Sonntag, 28. April 2024
Film
Metropolis Kino

11:00

Die Cousins

BRD 1988, 90 min - Doku: Die Brüder Viktor und Bruno Prieß und ihr Cousin Heinz (alle aus HH), treffen um die Jahreswende 1936/37 in Spanien ein, um im Bürgerkrieg gegen die Franco-Putschisten zu kämpfen. Bruno fällt in der Schlacht am Ebro. Nach Francos Sieg trennen sich die Wege der Cousins Viktor und Heinz. Einer lebt in der BRD, der andere in der DDR. Nach rund 50 Jahren initiieren die Filmemacher Ackermann, Plenert und Lehmann ein Wiedersehen und eine gemeinsame Reise der Cousins nach Spanien. Die Regisseure Rainer Ackermann und Christian Lehmann-Feddersen sind anwesend.

Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (23. - 28. April).

Mehr (Dokfilmwoche), zum Film (taz)
Film
Metropolis Kino

13:00

Unversöhnliche Erinnerungen

BRD 1979, 92 min - Doku: Henning Strümpell war als Jagdflieger Teil der faschistischen Unterstützung für General Franco im Spanischen Bürgerkrieg (später wurde er Bundeswehrgeneral). Ludwig Stillger (gelernter Maurer und kommunistisch und gewerkschaftlich organisierter Arbeiter) kämpfte auf Seiten der Internationalen Brigaden. Die Schilderungen von Strümpell sind ein hochaufschlussreiches Panoptikum reaktionärer Ideologiebildung und Geschichtsklitterung, filmisch entlarvt durch die stete Gegenüberstellung mit der Darlegung von Stillgers bewegtem Leben und seinem Engagement für eine solidarische und friedliche Welt. Regisseur Karl Siebig ist anwesend.

Im Rahmen der Dokumentarfilmwoche HH (23. - 28. April). Ab 15:00 Uhr Podiumsgespräch "Die Menschheit wird klüger, indem sie aus ihrer Geschichte lernt? Vielleicht!" mit den Gästen der beiden Filme zum Spanischen Bürgerkrieg.

Mehr (Dokfilmwoche), zum Film (Wiki)
Rundgang
Kulturpalast

Öjendorfer Weg 30a

14:00

kostenlos

Spaziergang zu den Billstedter Stolpersteinen

Orga: Geschichtswerkstatt Billstedt. Dauer: 3 Stunden.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Rundgang
Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe

14:00

NS-Zeit und Krieg in Rothenburgsort

Rothenburgsort war vor dem 2. Weltkrieg ein dicht besiedeltes Wohn- und Geschäftsviertel im Hamburger Zentrum. Der Rundgang folgt der Geschichte des Viertels und spürt den Folgen der NS-Diktatur von 1933 bis 1945 nach: Verfolgung, Zwangsarbeit, Mord und totale Zerstörung des Stadtteils. Wetterfeste Schuhe und Kleidung empfohlen.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Anmeldung bis zum 25. April.

Mehr, Woche des Gedenkens
Ausstellung
Wohl oder Übel

Artstore St. Pauli

15:00

Reise (zurück) nach Kythera

Anfang Oktober 2022 zerschellte ein Segelboot mit über 90 Geflüchteten im Sturm an der Steilküste der griechischen Insel Kythera. Über 80 konnten von Rettungskräften und Bewohner:innen gerettet werden. Einige der Überlebenden leben mittlerweile in HH und sind im Sommer 2023 zurück zum Ort des Geschehens gegangen, um sich bei ihren Rettern vor Ort zu bedanken und ihren Toten und Vermissten zu gedenken. Die Foto-Ausstellung von Marily Stroux ist eine Dokumentation dieser Reise.

Ausstellung bis zum 7. Mai.

Mehr
Infoveranstaltung
Incito

18:00

Emotional First Aid

Out Of Action stellt sich vor und gibt praktische Hinweise zum Umgang mit (emotionalem) Stress vor, während und nach einer Demonstration.

Im Rahmen des Aktionsmonats zum 1. Mai.

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Montag, 29. April 2024
Rundgang
Jüdisches Kulturhaus

Flora-Neumann-Str. 1

17:00

kostenlos

Die Schließung der Israelitischen Töchterschule

In der Karolinenstr. 35 bestand ab 1938 die letzte jüdische Schule in HH während der NS-Zeit. Am 29. April 1942 verfügte die Gestapo, dass sie geschlossen werden muss. Seit Dezember 1941 war in der Schulverwaltung eine Hetzkampagne gestartet worden, um der jüdischen Gemeinde ihre Schule zu nehmen. Der Rundgang startet vor der Turnhalle der Israelitischen Töchterschule in der Flora-Neumann-Straße. Von hier wird die Geschichte an Hand der historischen Stationen und Biografien im zeitlichen Ablauf erzählt. Mit Holger Artus.

