Horde
Punk aus HH
Frevel
HC-Punk aus Bad Segerberg
Astra Zombies
Misfits-Coverband aus Elmshorn
Beifang
Skapunk aus Kiel
InPunkto
Punk aus HH

Demonstration
Steilshoop

Einkaufszentrum

17:00

Hand in Hand gegen Hass und Hetze

Demo zum Abschluss der gleichnamigen Aktionswoche. Mit dieser sollte gezeigt werden, dass rechte Parteien und ihre menschenverachtende Politik keinen Platz in unserer Gesellschaft haben. Die Teilnehmenden sollten ermutigt werden, sich für Vielfalt, Demokratie und Solidarität einzusetzen – in der Schule, am Arbeitsplatz oder auf der Straße. Mit der Demo soll gezeigt werden, dass wir entschlossen für eine solidarische Gesellschaft eintreten. Abschluss ab 19:00 Uhr im Brakula mit Musik, Programm und Ausstellungen.

Mehr
Planten un Blomen

Musikpavillon

10:00

Eintritt frei

Diggahh Open Air (Tag 3/5)

"Open Air" von Inis aus Zivilgesellschaft und aus der BIPoC-Community mit Workshops, Talks, Lesungen, Rundgängen, Kunst und Musik. Dezentrales Event am Musikpavillon vom Park Planten un Blomen und an weiteren Orten. Heute u.a. mit: Rundgang durch den Chinesischen Friedhof in Ohlsdorf (10:00), Dekolonisierung-ABC-Workshop (13:00), Lesung zu Fasia Jansen (16:30), Infoveranstaltung "Hamburg und Bismarck… – eine Bestandsaufnahme" (18:30) und Diggahh-Konzert u.a. mit Elaine Thomas, Michael Davis & Jaz Donell, Lia Sahin, Rapfugees, Älice (18:00).

Jeden Tag: Rundgang "Füllhorn und Panzerkorvette – Zwischen Rathaus und Chilehaus. Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg" und Ausstellungen "Schwarze Menschen in der NS-Zeit" und "Freedom Roads".

Mehr (Tag 3), Diggahh
Donnerstag, 23. Mai 2024
Infoveranstaltung
Centro Sociale

18:30

Wer kann sich Hamburg noch leisten? Die Wohnkrise aus anti-rassistischer und migrantischer Perspektive

Welche spezifischen Herausforderungen stehen migrantischen Gemeinschaften beim Zugang zu angemessenem Wohnraum gegenüber? Was sind migrantische Lösungsansätze oder Überlebensstrategien auf die Wohnkrise? Was können wir aus migrantischer Selbstorganisation lernen? Und wie muss eine Wohnungsvergabe organisiert sein, um bestehenden rassistischen Machtstrukturen entgegenzuwirken? Mit: NiNa (solidarisches Netzwerk aus FLINTAs*mit Fluchterfahrungen und ihren Freund:innen), DIDF (Föderation Demokratischer Arbeitervereine), Romani Kafava (Betreuungs- und Bildungsprogramm für Rom:nja) und Asmaras World (Verein aus BIPoC, der Menschen mit Migrationserfahrung unterstütztund politischen Aktivismus betreibt).

Mit Kinderbetreuung.

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Infoveranstaltung
Uni Hamburg

VMP 9

19:00

Klare Kante gegen Rechts, nicht nur gegen die AfD

Conny Kerth (VVN-Bundesvorsitzende) spricht über staatlicher Rechtsentwicklung im europäischen Kontext, das Erstarken von Parteien und Bewegungen der extremen Rechten und die verstärkte Repression gegen antirassistische und antifaschistische Kräfte. Conni Gunßer (Watch The Med Alarmphone) spricht über die Verschärfungen durch das "Gemeinsame Europäische Asylsystem" (GEAS) gegen Geflüchtete und Alexander Hoffmann (Rechtsanwalt in Kiel und Leipzig) verdeutlicht, warum neben der Ablehnung der Politik von Regierungs- und Unionsparteien die Bekämpfung der AfD im Vordergrund stehen muss.

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Film
Lichtmeß Kino

20:00

Berlin Bytch Love

D 2023, 86 min - Doku, die ein obdachloses Pärchen (15 und 17 Jahre alt) in Berlin 2 Jahre lang begleitet.

Mehr (Lichtmeß), Film-Website, zum Film (Wiki)
Planten un Blomen

Musikpavillon

10:00

Eintritt frei

Diggahh Open Air (Tag 2/5)

"Open Air" von Inis aus Zivilgesellschaft und aus der BIPoC-Community mit Workshops, Talks, Lesungen, Rundgängen, Kunst und Musik. Dezentrales Event am Musikpavillon vom Park Planten un Blomen und an weiteren Orten. Heute u.a. mit: Film "...bis die Gestapo kam" (10:00), Beatbox-Workshop mit Lia Sahin (15:00, bitte anmelden), Workshop "Black Dance Culture" (18:00, bitte anmelden) und Decolonial Poetry Evening (18:00).

Jeden Tag: Rundgang "Füllhorn und Panzerkorvette – Zwischen Rathaus und Chilehaus. Chiffren der Kolonialmetropole Hamburg" und Ausstellungen "Schwarze Menschen in der NS-Zeit" und "Freedom Roads".

