z.B. 11/06/2024
Sonntag, 12. Mai 2024
Film
3001 Kino

17:30

Lützerath – gemeinsam für ein gutes Leben

D 2023, 95 min - Doku über den Widerstand gegen die Zerstörung des Dorfes Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier, das leider 2023 dem Braunkohleabbau zum Opfer viel. Der Film begleitete Menschen, die sich für den Erhalt des Dorfes stark gemacht haben. Selbstorganisiert und kreativ bauten sie in dem Dorf an ihrer Utopie vom guten Leben. Mit recycelten Materialien wurden Holzhäuser in den Bäumen und auf dem Boden gebaut, es gab Kultur, Festivals und Workshops und es gelang, eine andere Welt zu bauen: liebevoller, witziger, mitfühlender, selbstbestimmter und kreativer. Mit Gast und Filmgespräch.

Mehr (3001), Lützerath lebt, Besetzung und Räumung von Lützerath (Wiki)
Samstag, 11. Mai 2024
Workshop
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

15:00 - 17:00

Eintritt frei

Massenproteste gegen Rechts – Wie geht's jetzt weiter?

In Bezug auf den Stadtteil wird die Möglichkeit angeboten, an die beeindruckenden Massendemos anzuknüpfen und sie zu einem nachhaltigen demokratischen Engagement weiterzuentwickeln. Mit Impulsvortrag mit Diskussion von Cornelia Kerth (VVN Bundesvorsitzende) zur politischen Einordnung und strategischen Überlegungen. Danach wird gemeinsam darüber nachgedacht, wie mensch sich in Eidelstedt vernetzen und mit konkreten Aktionen für ein lebendiges, demokratisches Eidelstedt eintreten kann. Leitung: Robert Matthees, Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Ausstellung
Kölibri

16:00

Kunstvolle Reflexionen: Erfahrungen, Hoffnungen und Realitäten der Migration

"Experts of the World Unite" ist eine 2021 entstandene Initiative, bestehend aus jungen geflüchteten Frauen, Studierenden und anderen Engagierten, die sich für Bildungsgerechtigkeit einsetzen und gemeinsame Projekte durchführen. Sie haben sich kennengelernt, als die meisten von ihnen noch in Camps in Griechenland waren, jetzt leben sie in ganz D-land in Geflüchteten-Unterkünften. Mit Sprache, Malen, Film und Stickerei versuchen sie, eine Stimme zu entwickeln und laut zu werden gegen Rassismus, für Frauen-Rechte und die Rechte aller Menschen, ohne Grenzen, überall.

Mehr (Kölibri)
Billwerder/Moorfleet

(noch/ehem.) Halskestr. 72

11:00

Einweihung der Châu-und-Lân-Straße

Die Halskestraße wird in Châu-und-Lân-Straße umbenannt. Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân wurden in der Nach vom 21. zum 22. August 1980 Opfer eines Rechtsextremen Brandanschlags auf eine Geflüchtetenunterkunft in der Halskestr. Durch die Umbenennung der Halskestr. werden die beiden offizieller Teil des Gedächtnisnetzwerkes der Hamburger Straßennamen und anerkannter Teil der städtischen Geschichte. Es ist zugleich auch die erste Benennung einer Straße nach vietnamesischen Menschen in D-land. Mit Kaffee, Kuchen und vietnamesischen Köstlichkeiten.

Mehr, Mordanschlag von Hamburg-Billbrook (Wiki)
Rote Flora

14:00 - 18:00

Chifir-Party zur Unterstützung der politischen Gefangenen in Russland

Mit einem kurzen Vortrag über die Bedeutung des Chifir (sehr starker schwarzer Tee) für die Gefangenen und über die Freizeit und den Selbsterhalt der Menschen im Gefängnis. Danach werden Chifir getrunken, den Gefangenenkuchen Koryak (die vegane Version davon) gegessen und Spiele gespielt, mit denen die Menschen ihre Zeit im Gefängnis verbringen. Mit Iwan Astaschin (Solidarity Zone), Lew Skoryakin (Aktivist) und Denis Kozak (Anarchist).

Mehr (Flora)
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Hip-Hop-Bühne vor der Hafenvokü

TanOne (14:00), Daddy k tek & Femmebivalent (15:30), Nala Urkid (17:00), Rahsa (19:00), Hanna Noir (20:00), SMCK (21:00). Ab 23:00 Uhr DJs: HakkePetra, JJ Star.