Mehr (VHS, inkl. Reservierung)
Buchvorstellung
Geschichtsort Stadthaus

19:00

Deportiert – "Immer mit einem Fuß im Grab" – Erfahrungen deutscher Juden

Im Herbst 1941 begannen die systematischen Deportationen von Jüd:innen in das deutsch besetzte östliche Europa. Der Deportationsbefehl riss die Menschen aus ihrem bisherigen Leben. In dieser Situation entstanden Briefe, Postkarten und Tagebücher. Sie schildern Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. In ihrem neuen Buch "Deportiert" hat die Historikerin Andrea Löw Hunderte dieser persönlichen Quellen ausgewertet und verwebt die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis.

Anmeldung erforderlich.

Mehr, zum Buch
Dienstag, 30. April 2024
Demonstration
Rote Flora

20:00

Take Back The Night

Die Nacht in der Stadt ist für viele FLINTA ein gewaltsamer, männlich dominierter Ort der Angst. Im Jahr 2023 zählte das Netzwerk "Femizide Stoppen" 114 Femizide, also Tötungen an Frauen, weil es Frauen sind. Im Jahr 2024 sind es bis Stand März schon 21. Die Dunkelziffer ist vermutlich sehr viel höher. Den Frauenhäusern fehlt es an Finanzierung und Plätzen, sodass viele in prekären, gewaltsamen
Verhältnissen bleiben müssen. Wir sind systembedingt nicht sicher - Nieder mit dem System. Gegen das misogyne, sexistische Patriarchat! Für ein Recht darauf, uns sicher und überall zu bewegen! Für FLINTA.

18:30 Uhr Vortreffen in der Flora mit Infos zu Demo, Route, Ablauf, Schutz- und Awarenesskonzept und der Möglichkeit, Bezugsgruppen zu bilden.

Mehr (Insta)
Film
Studio Kino

19:30

Eiffe for president, alle Ampeln auf gelb

D 1995, 65 min - Doku über (Peter-Ernst) Eiffe (1941-1982), der 1968 als Graffitikünstler berühmt wurde. Er überzog die ganze Stadt mit seinen Sprüchen und beantwortete Klagen mit Gegenrechnungen für seine Kunstwerke. Er schloss sich der Student*innenbewegung an und sprach auf Vollversammlungen und 1.-Mai-Demos. Regisseur Christian Bau ist anwesend.

Im Rahmen der Reihe "Was macht Street Art mit Stadt und Gesellschaft?" (1/4). Bitte anmelden.

Mehr , Eiffe (Wiki)
Mittwoch, 1. Mai 2024
Demonstration
Altona

Platz der Republik

10:30

Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit

1. Mai-Demo des DGB. Gefordert werden u.a. eine "Tarifwende", einen sozial gerechten Wandel, einen starken Sozialstaat und eine starke Demokratie. Start der Demo: 11:00 Uhr, Abschluss und Mai-Fest ab 12:00 Uhr beim Fischmarkt.

Dazu Demos in Bergedorf (10:00 Uhr Lohbrügger Markt) und Harburg (10:00 Uhr Rathausplatz).

Mehr (DGB)
Infoveranstaltung
online

11:00

kostenlos

Die medizinischen Experimente des Kurt Heißmeyer

Der Arzt Kurt Heißmeyer unternahm im Auftrag der SS ab April 1944 grausame Menschenversuche zur Wirkung und Behandlung von Tuberkulose im KZ Neuengamme. Während über die jüngsten Opfer, bekannt als "Kinder vom Bullenhuser Damm" vieles bekannt ist, liegen die Biografien der erwachsenen Häftlinge noch weitgehend im Dunkeln. Der Online-Vortrag stellt vorhandene Quellen zu der wenig bekannten Gruppe aus dem Prozess gegen Kurt Heißmeyer vor und möchte zur weiteren Forschung und Diskussion anregen. Mit Anna von Villiez.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Demonstration
S-Bahn Sternschanze

13:00

1. Mai 2024 - Solidarisch. Selbstbestimmt. Herrschaftsfrei.

Für eine revolutionäre Politik, deren Sehnsüchte und Ziele sich aus 138 Jahren des Kampfes immer wieder selbst erneuern; eine politische Kraft, die keine Kompromisse mit den Institutionen der Herrschaft kennt und all jene bekämpft, die Repression, Diktatur und Unterdrückung als notwendig für den Umsturz oder die Bewahrung der bestehenden Verhältnisse ausgeben.

Dazu Gesprächsangebot von Out of Action im Störte (Hafenstr. 126) 17:00 - 20:00 Uhr.