Mehr (Tag 2), Diggahh
Mittwoch, 22. Mai 2024
Altonaer Museum

17:30

Eintritt frei

Diggahh Eröffnungsabend

Eröffnung des 5-tägigen "Open Airs" von Initiativen aus Zivilgesellschaft und aus der BIPoC-Community mit Workshops, Talks, Lesungen, Rundgängen, Kunst und Musik im Rahmen von "Hamburg dekolonisieren. Initiative zur Auseinandersetzung mit dem kolonialen Erbe der Stadt". Programm heute: Keynote "Dekolonial, Geschichte, Zusammenhänge" und Grußworte, Paneltalk "Lebst Du noch oder Dekolonisierst Du schon?", Musik von Patchamora, Austausch, Ausstellung und Interaktion.

Mehr (Eröffnung), Diggahh
Dienstag, 21. Mai 2024
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

The North Drift - Plastik in Strömen

D 2022, 92 min, OmU - Doku: Kann Plastikmüll aus D-land bis ins Nordpolarmeer gelangen? Regisseur Steffen Krones setzt in Dresden GPS-Bojen in der Elbe aus und schaut, wie weit sie kommen. Mit Besuch vom Institut für Meereskunde.

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (2/4).

Mehr , Film-Website, zum Film (Wiki), zur Reihe
Steilshoop

11:00

Hand in Hand gegen Hass und Hetze (4 Tage)

Vom 21. bis 24. Mai organisieren Jugendeinrichtungen, Kulturhäuser, Kirchengemeinden und soziale Einrichtungen aus Steilshoop und Bramfeld ein vielfältiges Programm aus Workshops, Vorträgen, Diskussionen und weiteren Veranstaltungen. Zentraler Veranstaltungsort ist die Kreativwerkstatt im Einkaufzentrum Steilshoop. U.a. findet am 23. Mai um 18:00 Uhr ein Stammtischkämpfer:innen-Workshop statt.

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Montag, 20. Mai 2024
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

18:00

Entrechtung, Verfolgung und Deportation der Sinti und Roma in Hamburg

Im Mai 1940 wurden etwa 1000 Sintize, Sinti, Romnja und Roma tagelang im Fruchtschuppen C festgehalten und anschließend zur Zwangsarbeit in das besetzte Polen verschleppt. Die meisten überlebten nicht. Anlässlich des 84. Jahrestags der Deportation nach Belzec informiert der Rundgang über die Entrechtung, Verfolgung und Deportationen der Sintize, Sinti, Romnja und Roma in HH.

Anmeldung erforderlich.

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Samstag, 18. Mai 2024
Rundgang
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

14:00

5€ / erm. 3€

Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus

Etwa 10.000 queere Männer und trans* Frauen wurden ab 1935 in KZs verschleppt. Die Hälfte davon überlebte die Lager nicht. Der Rundgang findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit statt und gibt Einblicke in die Lebenssituationen und Verfolgung queerer Menschen in HH und in die Geschichten queerer Häftlinge im KZ Neuengamme. Dabei werden auch Kontinuitäten von Verfolgung und Ausgrenzung nach 1945 sowie Leerstellen in der Forschung zu und im Gedenken an queere Opfer des Nationalsozialismus thematisiert. Mit Ansgar Tonya Karnatz und Jona Diwiak.

Anmeldung erforderlich.

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Gedenken
Niendorf

U-Bahn Niendorf-Nord

15:00

Mahnmal "Tisch mit zwölf Stühlen"

Ehrung und Vorstellung der Widerstandskämpfer:innen, deren Namen auf den Stühlen stehen, mit Kurzbiographien. Das aus Ziegelsteinen gefertigte Mahnmal erinnert an Widerstandskämpfer:innen, die von Tätern de NS-Regimes ermordet wurden: Georg Appel, Clara und Walter Bacher, Rudolf Klug, Curt Ledien, Reinhold Meyer, Hanne Mertens, Ernst Mittelbach, Joseph Norden, Margaretha Rothe, Kurt Schill und Paul Thürey. Der zwölfte, namenlose Stuhl ist uns, den Heutigen zugedacht.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Lesung
Party
Gängeviertel

19:00

Beatoase

27h Programm auf 9 Flächen. Hi-Hop-Stage (19:00 - 0:00): Tan One, HMW, Charlott Green, Hanna Noir. Sketch Corner (20:00 - 04:00): Chris Cutwell & Sloco, Nutz and den Cutz, ShuShu, GrGrGr. House/Disco Floor (19:00 – 04:00): Dr. Disco, Kontxtlos, Bonjessu, Schense. Hardtechno-Floor (22:00 - 09:30): Lisa de Lune, DIP 8 (live), Damien Sea (live), Marta Aurelia, Phyndus. Underground-Floor (22:00 - 06:00): ankylosaurusHäxx, Pony, Ni!k, Seidenberg. Step Into Bass Floor (23:00 - 06:00): Solid, Moleq, K3u1e, MrMashin, I double m-o, kidkodama. Down- & Midtempo-Floor (0:00 - 08:00): A_And, Daunbert, Solle & Klein (live), Rufus Rabatz, Tuğba Başş. Früh-Club Afterhour (Sonntag 9:30 - 22:00): Jesse, Hadas, Yevhen Petrenko, Taumelboys, Margo b2b Midnight Velvet, Dübel, Kallisto b2b Wachtigall, DJ Hellfire.

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