Femmebivalent
Hip Hop aus HH
Nala Urkid
Rap aus HH
Hanna Noir
DnB/Rap aus HH
SMCK
Rap aus HH

Party
Frappant

23:59

Club Critters

Electro/Bass/House/Breakz/Techno - DJ Simlocked b2b DJ Max Power (0:00), Schuu b2b Fokko (2:00), Bass Commander b2b aitch (3:45), soniccollide b2b Memorycardio (5:30).

Mehr (Insta)
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Nenad + Gelée

Nenad Nikolić
Techno mit Akkordeon aus HH
Gelée
Retro Dance/Pop aus HH

Mehr (Gängevtl)
Sternbrücke

13:00 - 21:00

Sterngarten-Open-Air

Demo und Straßenfest gegn den Abriss der Sternbrücke und für den Erhalt von Sterngartens, Bar 227 und Künstler:innenhaus Faktor und den angeschlossenen Gärten mit altem Baumbestand.

Mehr (Insta)
Party
Hafenklang

23:00

10€

Drumbule

Drum & Bass mit: Ly Da Buddah, Runnix, 3nlgiht, Monch MC, Drumbule Crew.

Mehr (Hafenklang)
Konzert
Hafengeburtstag

16:00

Otto Bühne in der Bernhard-Nocht-Straße

Psych Out, Inherit The Curse, Todschick Gekleidet, Breathe//Die, Lucifuge, Bad Breeding, Hiatus.

Psych Out
Fastcore aus HH
Inherit The Curse
Nihilistic HC aus Bremen
Todschick Gekleidet
Punk aus Leipzig
Breathe//Die
Death Metal aus Berlin
Lucifuge
Black/Thrash Metal aus Bremen
Bad Breeding
Punk/Noiserock aus London
Hiatus
Crustpunk aus Liège/Belgien

Demonstration
Hauptbahnhof

15:00

Es reicht – gegen die aktuellen Angriffe auf Kurden – für den Aufbau des freien Lebens!

Die Gruppe "Tekojin" aus kämpferischen jungen Frauen Kurdistans protestiert gegen Angriffe auf junge Frauen in Kurdistan, die Schließung zweier TV-Sender in Belgien und Repression gegen junge Kurd:innen in Frankreich. Für die Freiheit von unterdrückten Völkern weltweit und gegen die Angriffe auf Demokratie, Frauen, Natur und Kultur! Und für die Freiheit von Abdullah Öcalan.

Mehr (Insta)
Freitag, 10. Mai 2024
Infoveranstaltung
Centro Sociale

18:00

Zur Verhaftung von Daniela Klette

Seit Daniela Klette am 26. Februar in Berlin festgenommen worden, sitzt sie in Vechta in Haft und ist starker Zensur ausgesetzt (die Isolationshaft wurde am 19. April aufgehoben). Ariane, die im März eine Knastkundgebung für Daniela angemeldet hatte, ist von Repression und Hetze betroffen. In der Veranstaltung wird auch von der zahlreichen Solidarität berichtet, wie z.B. dem Internationaler Aktionstag, der am 14.April stattfand. Eingeladen sind Ariane und weitere Aktivist:innen.

Mehr (Centro)
Diskussion
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

17:00

Decolonize Fair Trade!

Auch der Faire Handel ist von kolonialen Machtstrukturen geprägt. Wie werde diese fortgeschrieben? Wie kann der Faire Handel machtkritischer und zugänglicher werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich auch der Verein ASID Europe e.V. in seinem Projekt "Decolonize Fair Trade!" und schenkt Stimmen von Produzent:innen aus verschiedenen Teilen des Globalen Südens Gehör. Die aus dem Projekt entstandene Ausstellung "Decolonize Fair Trade!" von ASID ist vom 02.-11.Mai im Jupiter zu sehen. Mit Aileen Puhlmann (Lemonaid & Charitea), Renée Eloundou (ASID) und Serge Fankou Djomo (ASID).

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai). Heute ist zudem die Ausstellung "Die Rollende Kommode" der Kampagne für Saubere Kleidung zu sehen (14:00 - 18:00 Uhr).

Mehr, Kosmos Jupiter
Infoveranstaltung
Schwarze Katze

20:00
Vokü/Küfa ab:
19:00

Kurdische Frauenbefreiungsbewegung

Anja Flach zeigt Einblicke in die theoretischen Grundlagen und die praktische Umsetzung der letzten 30 Jahre. Wie ist diese Bewegung entstanden, wofür kämpft sie? Wie sieht anti-patriarchale Praxis in der Bewegung aus?