Mehr
Demonstration
Bahnhof Dammtor

14:30
Einlass:
19:00

Wir haben die Scheiße so satt!

Während unser Leben immer teurer wird, wird das obere Prozent immer reicher. Steigende Lebensmittelpreise und Mieten auf der einen Seite, wachsende Vermögen und Reichtum auf der anderen. Und eine Politik, die nur über leere Kassen redet, anstatt sich das Geld von den Reichsten der Reichen zu holen. Gleichzeitig gibt es eine immense Bedrohung von ganz Rechtsaußen – einer faschistischen Partei, die nach der Macht greift und die Demokratie gefährdet. Wer das Erstarken der Rechten aufhalten will, muss die sozialen Ungleichheiten in den Blick nehmen und den vielen unserer Gesellschaft endlich wieder eine sichere Perspektive bieten.

Demo-Aufruf
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

No Fucker + Disease + Inferno Personale

No Fucker
D-beat/Punk aus USA
Disease
Raw Punk/D-Beat aus Skopje/Mazedonien
Inferno Personale
D-Beat/Raw Punk aus Bremen

Donnerstag, 2. Mai 2024
Infoveranstaltung
online

17:00

kostenlos

Anne Franks Freundin aus Hamburg: Die spannende Recherche nach einer verschollenen Biografie

Ilse Wagner aus HH war in Amsterdam mit Anne Frank befreundet, bevor diese mit ihrer Familie in den Untergrund ging. Über die lange Recherche nach Spuren zu dem jüdischen Mädchen ist inzwischen ein niederländischer Podcast entstanden. Ilse Wagner war auch Schülerin der Israelitischen Töchterschule, sodass die Spurensuche auch in die Gedenk- und Bildungsstätte in HH führte. Die Leiterin Anna von Villiez spricht in diesem Online-Gespräch mit der Podcasterin über die Geschichte von Ilse Wagner.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mit Anmeldung.

Mehr , Woche des Gedenkens
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Plattenhaus

17:00

Ort der Verbundenheit

Für den "Ort der Verbundenheit" gestalten Familienangehörige Plakate in Erinnerung an ehemalige Häftlinge des KZ Neuengamme. Dazu berichten sie öffentlich von den Geschichten ihrer Familien, zeigen und erklären ihre Plakate und plakatieren diese in Erinnerung an ihre Verwandten.

Mehr (Neuengamme), Ort der Verbundenheit
Infoveranstaltung
Sauerkrautfabrik

18:00

HHLA Verkauf stoppen

Der Senat möchte 49,9% der HHLA (größter Umschlagbetrieb im Hafen) an die weltweit größte Reederei MSC verscherbeln. Warum will der Senat das tun? Warum ist das schlecht für die Beschäftigten bei der HHLA und im Hafen? Warum ist das schlecht für alle anderen Hamburger:innen, wenn öffentliches Eigentum an Private verkauft wird? Warum sind die Kolleg:innen bei der HHLA und in den anderen Hafenbetrieben strikt dagegen? Mit Lars Berner (Hafenarbeiter bei der HHLA, Ver.di) und Michael Petersen (Bündnis "HHLA Verkauf Stoppen").

Mehr
Infoveranstaltung
Centro Sociale

19:00

Tesla Aktionstage Infoveranstaltung

Tesla plant in Grünheide (bei Berlin) einen massiven Ausbau seiner Giga-Factory. Tesla steht für: Arbeitsunfälle, Wasserknappheit, Waldrodung, Umweltbelastung und Ausbeutung hier und weltweit. Dem soll die Idee einer gerechten und solidarischen Welt entgegengesetzt werden: Mobilität für alle! Die fängt mit kostenfreiem ÖPNV und nachhaltigen Mobilitäts-Konzepten an, nicht mit mehr E-Autos. Die Disrupt Tesla Aktionstage finden vom 8. bis 12. Mai bei Berlin statt.

Mehr (Centro), Disrupt Tesla Aktionstage
Konzert
Rote Flora

20:00

Café Urin + Fortschritt ZT 300 + Sparclub

Café Urin
Garagenpunk aus HH
Fortschritt ZT 300
Punk aus HH

Freitag, 3. Mai 2024
Konzert
Størte

21:00
Einlass:
20:00

Bug Attack + Nidfakta + Spring Forward

Bug Attack
1-Mann-Thrash-Punk aus Rendsburg
Nidfakta
HC-Punk aus Tel Aviv
Spring Forward
Punk/Emo aus HH

Gedenken
Uni Hamburg

VMP 3 Vorplatz

14:00 - 17:00

Offene Lesung aus verbrannten Büchern: Carl von Ossietzky und die "Weltbühne"

In Gedenken an und Gegnerschaft zur Bücherverbrennung 1933 wird am Tag der Befreiung HHs und am Tag der Pressefreiheit aus den Werken Carl von Ossietzkys und dem "Weltbühne“-Kreis gelesen.
Seit dem 50. Jahrestag der Bücherverbrennung ist die Staats- und Universitätsbibliothek nach dem Pazifisten, Publizisten, Friedensnobelpreisträger und KZ-Häftling Carl von Ossietzky benannt. Mit der Lesung auf dem Vorplatz der SUB sollen wir seine Werke und sein Wirken für die Verallgemeinerung von Friedenstätigkeit statt Kriegstüchtigkeit lebendig gemacht werden. Alle sind eingeladen mitzulesen und mit zu lernen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Gedenken
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

16:30

Gedenkveranstaltung anlässlich des 79. Jahrestages des Kriegsendes und der Befreiung der Konzentrationslager

Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Die Veranstaltung beginnt mit einer Gedenkfeier in den ehemaligen Walther-Werken und wird mit einer Kranzniederlegung am ehemaligen Arrestbunker fortgesetzt. Dita Kraus (Überlebende des KZ Neuengamme) spricht mit Jugendlichen, dazu Rede von Jan van den Hoorn (Vorsitzender der Stichting Oktober 44, Niederlande), musikalische Begleitung vom Förderverein Jugend musiziert und Grußworte diverser Politiker:innen.

Davor ab 13:00/14:00/15:00 Uhr kurze Rundgänge zur Geschichte des KZ Neuengamme in Deutsch und Englisch.

Mehr, KZ Gedenkstätte Neuengamme (Website), KZ Gedenkstätte Neuengamme (Wiki)
Buchvorstellung
Gängeviertel

Fabrique, Seminarraum

18:30
Einlass:
18:00

Eintritt frei

Generalverdacht. Wie mit dem Mythos Clankriminalität Politik gemacht wird

Die Debatte um die sogenannte Clankriminalität hat seit Jahren Konjunktur. Ein immer weiter wachsendes Gefüge aus polizeilichen Maßnahmenkatalogen, Medienberichten, Entertainmentformaten und (pseudo-)wissenschaftlichen Beiträgen fantasiert eine Bedrohung herbei, gegen die hart durchgegriffen werden soll. Das Buch unternimmt eine kritische Bestandsaufnahme der "Clan"-Debatte aus kriminologischen, rechtswissenschaftlichen, soziologischen und feministischen Perspektiven. Die Autor:innen Mohammed Chahrour, Laila Abdul-Rahman und Jorinde Schulz stellen den Sammelband vor.

Mehr (Gängevtl), zum Buch (Verlag)
Uebel & Gefährlich

19:00
Einlass:
18:30

15€ / erm. 5€

Ein Abend für Esther Bejarano Tickets

In diesem Jahr hätte Esther Bejarano ihren 100. Geburtstag gefeiert. Benet Lehmann liest aus seiner noch unveröffentlichten Biografie "Esthers Spuren" und spricht gemeinsam mit Nicolas Büchse (Autor der Biografie über den Holocaust-Überlebenden Albrecht Weinberg) darüber, warum wir Überlebenden jetzt zuhören sollten, um eine resistente Erinnerungskultur zu schaffen und ob Erinnerungskultur gegen Antisemitismus und Rassismus hilft. Dazu spielen Bejarano & Microphone Mafia.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Lesung
Hafenvokü

19:30

Ostsaarzores – Punk und Jewishness

Die 3. Ausgabe des Zines "Ostsaarzorn" geht der Frage nach Verbindungslinien von Punk und Jüdischsein nach. Die Herausgebenden stellen die Entstehungsgeschichte sowie den Inhalt des Punk-Fachjournals vor und präsentieren Hörbeispiele.

Ostsaarzorn (Insta)
Gedenken
Kundenzentrum Billstedt

Öjendorfer Weg 9

11:00

Gedenken an die Befreiung – Gedenken sichtbarer und würdiger gestalten.

Kundgebung mit Musik in Anwesenheit des Bezirksamtsleiters. Orga: Initiative Billstedt und Mümmelmannsberg sind bunt.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Konzert
Lesung
Rote Flora

Einlass:
19:00

Homopunk History

Philipp Meinert liest aus seinem Buch "Homopunk History" über die queeren Nischen in der sonst männerdominierten Punk- und Hardcore-Geschichte - von den alles anderen als heterosexuell und männlich geprägten Anfängen über Queer- und Dykecore, Riot Grrrls und die texanische Szene um Bands wie M.D.C, The Dicks und die Big Boy bis hin zu queeren Punks, die in D-land Häuser besetzten.
Ab 21:00 Uhr Soli-Konzert für Antifas, die Ärger mit Polizei und Justiz haben.

nein.
Post-HC/Sludge/Punk aus Dortmund
Nein Danke
Electropunk aus Neuwied

zum Buch (Verlag), Mehr (Flora)
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Soundpresse - Jam-Session mit Open Stage und Band

Erst "Billy Zach", dann Open Stage.