Mehr (Katze)
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Punk-Bühne vor der Hafenvokü

Jolle (14:30), Das Wörm (16:00), Asynchrom (17:30), Re-ni-tent (19:00), Trümmerratten (20:30), Noos (22:00).

Jolle
Garage/Blues Rock aus Potsdam
Das Wörm
Punk aus HH
Asynchron
Deutschpunk aus HH
Re-Ni-Tent
Punkrock aus HH
Trümmerratten
Schrammelpunk aus HH
Nōōs
Streetpunk aus HH

Konzert
Hafengeburtstag

16:00

Otto Bühne in der Bernhard-Nocht-Straße

Bombe (Punk aus HH), Possible Damage, Wüt, Urbicyd, Seurat, Bad Jesus Experience.

Possible Damage
Powerviolence aus Münster
Wüt
HC-Punk/Crust aus Berlin
Urbicyd
Raw/Crust Punk aus Wrocław/Polen
Seurat
HC-Punk aus Oulu/Finnland
Bad Jesus Experience
HC aus Finnland

Donnerstag, 9. Mai 2024
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Busted Head Racket + Feige Flittchen

Busted Head Racket
Synth Punk aus Newcastle/Australien
Feige Flittchen
Post-Punk aus HH

FB-Event
Konzert
Party
Gängeviertel

19:30

Mittekill mit Freund:innen

Mit Tute Sanaz (psychedelische Beats), Pastor Leumund, Sophunky & Annekraut Stengel, Mittekill, Sedlmeir.

Mittekill
Electro/Syntiepop aus Berlin

Mehr (Gängevtl)
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Flinta-Punk-Bühne vor der Hafenvokü

Biet (Punk aus Kiel, 14:30), Fue:Gota (16:00), Die Störung (18:00), Violent Instinct (20:30). Ab 22:00 Uhr DJs: Supermagnet, Kim.Unstoppable.

Fue:Gota
Psychedelic/Dream Pop aus HH
Die Störung
Indie/Punk aus HH
Violent Instinct
Punk aus HH

Mittwoch, 8. Mai 2024
Buchvorstellung
Semtex

20:00
Einlass:
19:00

5-7€

Punk as F*ck - Die Szene aus FLINTA-Perspektive

50 Autor:innen berichten im Sammelband von Diana Ringelsiep (Journalistin) und Ronja Schwikowski (Plastic Bomb Chefredakteurin), was sie als FLINTA in der männlich dominierten Punk-Szene erlebten bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. Lesung mit den Autorinnen Autorinnen Tante Kerosine und Sévérine.

FB-Event, Buch-Website, zum Buch (Verlag)
Vortrag
Uni Hamburg

ESA 1, Flügel Ost, Raum 221

18:15

Sinn und Unsinn von Antisemitismus-Definitionen

2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in D-land. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches Wissen auskommt. Referent: Prof. Dr. Alfred Bodenheimer (Uni Basel).

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai) und Teil der Ringvorlesung "Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus – aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt"

Mehr, Woche des Gedenkens, Ringvorlesung
Infoveranstaltung
Körber Forum

Kehrwieder 12

19:00

Eintritt frei

Anne Frank in Hamburg

Die Geschichte des berühmtesten Tagebuchs der Welt ist geprägt von Rückschlägen. Auch in Hamburg reagierte man mit Kritik und Ablehnung auf die Veröffentlichung. Autor Thomas Sparr entschlüsselt in seinem Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", wie das Tagebuch der Anne Frank entstand, wie es verbreitet wurde, wie es auf der ganzen Welt rezipiert wird und warum es uns bis heute fasziniert.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Anmeldung ab dem 24. April 9:00 Uhr.

Mehr , zum Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", Woche des Gedenkens
Demonstration
Platz der jüdischen Deportierten

Moorweidenstr. 38

16:30

Befreiung feiern! Errungenschaften verteidigen! Zukunft erkämpfen!

Am 8. Mai feiern wir die Befreiung weiter Teile Europas von Nazi-Terror. Mehr als 55 Millionen Menschen sind Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord zum Opfer gefallen. Erst mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen über das Nazi-Regime fand das Morden ein Ende. Wir feiern die Befreiung. Wir verteidigen Demokratie und Vielfalt. Wir kämpfen um eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und andere menschenfeindliche Ausgrenzung. Wir kämpfen für mehr Demokratie, mehr Gerechtigkeit, mehr Geld für Bildung, Wissenschaft und Klimarettung – statt mehr Polizei, mehr Überwachung und zunehmenden Militarismus. (Allerdings werden im Aufruf weder Jüd:innen noch Antisemitismus erwähnt).