Billy Zach
Post-Punk/Garage Rock aus HH

FB-Event
Samstag, 4. Mai 2024
Workshop
Gängeviertel

Fabrique, Seminarraum

10:30 - 16:30

kostenlos

Queering Spaces

Die Teilnehmenden des Workshops reflektieren, wie sie sich in verschiedenen Räumen bewegen und wie wir diese für sich gestalten können. Was macht einen Raum eigentlich queer und welche Strategien es gibt, sich in (noch) nicht gequeerten Räumen zu bewegen? Der Workshop steht allen offen, die sich selbst als queer verstehen. Mit Anmeldung.

Mehr (Insta)
Workshop
Kölibri

11:00 - 18:00

Spende

Beisammen den Bach runter. Handlungsfähig bleiben in krisenhaften Zeiten

Zu sehen, in welchem Zustand sich unser Planet befindet – wie auch viele der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – das lässt nicht viel Raum für Optimismus. Viele politisch bewusste Menschen haben mit Gefühlen von Hoffnungslosigkeit, Zynismus oder Resignation zu tun. Im Workshop wird sich Fragen wir diesen beschäftigt: Was haben unsere Emotionen mit unserer politischen Handlungsfähigkeit zu tun? Wie können wir den Krisen auf der Welt ins Auge sehen, ohne uns überwältigen zu lassen? Wie können wir uns stärken? Was können wir gemeinsam tun?

Mit Anmeldung.

Mehr
Gedenken
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

12:00

Erinnern an Wanda Edelmann und Emil Heitmann

Im Bezirk Wandsbek entsteht der "Weg der Erinnerung": 15 Stelen erinnern an unterschiedlichen Orten an Menschen, die im Nationalsozialismus verfolgt wurden. Emil Heitmann (1912 - 1995) leistete bereits als Jugendlicher Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Er wurde 1933 verhaftet, kam ins KZ Fuhlsbüttel und musste im KZ Wittmoor Zwangsarbeit leisten. Für ihn wird um 12:00 Uhr am Bilenbarg 127 eine Stele gesetzt.
Wanda Edelmann (geb. 1919) wurde als Sintezza 1942 verhaftet und in das KZ Ravensbrück verschleppt. Sie gelangte im Frühjahr 1945 in das Außenlager des KZ Neuengamme in Sasel. Ihre Stele wird um 10:00 Uhr vor der Gedenkstätte Poppenbüttel eingeweiht.

Mehr
Radtour
Eidelstedt

Lohkampstr. 275

14:00

kostenlos

Eidelstedt unterm Hakenkreuz

Stadtteilrundgang mit dem Fahrrad zu den Orten der Zwangsarbeit in Eidelstedt und Stellingen - zur Gedenkstätte des KZ-Außenlagers Eidelstedt in Lurup, durch das Gewerbegebiet an der Schnackenburgallee, zur S-Bahnstation Stellingen und zurück in das "alte Dorf“. Dabei wird den Überlebenden und der Menschen gedacht, die dazu beigetragen haben, dass die Erinnerungen an die Verbrechen des NS-Regimes bis heute lebendig gehalten werden.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Anmeldung bis zum 3. Mai.

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Rundgang
Bahnhof Dammtor

hinter der Tankstelle, an der Moorweide

14:00

8€

Vergessen und verdrängt: das ehemalige NS-Regierungsviertel Harvestehude/Rotherbaum

Die Nationalsozialist:innen richteten in Harvestehude/Rotherbaum ab 1933 ein Regierungsviertel ein. Mehrere Dutzend zentrale Dienststellen der Staats- und Gemeindeverwaltung, der Wehrmacht und der NSDAP mit ihren Untergliederungen etablierten sich dort. Die wichtigsten Stationen des zweistündigen Rundgangs sind das ehemalige Generalkonsulat der USA (NSDAP-Zentrale, Gauleitung), die Hochschule für Musik und Theater (Reichstatthalterei, Staatsverwaltung) und das Sophienpalais (Zentrale der Wehrmacht für Norddeutschland). Rundgangsleitung: Herbert Diercks (Historiker).

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
U-Bahn Hoheluftbrücke

15:00

Stolpersteine in neuem Glanz

Die Stolpersteine von Opfern des Faschismus werden gesäubert, dazu werden Kurzbiographien vorgelesen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Mitte Altona

Susanne von Paczensky Str. 4

15:00
Geöffnet ab:
14:00

Eintritt frei

Beton de Rouge + Granny's Milk

Tanzbier mit Kuchen. Bei Sonne draußen.

Beton de Rouge
Punk aus HH
Granny's Milk
Punkrock aus HH

Party
Workshop
Mokry M1

16:00 - 22:00

Electrosuppe

Vegane Suppe und elektronische Musik von FLINTAs. Davor DJ-Workshop für FLINTAs mit anti_saun. Die Teilnehmer:innen können dann ab 16:00 Uhr auflegen.

Electrosuppe (Insta)
Infoveranstaltung
VHS

Karolinenstr. 35

16:30

kostenlos

Erinnerung in Europa: Ein Gespräch mit Martine Letterie, Kinderbuchautorin und Vorsitzende der Amicale Internationale de Neuengamme

Martine Letterie ist eine Kinderbuchautorin, die in ihren Büchern thematisiert, wie Geschichte uns beeinflussen kann und wie wichtig die Beschäftigung mit der eigenen Familiengeschichte ist. Ihr Großvater Martinus Letterie wurde im Juni 1941 aus den Niederlanden ins KZ Neuengamme deportiert, wo er im Januar 1942 starb. Martine Letterie ist Vorsitzende der "Amicale Internationale KZ Neuengamme" (AIN), dem Dachverband der nationalen Verbände ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme. Sie liest aus ihrem Buch "Kinder mit Stern" (2023) und spricht über die europäischen Dimensionen des Gedenkens.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Mit Anmeldung.

Mehr , zum Buch "Kinder mit Stern", Woche des Gedenkens
Zeitzeug:innengespräch
Freie Akademie der Künste

Klosterwall 23

17:00

"The Events of the War are With Me All the Time": Generation Talk with Survivor Barbara Piotrowska and Her Daughter

79 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs spricht die Überlebende des KZs Ravensbrück Barbara Piotrowska (geb. 1930) über ihre Inhaftierung als Kind, ihre Überlebensstrategien und gemeinsam mit ihrer Tochter Katarzyna Piotrowska-Cholewińska über die Weitergabe der Erinnerung innerhalb ihrer Familie. In Englisch und Polnisch.

Anmeldung erforderlich.

Mehr, zu Barbara Piotrowska
Konzert
Rote Flora

19:00

Geburtstagsfeier 5 Jahre Schwarz-Roter 1. Mai

Bands: Das Wörm (Punk aus HH), Gestrüpp, Bitter Incision.

Gestrüpp
Folk/HC/Punk aus Norderstedt
Bitter Incision
HC-Punk/Blackened Grind aus Bremen

Party
Gängeviertel

Fabrique, Keller

22:00

Legga x Demorave

Lineup: CPL (Legga), Herr SL, hotfriedricecracker (Lola Kollektiv), Qseng (Legga), Sophie Cut (Lola Kollektiv), z:oali (Lola Kollektiv). Soli für die Demorave Initiative.

Mehr (Insta)
Sonntag, 5. Mai 2024
Radtour
Schnelsen

P+R AKN

14:00

Schnelsen in 
der NS-Zeit

Im damals noch ländlich geprägten Schnelsen ergriffen die faschistischen Machthaber:innen vielfältige Maßnahmen zur Durchsetzung ihrer menschenverachtenden Ziele. Stationen der Rundfahrt sind Orte, die an Schicksale von Verfolgten des Naziregimes erinnern, sowie Areale, in denen zivile Arbeitskräfte oder Kriegsgefangene Zwangsarbeit verrichteten, bzw. Stätten, an denen sich ihre Wohnunterkünfte befanden. Thematisiert werden auch Beispiele von Mitgefühl und Solidarität, die manche Ortsansässige den Opfern von Gewalt entgegenbrachten.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Anmeldung bis 2. Mai 10:00 Uhr.

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Rundgang
Gedenkstätte Bullenhuser Damm

14:00

Die Kinder vom Bullenhuser Damm

Rundgang durch die Gedenkstätte und den Rosengarten. Nazis ermordeten hier am 20. April 1945 20 jüdische Kinder, die zuvor für medizinische Experimente missbraucht worden waren. Jeden 1. Sonntag im Monat. Ohne Anmeldung.