Ab 17:30 Uhr Befreiungsfest mit Musik, Vorträgen, Ständen und Kinderprogramm auf dem Rathausmarkt.

Mehr
Ausstellung
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

19:00

Eintritt frei

Orte der Zwangsarbeit 
in Hamburg

Während des 2. Weltkriegs leisteten in HH bis zu 500.000 Menschen Zwangsarbeit. Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa wurden im gesamten Stadtgebiet eingesetzt und hier in ca. 1.500 Lagern untergebracht. 10 Geschichtswerkstätten haben 2023 die Gemeinschaftsausstellung "Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" zusammen konzipiert und ausgearbeitet. Sie wollen die weniger bekannten Orte der Zwangsarbeit stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni in Eidelstedt zu sehen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Dienstag, 7. Mai 2024
Film
Kulturladen St. Georg

Alexanderstr. 16

15:00

Eintritt frei

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Infoveranstaltung
Italienisches Kulturinstitut

Hansastr. 6

19:00

Eintritt frei

Italiener und Juden: 
das jüdische Rhodos 1912-1944

Seit biblischen Zeiten lebten auf den griechischen Inseln Rhodos und Kos Jüd:innen. Die Ursprünge der dortigen Gemeinden des frühen 20. Jh. gehen jedoch auf die Ansiedlung 1492 aus Spanien vertriebener Jüd:innen zurück. Nach ihrer Ankunft wurden ihnen Quartiere innerhalb der mittelalterlichen Mauern der Zitadelle zugewiesen, die als "Juderia" bekannt wurden. In der diasporischen Literatur taucht eine Idylle der gemeinschaftlichen Unschuld auf. Doch diese Nostalgie eines jüdischen "verlorenen Rhodos" erzählt nicht die ganze Geschichte. Mit Anthony McElligott.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Juderia in Rhodos (Wiki), Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Diskussion
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

18:30

Den Hafen dekolonialisieren?

Noch immer sind globale Handelsbeziehungen von neo-kolonialen Machtasymmetrien geprägt, die sich hinter den Dimensionen der globalisierten Frachtschifffahrt verbergen. Wo werden koloniale Spuren sichtbar? Wie wirken sie bis heute und prägen unseren Blick auf den Hafen? Aus welchen unterschiedlichen Perspektiven kann Hafengeschichte geschrieben, gedeutet und angeeignet werden? Mit Dr. Tania Mancheno ("Hamburgs (post-)koloniales Erbe", Uni HH), Ursula Richenberger (Hafenmuseum) und Martina Zimpel (Bezirksamt Harburg).

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai).

Mehr, Kosmos Jupiter
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Chasing Carol

USA 2017, 89 min, OmU - Doku: 93% aller Korallen weltweit kämpften 2016 ums Überleben. Ohne die Korallen aber gerät das Ökosystem Ozean aus dem Gleichgewicht – mit Folgen für das Leben auf der ganzen Erde. Dem Filmteam gelang es erstmals, die weltweit stattfindende Korallenbleiche im Zeitraffer zu dokumentieren und damit das Ausmaß der Zerstörung festzuhalten.

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (1/4).

Mehr , Film-Website, zum Film (Wiki), Film-Stream (Youtube), zur Reihe
Film
Lichtmeß Kino

20:00

Die Druckerei Zollenspieker

D 2024, 58 min - Doku: ab 1977hat sich die Druckerei Zollenspieker zu einer wichtigen Adresse u.a. für politische Bewegungen und sozialen Einrichtungen entwickelt - vom AKW-Widerstand über die Anfangsphase von Solidarnosc bis hin zu Greenpeace. Auch diverse kulturelle Einrichtungen und regionale Unternehmen zählten zu den verbindlichen KundInnen des Betriebes. Die letzten verbliebenen Mitglieder des Druckerei-Zollenspieker-Kollektivs Anke Heidorn, Norbert Reinermann und Sebastian Kreth erzählen in dem Film von ihrer Motivation, besonderen Aufträgen, dem Verhältnis zu ihren Kund:innen, den Prozessen in einem Kollektiv und ihrer persönlichen Bilanz.

Mit Anmeldung.