Mehr , Gedenkstätte Bullenhuser Damm, Bullenhuser Damm (Wikipedia)
Zeitzeug:innengespräch
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Studienzentrum

15:00

Erzähl- und Begegnungscafé mit Überlebenden des KZ Neuengamme und seiner Außenlager

Vier KZ-Überlebende – Dita Kraus, Livia Fränkel, Helga Melmed und Barbara Piotrowska – reisen aus verschiedenen Ländern nach HH, um gemeinsam mit ihren Angehörigen ihrer Befreiung vor 79 Jahren zu gedenken. Wie ging ihr Leben nach der Befreiung weiter? Was möchten sie nachfolgenden Generationen mit auf den Weg geben? Jugendliche aus HH haben das Projekt inhaltlich vorbereitet und werden die Begegnungen moderieren.

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Rundgang
Landungsbrücken

15:00

Galão und Salpeter – Auf den Spuren von Hamburgs (post-)kolonialem Erbe

Der Rundgang setzt sich kritisch mit der (post-)kolonialen Geschichte der Stadt auseinander. Auf dem Weg vorbei an Baudenkmälern wie dem Afrika-Haus oder dem Laeiszhof werden die Verflechtungen von (post-)kolonialen Netzwerken und dem Handel in HH aufgezeigt. Was ist verborgen? Was wird vergessen?

Mit Anmeldung.

Mehr
Kundgebung
Spielbudenplatz

15:00 - 19:00

Protesttag zur Teilhabe und Gleichstellung von Menschen mit Behinderung

Demozug, mobiler Skate Spot, Adaptive Skate Workshops, Musik, Filme, Protestreden, Austausch u.v.m.

Mehr
Konzert
Gängeviertel

17:00
Einlass:
16:00

Crutches + Zerum

Crutches
D-Beat/Crustpunk aus Schweden
Zerum
Downtempo/Post-Metal/Punk aus Berlin/Polen

Montag, 6. Mai 2024
Ausstellung
Rundgang
Bezirksamt Mitte

Caffamacherreihe 1-3

17:30

Rundgang durch die Ausstellung "Rechte Gewalt in Hamburg"

Rundgang mit Kurator Lennart Onken (Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte). Die Ausstellung ist noch bis zum 18. Mai im Foyer des Bezirksamts zu sehen.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Bitte anmelden.

Mehr , Woche des Gedenkens
Treffen
Schröderstift

Schröderstiftstr. 34, Haus 3

18:00 - 20:00

Offenes Plenum beim Medibüro

Das Medibüro organisiert medizinische Versorgung für Menschen ohne Krankenversicherung und setzt sich auf politischer Ebene für eine faire und gleiche Krankenversicherung für alle ein. Das Medibüro sucht neue Aktivisti:innen und lädt zum offenen Plenum für Interessierte ein. Medizinische Vorkenntnisse sind nicht nötig. Anmeldung wäre nett.

Weitere offene Plenas am 3. Juni und 1. Juli.

Medibüro
Dienstag, 7. Mai 2024
Film
Kulturladen St. Georg

Alexanderstr. 16

15:00

Eintritt frei

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Infoveranstaltung
Italienisches Kulturinstitut

Hansastr. 6

19:00

Eintritt frei

Italiener und Juden: 
das jüdische Rhodos 1912-1944

Seit biblischen Zeiten lebten auf den griechischen Inseln Rhodos und Kos Jüd:innen. Die Ursprünge der dortigen Gemeinden des frühen 20. Jh. gehen jedoch auf die Ansiedlung 1492 aus Spanien vertriebener Jüd:innen zurück. Nach ihrer Ankunft wurden ihnen Quartiere innerhalb der mittelalterlichen Mauern der Zitadelle zugewiesen, die als "Juderia" bekannt wurden. In der diasporischen Literatur taucht eine Idylle der gemeinschaftlichen Unschuld auf. Doch diese Nostalgie eines jüdischen "verlorenen Rhodos" erzählt nicht die ganze Geschichte. Mit Anthony McElligott.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Juderia in Rhodos (Wiki), Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Mittwoch, 8. Mai 2024
Demonstration
Platz der jüdischen Deportierten

Moorweidenstr. 38

16:30

Befreiung feiern! Errungenschaften verteidigen! Zukunft erkämpfen!

Am 8. Mai feiern wir die Befreiung weiter Teile Europas von Nazi-Terror. Mehr als 55 Millionen Menschen sind Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord zum Opfer gefallen. Erst mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen über das Nazi-Regime fand das Morden ein Ende. Wir feiern die Befreiung. Wir verteidigen Demokratie und Vielfalt. Wir kämpfen um eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und andere menschenfeindliche Ausgrenzung. Wir kämpfen für mehr Demokratie, mehr Gerechtigkeit, mehr Geld für Bildung, Wissenschaft und Klimarettung – statt mehr Polizei, mehr Überwachung und zunehmenden Militarismus. (Allerdings werden im Aufruf weder Jüd:innen noch Antisemitismus erwähnt).

Demo (Start: 17:00 Uhr) zum Rathausmarkt. Dort ab 17:30 Uhr Befreiungsfest mit Musik, Vorträgen, Ständen und Kinderprogramm.

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Vortrag
Uni Hamburg

ESA 1, Flügel Ost, Raum 221

18:15

Sinn und Unsinn von Antisemitismus-Definitionen

2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in D-land. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches Wissen auskommt. Referent: Prof. Dr. Alfred Bodenheimer (Uni Basel).

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai) und Teil der Ringvorlesung "Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus – aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt"

Mehr, Woche des Gedenkens, Ringvorlesung
Infoveranstaltung
Körber Forum

Kehrwieder 12

19:00

Eintritt frei

Anne Frank in Hamburg

Die Geschichte des berühmtesten Tagebuchs der Welt ist geprägt von Rückschlägen. Auch in Hamburg reagierte man mit Kritik und Ablehnung auf die Veröffentlichung. Autor Thomas Sparr entschlüsselt in seinem Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", wie das Tagebuch der Anne Frank entstand, wie es verbreitet wurde, wie es auf der ganzen Welt rezipiert wird und warum es uns bis heute fasziniert.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Anmeldung ab dem 24. April 9:00 Uhr.

Mehr , zum Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", Woche des Gedenkens
Ausstellung
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

19:00

Eintritt frei

Orte der Zwangsarbeit 
in Hamburg

Während des 2. Weltkriegs leisteten in HH bis zu 500.000 Menschen Zwangsarbeit. Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa wurden im gesamten Stadtgebiet eingesetzt und hier in ca. 1.500 Lagern untergebracht. 10 Geschichtswerkstätten haben 2023 die Gemeinschaftsausstellung "Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" zusammen konzipiert und ausgearbeitet. Sie wollen die weniger bekannten Orte der Zwangsarbeit stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni in Eidelstedt zu sehen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

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Buchvorstellung
Semtex

20:00
Einlass:
19:00

5-7€

Punk as F*ck - Die Szene aus FLINTA-Perspektive

50 Autor:innen berichten im Sammelband von Diana Ringelsiep (Journalistin) und Ronja Schwikowski (Plastic Bomb Chefredakteurin), was sie als FLINTA in der männlich dominierten Punk-Szene erlebten bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. Lesung mit den Autorinnen Autorinnen Tante Kerosine und Sévérine.

FB-Event, Buch-Website, zum Buch (Verlag)
Donnerstag, 9. Mai 2024
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Busted Head Racket + Feige Flittchen

Busted Head Racket
Synth Punk aus Newcastle/Australien
Feige Flittchen
Post-Punk aus HH

FB-Event
Freitag, 10. Mai 2024
Infoveranstaltung
Centro Sociale

18:00

Zur Verhaftung von Daniela Klette

Seit Daniela Klette am 26. Februar in Berlin festgenommen worden, sitzt sie in Vechta in Haft und ist starker Zensur ausgesetzt (die Isolationshaft wurde am 19. April aufgehoben). Ariane, die im März eine Knastkundgebung für Daniela angemeldet hatte, ist von Repression und Hetze betroffen. In der Veranstaltung wird auch von der zahlreichen Solidarität berichtet, wie z.B. dem Internationaler Aktionstag, der am 14.April stattfand. Eingeladen sind Ariane und weitere Aktivist:innen.

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Samstag, 11. Mai 2024
Workshop
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

15:00 - 17:00

Eintritt frei

Massenproteste gegen Rechts – Wie geht's jetzt weiter?

In Bezug auf den Stadtteil wird die Möglichkeit angeboten, an die beeindruckenden Massendemos anzuknüpfen und sie zu einem nachhaltigen demokratischen Engagement weiterzuentwickeln. Mit Impulsvortrag mit Diskussion von Cornelia Kerth (VVN Bundesvorsitzende) zur politischen Einordnung und strategischen Überlegungen. Danach wird gemeinsam darüber nachgedacht, wie mensch sich in Eidelstedt vernetzen und mit konkreten Aktionen für ein lebendiges, demokratisches Eidelstedt eintreten kann. Leitung: Robert Matthees, Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

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Sonntag, 12. Mai 2024
Rundgang
Bahnhof Dammtor

Tankstelle Theodor-Heuss Platz

16:00

Eintritt frei

Jüdisches Leben im Grindel – 
gestern und heute

Die Spuren jüdischen Lebens im Univiertel – sichtbares und zerstörtes wie das Joseph Carlebach Bildungshaus (Talmud-Tora-Schule), die Synagogen und das Logenhaus (Kammerpiele) sind Stationen auf einem Spaziergang, der die Geschichte und die Gegenwart in diesem Stadtteil vorstellen möchte.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

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