Mehr (Lichtmeß)
Buchvorstellung
Künstlerhaus Faktor

Max-Brauer-Allee 229

19:00

Die Sternbrücke - Hamburgs letzter urbaner Ort

Fotograf Stephan Pflug (Mitglied der Sternbrücken-Ini) hat die Sternbrücke seit 2018 fotografisch begleitet. Seine Bilder sind eine Liebeserklärung an die denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke aus genietetem Stahl und den Mikrokosmos aus Clubs, Szenebars und Kiosken, der sich hier über Jahrzehnte entwickelt hat. Buchvorstellung mit vielen Akteur:innen und aktuellen Infos zum Stand der Klage gegen die Monsterbrücke.

Zum Buch
Montag, 6. Mai 2024
Treffen
Schröderstift

Schröderstiftstr. 34, Haus 3

18:00 - 20:00

Offenes Plenum beim Medibüro

Das Medibüro organisiert medizinische Versorgung für Menschen ohne Krankenversicherung und setzt sich auf politischer Ebene für eine faire und gleiche Krankenversicherung für alle ein. Das Medibüro sucht neue Aktivisti:innen und lädt zum offenen Plenum für Interessierte ein. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anmeldung wäre nett.

Weitere offene Plenas am 3. Juni und 1. Juli.

Medibüro
Ausstellung
Rundgang
Bezirksamt Mitte

Caffamacherreihe 1-3

17:30

Rundgang durch die Ausstellung "Rechte Gewalt in Hamburg"

Rundgang mit Kurator Lennart Onken (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte). Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Mai im Foyer des Bezirksamts zu sehen.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Bitte anmelden.

Mehr , Woche des Gedenkens
Infoveranstaltung
Gewerkschaftshaus

19:00

Türkei: JournalistInnen unter Druck

Ca. 30 Journalist:nnen befinden sich aktuell in der Türkei in Haft, gegen zahlreiche weitere laufen Prozesse. Betroffen sind besonders häufig kurdische Journalist:nnen, die über Menschenrechtsverletzungen in den kurdischen Gebieten berichten. Referent Nedim Türfent ist dafür ein typisches Beispiel. Er veröffentlichte im August eine Videoaufnahme, auf der zu sehen ist, wie eine Gruppe von türkischen Sicherheitskräften mehrere kurdische Männer auf den Boden geworfen und ihnen die Hände gefesselt hatte. Wegen "Mitgliedschaft in einer Terrororganisation" wurde er zu 8 Jahren und 9 Monaten Haft verurteilt, obwohl keinerlei Beweise vorlagen. Davon saß er 6,5 Jahre im Knast.

Mehr (Amnesty I.)
Sonntag, 5. Mai 2024
Rundgang
Gedenkstätte Bullenhuser Damm

14:00

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Rundgang durch die Gedenkstätte und den Rosengarten. Nazis ermordeten hier am 20. April 1945 20 jüdische Kinder, die zuvor für medizinische Experimente missbraucht worden waren. Jeden 1. Sonntag im Monat. Ohne Anmeldung.

Mehr , Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm (Wikipedia)
Zeitzeug:innengespräch
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Studienzentrum

15:00

Erzähl- und Begegnungscafé mit Überlebenden des KZ Neuengamme und seiner Außenlager

Vier KZ-Überlebende – Dita Kraus, Livia Fränkel, Helga Melmed und Barbara Piotrowska – reisen aus verschiedenen Ländern nach HH, um gemeinsam mit ihren Angehörigen ihrer Befreiung vor 79 Jahren zu gedenken. Wie ging ihr Leben nach der Befreiung weiter? Was möchten sie nachfolgenden Generationen mit auf den Weg geben? Jugendliche aus HH haben das Projekt inhaltlich vorbereitet und werden die Begegnungen moderieren.

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Rundgang
Landungsbrücken

15:00

Galão und Salpeter – Auf den Spuren von Hamburgs (post-)kolonialem Erbe

Der Rundgang setzt sich kritisch mit der (post-)kolonialen Geschichte der Stadt auseinander. Auf dem Weg vorbei an Baudenkmälern wie dem Afrika-Haus oder dem Laeiszhof werden die Verflechtungen von (post-)kolonialen Netzwerken und dem Handel in HH aufgezeigt. Was ist verborgen? Was wird vergessen?

Mit Anmeldung.

Mehr
Kundgebung
Spielbudenplatz

15:00 - 19:00

Protesttag zur Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Demozug, mobiler Skate Spot, Adaptive Skate Workshops, Musik, Filme, Protestreden, Austausch u.v.m.

Mehr
Radtour
Schnelsen

P+R AKN

14:00

Schnelsen in 
der NS-Zeit

Im damals noch ländlich geprägten Schnelsen ergriffen die faschistischen Machthaber:innen vielfältige Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer menschenverachtenden Ziele. Stationen der Rundfahrt sind Orte, die an Schicksale von Verfolgten des Naziregimes erinnern, sowie Areale, in denen zivile Arbeitskräfte oder Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichteten, bzw. Stätten, an denen sich ihre Wohnunterkünfte befanden. Thematisiert werden auch Beispiele von Mitgefühl und Solidarität, die manche Ortsansässige den Opfern von Gewalt entgegenbrachten.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Anmeldung bis 2. Mai 10:00 Uhr.

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Gängeviertel

17:00
Einlass:
16:00

Crutches + Zerum

Crutches
D-Beat/Crustpunk aus Schweden
Zerum
Downtempo/Post-Metal/Punk aus Berlin/Polen

Kundgebung
ZEA Rahlstedt

Bargkoppelstieg 14

14:00 - 16:00

ZEA Rahlstedt schließen - Wohnungen für alle!

Protest gegen die Ungleichbehandlung von geflüchteten Menschen und die Camp-Unterbringung. Wohnungen und gutes Leben für alle! Essen, Tee, Kleidung, Sanitärartikel und Sachen für die
Kinder mitbringen. Dort werden zwei schöne Stunden mit Musik, Tanz und Spiel zusammen verbracht. Zudem werden die Menschen über ihre Rechte und Beratungsmöglichkeiten informiert.

Jeden 1. Sonntag im Monat.

Mehr (Insta)
Samstag, 4. Mai 2024
Konzert
Rote Flora

19:00

Geburtstagsfeier 5 Jahre Schwarz-Roter 1. Mai

Bands: Das Wörm (Punk aus HH), Gestrüpp, Bitter Incision.

Gestrüpp
Folk/HC/Punk aus Norderstedt
Bitter Incision
HC-Punk/Blackened Grind aus Bremen

Party
Gängeviertel

Fabrique, Keller

22:00

Legga x Demorave

Lineup: CPL (Legga), Herr SL, hotfriedricecracker (Lola Kollektiv), Qseng (Legga), Sophie Cut (Lola Kollektiv), z:oali (Lola Kollektiv). Soli für die Demorave Initiative.

Mehr (Insta)
Infoveranstaltung
VHS

Karolinenstr. 35

16:30

kostenlos

Erinnerung in Europa: Ein Gespräch mit Martine Letterie, Kinderbuchautorin und Vorsitzende der Amicale Internationale de Neuengamme

Martine Letterie ist eine Kinderbuchautorin, die in ihren Büchern thematisiert, wie Geschichte uns beeinflussen kann und wie wichtig die Beschäftigung mit der eigenen Familiengeschichte ist. Ihr Großvater Martinus Letterie wurde im Juni 1941 aus den Niederlanden ins KZ Neuengamme deportiert, wo er im Januar 1942 starb. Martine Letterie ist Vorsitzende der "Amicale Internationale KZ Neuengamme" (AIN), dem Dachverband der nationalen Verbände ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme. Sie liest aus ihrem Buch "Kinder mit Stern" (2023) und spricht über die europäischen Dimensionen des Gedenkens.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mit Anmeldung.

Mehr , zum Buch "Kinder mit Stern", Woche des Gedenkens
Gedenken
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

12:00

Erinnern an Wanda Edelmann und Emil Heitmann

Im Bezirk Wandsbek entsteht der "Weg der Erinnerung": 15 Stelen erinnern an unterschiedlichen Orten an Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Emil Heitmann (1912 - 1995) leistete bereits als Jugendlicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er wurde 1933 verhaftet, kam ins KZ Fuhlsbüttel und musste im KZ Wittmoor Zwangsarbeit leisten. Für ihn wird um 12:00 Uhr am Bilenbarg 127 eine Stele gesetzt.
Wanda Edelmann (geb. 1919) wurde als Sintezza 1942 verhaftet und in das KZ Ravensbrück verschleppt. Sie gelangte im Frühjahr 1945 in das Außenlager des KZ Neuengamme in Sasel. Ihre Stele wird um 10:00 Uhr vor der Gedenkstätte Poppenbüttel eingeweiht.

Mehr
Zeitzeug:innengespräch
Freie Akademie der Künste

Klosterwall 23

17:00

"The Events of the War are With Me All the Time": Generation Talk with Survivor Barbara Piotrowska and Her Daughter

79 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs spricht die Überlebende des KZs Ravensbrück Barbara Piotrowska (geb. 1930) über ihre Inhaftierung als Kind, ihre Überlebensstrategien und gemeinsam mit ihrer Tochter Katarzyna Piotrowska-Cholewińska über die Weitergabe der Erinnerung innerhalb ihrer Familie. In Englisch und Polnisch.

Anmeldung erforderlich.

Mehr, zu Barbara Piotrowska
Workshop
Kölibri

11:00 - 18:00

Spende

Beisammen den Bach runter. Handlungsfähig bleiben in krisenhaften Zeiten

Zu sehen, in welchem Zustand sich unser Planet befindet – wie auch viele der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – das lässt nicht viel Raum für Optimismus. Viele politisch bewusste Menschen haben mit Gefühlen von Hoffnungslosigkeit, Zynismus oder Resignation zu tun. Im Workshop wird sich Fragen wir diesen beschäftigt: Was haben unsere Emotionen mit unserer politischen Handlungsfähigkeit zu tun? Wie können wir den Krisen auf der Welt ins Auge sehen, ohne uns überwältigen zu lassen? Wie können wir uns stärken? Was können wir gemeinsam tun?

Mit Anmeldung.

Mehr
Rundgang
Bahnhof Dammtor

hinter der Tankstelle, an der Moorweide

14:00

8€

Vergessen und verdrängt: das ehemalige NS-Regierungsviertel Harvestehude/Rotherbaum

Die Nationalsozialist:innen richteten in Harvestehude/Rotherbaum ab 1933 ein Regierungsviertel ein. Mehrere Dutzend zentrale Dienststellen der Staats- und Gemeindeverwaltung, der Wehrmacht und der NSDAP mit ihren Untergliederungen etablierten sich dort. Die wichtigsten Stationen des zweistündigen Rundgangs sind das ehemalige Generalkonsulat der USA (NSDAP-Zentrale, Gauleitung), die Hochschule für Musik und Theater (Reichstatthalterei, Staatsverwaltung) und das Sophienpalais (Zentrale der Wehrmacht für Norddeutschland). Rundgangsleitung: Herbert Diercks (Historiker).

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Radtour
Eidelstedt

Lohkampstr. 275

14:00

kostenlos

Eidelstedt unterm Hakenkreuz

Stadtteilrundgang mit dem Fahrrad zu den Orten der Zwangsarbeit in Eidelstedt und Stellingen - zur Gedenkstätte des KZ-Außenlagers Eidelstedt in Lurup, durch das Gewerbegebiet an der Schnackenburgallee, zur S-Bahnstation Stellingen und zurück in das "alte Dorf“. Dabei wird den Überlebenden und der Menschen gedacht, die dazu beigetragen haben, dass die Erinnerungen an die Verbrechen des NS-Regimes bis heute lebendig gehalten werden.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Anmeldung bis zum 3. Mai.

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
U-Bahn Hoheluftbrücke

15:00

Stolpersteine in neuem Glanz

Die Stolpersteine von Opfern des Faschismus werden gesäubert, dazu werden Kurzbiographien vorgelesen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Party
Workshop
Mokry M1

16:00 - 22:00

Electrosuppe

Vegane Suppe und elektronische Musik von FLINTAs. Davor DJ-Workshop für FLINTAs mit anti_saun. Die Teilnehmer:innen können dann ab 16:00 Uhr auflegen.

Electrosuppe (Insta)
Konzert
Mitte Altona

Susanne von Paczensky Str. 4

15:00
Geöffnet ab:
14:00

Eintritt frei

Beton de Rouge + Granny's Milk

Tanzbier mit Kuchen. Bei Sonne draußen.

Beton de Rouge
Punk aus HH
Granny's Milk
Punkrock aus HH

Workshop
Gängeviertel

Fabrique, Seminarraum

10:30 - 16:30

kostenlos

Queering Spaces

Die Teilnehmenden des Workshops reflektieren, wie sie sich in verschiedenen Räumen bewegen und wie wir diese für sich gestalten können. Was macht einen Raum eigentlich queer und welche Strategien es gibt, sich in (noch) nicht gequeerten Räumen zu bewegen? Der Workshop steht allen offen, die sich selbst als queer verstehen. Mit Anmeldung.

Mehr (Insta)
Buchvorstellung
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

16:00

Kaffee - Eine Geschichte von Genuss und Gewalt

Kaffee war in Europa von Anfang an eine Kolonialware und ist es noch immer. Das Buch erklärt die verschiedenen Methoden, Kaffee anzubauen und aufzubereiten mit allen damit verbundenen Gefahren für die Umwelt. Es zeigt, wie die Produktion der Bohnen zum Klimawandel beigetragen hat und warum sie nun von ihm bedroht wird. Die Geschichte des Kaffees war immer auch eine Geschichte des Kahlschlags von Regenwäldern, der Zwangsarbeit und der Sklaverei, des ungezügelten Kapitalismus und der Gewalt bis hin zum Völkermord. Toni Keppeler und Laura Nadolski stellen ihr Buch vor.

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai).

Mehr, zum Buch, Kosmos Jupiter
Infoveranstaltung
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

18:30

Kaffee solidarisch handeln?

Die Kaffeekollektive Aroma Zapatista und La gota negra importieren, verarbeiten und vertreiben Kaffee von sozialen Bewegungen aus Lateinamerika. Dabei werden sie vom Konzept des Solidarischen Handels geleitet, das neben den Kooperativen auch die Selbstorganisation von widerständigen Gemeinden stärken möchte. Sie sprechen darüber, was Solidarischer Handel für sie bedeutet, wie er sich von anderen Handelsformen unterscheidet und welche Herausforderungen und Chancen sie darin sehen.

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai).

Mehr, Kosmos Jupiter
Parks

13:00 - 20:00

Eintritt frei

Asphaltsprenger Festival

Natur- und Kulturfestival und Saisoneröffnung des Parks-Geländes. Mit Rundgängen, Workshops, Theater, Lesungen und Musik: Adar Alfandari (Singer/Songwriter, 14:00), Dan & Dora (Kammermusik, 15:00), Saeko Killy (Elektro-Kraut-Dub, 16:00), René Tenenjou & Band (Afro-Latino-Jazz, 17:00), HVDN (experimenteller Electro, 17:00), Rika - Folkharp (Celtic-Folk, 17:00), MPC Lafote (Post-Wave, 18:00), Drei Säcke Bauschutt (Postpunki, 19:00) und Wosto (Teerpappe, 19:30).

Drei Säcke Bauschutt
Post-Punk aus HH

Mehr
Freitag, 3. Mai 2024
Buchvorstellung
Gängeviertel

Fabrique, Seminarraum

18:30
Einlass:
18:00

Eintritt frei

Generalverdacht. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird

Die Debatte um die sogenannte Clankriminalität hat seit Jahren Konjunktur. Ein immer weiter wachsendes Gefüge aus polizeilichen Maßnahmenkatalogen, Medienberichten, Entertainmentformaten und (pseudo-)wissenschaftlichen Beiträgen fantasiert eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Das Buch unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der "Clan"-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven. Die Autor:innen Mohammed Chahrour, Laila Abdul-Rahman und Jorinde Schulz stellen den Sammelband vor.

Mehr (Gängevtl), zum Buch (Verlag)
Uebel & Gefährlich

19:00
Einlass:
18:30

15€ / erm. 5€

Ein Abend für Esther Bejarano

In diesem Jahr hätte Esther Bejarano ihren 100. Geburtstag gefeiert. Benet Lehmann liest aus seiner noch unveröffentlichten Biografie "Esthers Spuren" und spricht gemeinsam mit Nicolas Büchse (Autor der Biografie über den Holocaust-Überlebenden Albrecht Weinberg) darüber, warum wir Überlebenden jetzt zuhören sollten, um eine resistente Erinnerungskultur zu schaffen und ob Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus hilft. Dazu spielen Bejarano & Microphone Mafia.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Gedenken
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

16:30

Gedenkveranstaltung anlässlich des 79. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkfeier in den ehemaligen Walther-Werken und wird mit einer Kranzniederlegung am ehemaligen Arrestbunker fortgesetzt. Dita Kraus (Überlebende des KZ Neuengamme) spricht mit Jugendlichen, dazu Rede von Jan van den Hoorn (Vorsitzender der Stichting Oktober 44, Niederlande), musikalische Begleitung vom Förderverein Jugend musiziert und Grußworte diverser Politiker:innen.

Davor ab 13:00/14:00/15:00 Uhr kurze Rundgänge zur Geschichte des KZ Neuengamme in Deutsch und Englisch.

Mehr, KZ Gedenkstätte Neuengamme (Website), KZ Gedenkstätte Neuengamme (Wiki)
Gedenken
Kundenzentrum Billstedt

Öjendorfer Weg 9

11:00

Gedenken an die Befreiung – Gedenken sichtbarer und würdiger gestalten.

Kundgebung mit Musik in Anwesenheit des Bezirksamtsleiters. Orga: Initiative Billstedt und Mümmelmannsberg sind bunt.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens