z.B. 27/04/2024
Donnerstag, 16. November 2023
Party
Rote Flora

23:00

Subspace

Techno. DJs: vuuduu, strathy. Soli für Prozesskosten.

Mehr (Flora)
Diskussion
Gewerkschaftshaus

19:00

Wo der Computer entscheidet, was verdächtig ist: Der Hansaplatz in St. Georg

KI-gestützte Überwachungstechnologien beobachten nicht nur, sie identifizieren und/oder bewerten Handlungen danach, ob sie als "verdächtig“ gelten. Dabei weisen diese Techniken sowohl eine hohe Fehlerquote als auch eine diskriminierende Verzerrung auf. Wie ist die Situation am Hansaplatz derzeit? Werden die algorithmisierten Überwachungstechnologien auf andere Bereiche ausgeweitet? Welche Konsequenzen sind für politische Akteure zu befürchten? Mit Nathalie Meyer (Linksfraktion), Matthias Marx (CCC), Gudrun Greb (Ragazza e.V.) und Peter Ullrich (Soziologe).

Konzert
Gaußplatz

20:00

Crackmeier + Barackca

Crackmeier
HC-Punk aus HH
Barackca
Punk/HC aus Budapest

Mittwoch, 15. November 2023
Infoveranstaltung
Kölibri

19:00

Yoga, Reggae und Banh Mi - Was kulturelle Aneignung mit Machtverhältnissen zu tun hat

Yoga ist eine alte südasiatische Tradition, die heute viel in D-land praktiziert wird. Weiße Musiker:innen nutzen Beats und Musikstile, die ihren Ursprung in Schwarzen Communities haben. Wann wird das problematisch? Mit Input von Dîlan Sina Balhan (Juristin/Bildungsvermittlerin aus HH) und Diskussion mit Sangeeta Lerner (Yoga-Lehrerin aus Mumbai/Berlin, gibt Workshops zu kultureller Aneignung).

Mehr (Kölibri)
Diskussion
KörberHaus

Holzhude 1, Bergedorf

19:00

Engagiert gegen Rechts

berlebende und Betroffene sowie Nachkommen und Angehörige kämpfen seit Jahrzehnten dafür, dass Opfern rechter Gewalt gedacht und Antisemitismus und Rassismus, unter anderen gegen Rom:nja und Sinti:zze, entschlossen entgegengetreten wird. Welche Verbindungen gibt es zwischen rechter Gewalt des Nationalsozialismus und rechter Gewalt in HH und anderswo in D-land nach 1945 bis heute? Welches Engagement gibt es von Seiten der Betroffenen und von Nachkommen? Daniel Manwires Großeltern gehörten der SS und der Kripo an, Adriano Paßqualis Vater war als Sinto im KZ inhaftiert. Die Beschäftigung mit ihren Familiengeschichten ist Grund für ihr Engagement.

Anmeldung ab dem 1. Nov. 9:00 Uhr.

Mehr
Marienthal

Jüthornstr. 104

17:00 - 18:00

Kreativer Widerstand gegen Rechts!

Kundgebung gegen die rechte Burschenschaft Germania. Nachdem die Germania aus Winterhude vertrieben werden konnte, ist sie nach Marienthal gezogen. Dagegen wehren sich Bewohner:innen des Stadtteils, die mit regelmäßigen Versammlungen zeigen wollen, dass die Rechten auch dort unerwünscht sind.

Jeden 3. Mittwoch im Monat.

Konzert
B-Movie

Hörbar

21:00
Einlass:
20:00

7€

Zimmermann / Lienhard + F.K. Raeithel

Zimmermann / Lienhard
Experimental/Impro aus der Schweiz
F.K. Raeithel
electronic/experimental aus HH

Mehr
Dienstag, 14. November 2023
Infoveranstaltung
Rote Flora

19:00
Einlass:
18:30

Antisexistische Awareness im Nachtleben

Im Kampf gegen allgegenwärtige Übergriffigkeit, Diskriminierung und sexualisierte Gewalt geben sich, von Keller-Konzerten zu den größten Festivals, immer mehr Veranstaltungen ein Awareness-Konzept. Navina Nicke klärt niedrigschwellig über die Idee und Herkunft von Awareness auf und bietet einen Rahmen für Methodik und die Umsetzung von Awareness im Nachtleben.

Mehr (Flora)
Film
KulturForum Serrahn

19:00

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.

In der Reihe "Ruhestörung - Aufbruch - Blickwechsel" zu 50 Jahren mpz (18. Okt. - 2. Dez.) und der Woche des Gedenkens in Bergedorf.

Mehr (Woche des Gedenkens), zum Film (mpz), Helmuth Hübener (Wiki), zur Filmreihe
Buchvorstellung
Infoveranstaltung
Kölibri

19:00

5€ / erm. 3€

Asha Hedayati: Die stille Gewalt - Wie der Staat die Frauen alleine lässt

Asha Hedayati beschreibt den einsamen Weg aus der Gewalt. Sie macht immer wieder die Erfahrung, dass die staatlichen Strukturen Frauen nicht nur unzureichend vor Gewalt schützen, sondern sogar selbst Teil eines gewaltvollen Systems sind. Partnerschaftsgewalt ist wie ein blinder Fleck bei Familiengerichten, Polizei und Jugendämtern, in Sorge- und Umgangsrechtsverfahren. Hedayati erklärt in ihrem Buch, wie diese Praxis funktioniert, die die betroffenen Frauen alleinlässt, und zeigt auf, was sich ändern muss, damit die zuständigen Institutionen wirklich den Schutz bieten.

Mehr (Kölibri), zum Buch (Verlag)
Centro Sociale

19:00

Zwischen trans*misogyner Faschisierung und liberaler Assimilation - Quo vadis queerer Widerstand?

Infoveranstaltung und Diskussion über die Potentiale eines radikalen, antifaschistischen, queeren Widerstandes. Dieser widersetzt sich rechten Kulturkampf-Rhetoriken und gibt sich auch mit einer liberalen Menschenrechtspolitik, zum Beispiel in Form des neuen Selbstbestimmungsgesetzes, nicht zufrieden. Mit Mine Pleasure Bouvar.

Mehr (Centro)
Film
B-Movie

20:00
Geöffnet ab:
18:30

Gemeinsam nüchtern

D 2022, 117 min - Doku über den Hof Fleckenbühl bei Marburg, eine Selbsthilfeeinrichtung, in der suchtkranke Menschen die Möglichkeit haben, ein drogenfreies Leben zu beginnen. Das Konzept ohne Ärzte und Therapierende ist umstritten. Das System ist streng hierarchisch, persönliche Gegenstände sind nicht erlaubt und Kontakt mit Menschen außerhalb des Hofs ist tabu. Danach Gespräch mit Jonny Schanz von der Drogenberatungsstelle Abrigado.

Mehr (Dokfilmsalon), zum Film, die Fleckenbühler (Wiki)
Diskussion
Film
TU Harburg

Am Schwarzenberg, Gebäude H

19:00

Nazi-Ideologie nach 1945 - und auch heute?

Nach 1945 bestimmte weiter ein Großteil der Nazi-Eliten in vielen gesellschaftlichen Bereichen, auch in Justiz und Polizei, den Beginn der neuen deutschen Demokratie. Wirkt ihre Gesinnung auch heute noch fort in den deutschen Behörden? Gezeigt wird der Film "Im Labyrinth des Schweigens" (D 2014, 123 min) über Staatsanwalt Fritz Bauer und die Auschwitzprozesse. Danach Gespräch.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, zum Film (Wiki), Harburger Gedenktage
Film
Antikyno

Neue Str. 35a, Harburg

19:30

Eintritt frei

Street Heroines

USA 2021, 72 min, OF - Doku: Im Kampf gegen eine graue trostlose Stadt und eine männlich dominierte Subkultur skizzieren die drei Künstlerinnen Fusca, Brazil Magrela und Toofly ihre Geschichten um eigene Styles, Selbstbehauptung, Alleingänge und die eigene Herkunft.

Im Rahmen eienr Streetart-Filmreihe. Bitte anmelden!

Mehr, Film-Website
Film
MS Stubnitz

19:30
Einlass:
19:00

5-10€

Neptune Frost

RW/USA 2021, 105 min, OmU - genderqueerer Science-Fiction-Musikfilm mit fluoreszierenden Cyberpunkelementen und radikaler Zukunftsvision: Auf den Hügeln von Burundi hat sich eine Gruppe entflohener Coltan-Minenarbeiter:innen zu einem aufständischen Computer-Hacker-Kollektiv zusammengeschlossen. Von ihrer Elektroschrott-Deponie aus versuchen sie, das autoritäre Regime zu stürzen, das die natürlichen Ressourcen der Region sowie deren Bewohner:innen ausbeutet. Dazu Input von Adyam Tesfamariam (Autorin & Sozialwissenschaftlerin).

In der Filmreihe "Tense Futures - Future Tenses. Um/Welten im Film" (3. - 28. Nov).

Mehr (Stubnitz), zum Film (Wiki), zur Filmreihe
Montag, 13. November 2023
Infoveranstaltung
Warburg Haus

Heilwigstr. 116

19:30

Eintritt frei

Das Leben des Hugo Simon

Bankier Hugo Simon (1880–1950) war u.a. ein bekannter Kunstfreund und Sammler, war Mitglied der Ankaufskommission der Nationalgalerie Berlin und Aufsichtsratsmitglied bei den Verlagen S. Fischer und Ullstein. Er floh mit seiner Familie 1933 erst nach Frankreich und 1937 nach Brasilien. Seine Kunstsammlung wurde durch Emigration, Enteignung und Notverkäufe zerstreut. Urenkel Rafael Cardoso (geb. 1964 in Rio de Janeiro, heute Gastprof. in HH) veröffentlichte 2016 einen Familienroman. Nina Senger und Jan Maruhn arbeiten an einer umfangreichen Biographie.

Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage (2. Nov. - 10. Dez.). Anmeldung erforderlich.

Mehr, Hugo Simon (Wiki), zum Buch
Mahnwache
Millerntor Stadion

Harald-Stender-Platz 1

19:00

Nie wieder ist jetzt!

Vor über einem Monat begann das schlimmste Massaker an jüdischen Menschen seit des Holocausts. Doch statt Solidarität mit den Opfern nahmen die antisemitischen Gewalt- und Straftaten gegen jüdisches Leben überall auf der Welt zu. Auch in D-land. Die Mahnwache mit Redebeiträgen soll ein entschlossenes Zeichen gegen Antisemitismus setzen und den Opfern des Krieges gedenken. Gerne Kerzen oder Blumen mitbringen. Orga: St. Pauli Fans gegen Antisemitismus.

Kundgebung
Oberlandesgericht

Sievekingplatz 3

9:30

Prozess gegen Kenan Ayas

Der kurdische Aktivist Kenan Ayas steht seit dem 3. Nov. vor Gericht. Er befindet sich nach seiner Auslieferung aus Zypern seit Anfang Juni 2023 in U-Haft in der JVA Holstenglacis. Ihm wird die "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland" vorgeworfen, er habe 2018-2020 verschiedene "PKK-Gebiete" in D-land geleitet, darunter HH. Hamburg. Kenan Ayas lebte seit 2013 als anerkannter politischer Flüchtling im griechischen Teil Zyperns. In der Türkei saß Ayas aufgrund seiner politischen Aktivitäten insgesamt zwölf Jahre im Gefängnis.

Kundgebung vor dem Gericht: 9:30 bis 16:00 Uhr. Weitere Prozesstermine: 16./23./24./27./30. Nov. und 05./07./12./14./19./20./21. Dez.

Kenan Ayas Watch
Infoveranstaltung
Uni Hamburg

VMP5, Raum 0029

16:30

Streik in der Uni?!

Auftaktveranstaltung zu den aktuellen Auseinandersetzungen von Hochschulbeschäftigten und Studierenden. Diese kämpfen im Rahmen der Tarifrunde der Länder für eine deutliche Lohnsteigerung und für bessere Beschäftigungsverhältnisse. Gefordert wird ein Ende von prekären Arbeits- und Studienbedingungen, wie u.a. eine deutliche Anhebung der BAföG-Sätze. Für den 20. Nov. ist dazu ein bundesweiter Hochschulaktionstag geplant (s.u.).

Mehr (Insta), zum Hochschulaktionstag
Sonntag, 12. November 2023
Infoveranstaltung
KulturForum Serrahn

Serrahnstr. 1

17:00

Eintritt frei

Kinder von Zwangsarbeiterinnen

In der Kampchaussee 9 in Bergedorf befand sich auf dem Werksgelände der Deutschen-Kap-Asbest-Werke AG ein Zwangsarbeitslager mit sogenannter "Ausländerkinder-Pflegestätte" für Säuglinge und Kleinkinder von zumeist polnischen Zwangsarbeiterinnen. Aus diesem Lager verstarben 54 von 79 Säuglingen. Lesung und Diskussion mit Margot Löhr, Musikalische Begleitung von Fedor Erfurt.

In der "Woche des Gedenkens" in Bergedorf (20. Okt. - 24. Nov.).

Mehr (Woche des Gedenkens)
Party
Gängeviertel

8:00 - 22:00

Dans Till Oblivion Frühclub

Lineup: Jesse b2b Navid Asadi, Jas, DJ Hellfire, Taumelboys, Franziska Frizzante, Delphinschule, Malparida. Im Rahmen der Beatoase (s.o.).

Mehr (Insta), Beatoase (Gängevtl.)
Film
Zur Stumpfen Ecke

Rieckhoffstr. 14

17:00

Komm und sieh

UdSSR 1985, 144 min, OmU - Spielfilm: Belarus 1943, der junge Fljora schließt sich gegen den Willen seiner Mutter den Partisanen an. Der Traum von Heldentaten und Abenteuer zerplatzt allerdings schon bei der Ankunft im Truppenlager, denn der Kommandant will ihn beim Einsatz nicht dabeihaben. Und so beginnt für ihn auf seinem Rückweg eine Odyssee, die ihn mitten in die Hölle deutscher Kriegsverbrechen führt.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

FB-Event, zum Film (Wiki), Harburger Gedenktage
Workshop
Kölibri

14:00 - 16:00

Was tun bei Polizeikontrollen?!

Die Polizei darf an sogenannten "gefährlichen Orten" (wie der Hafenstr.) verdachtsunabhängig Kontrollen durchführen, ist aber weiterhin an Gesetze gebunden, die ihre Befugnisse einschränken. Welches Handeln der Polizei ist zulässig? Wie kann interveniert werden, wenn diskriminierende Kontrollen beobachtet werden? Neben rechtlichen Grundlagen sollen durch Austausch von
Erfahrungen Argumentationshilfen erarbeiten werden. Mit Copwatch Leipzig.

Mehr (Insta)
Rundgang
Uni Hamburg

vor dem Hauptgeb.

14:00

5€

Jüdisches Grindel

Die Spuren jüdischen Lebens im Univiertel – Sichtbares und Zerstörtes wie das Joseph Carlebach Bildungshaus (Talmud-Tora-Schule), die Synagogen und das Logenhaus (Kammerspiele) sind Stationen auf einem Spaziergang, der Geschichte und Gegenwart in diesem Stadtteil vorstellen möchte.

Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage (2. Nov. - 10. Dez.). VVK möglich.

Mehr
Rundgang
S-Bahn Veddel

15:00

kostenlos

Lagerhaus G

Das Lagerhaus G am Dessauer Ufer diente in den Jahren 1944/45 als Außenlager des KZ Neuengamme und für Kriegsgefangene. Ab Juli 1944 waren hier zunächst 1.500 als jüdisch verfolgte Frauen untergebracht, die über Auschwitz aus der Tschechoslowakei, Ungarn und Polen nach HH gebracht worden waren. Mitten im neu zu entwickelnden Stadtteil Grasbrook gelegen, steht das Lagerhaus G zudem im Zentrum von Kontroversen über seine zukünftige Nutzung. Mit der Initiative Dessauer Ufer.

Im Rahmen der Jüdischen Kulturtage (2. Nov. - 10. Dez.). Bitte anmelden.

Mehr, Lagerhaus G (Wiki), Initiative Dessauer Ufer
Film
Infoveranstaltung
Mokry M1

20:00

Lampedusa-Abend

Lampedusa rief im September den Notstand aus. Pro Woche erreichten ca. 10.000 Geflüchtete die Insel. Was passierte wirklich an dieser EU Außengrenze? Ein Rechercheteam war vor Ort, hat die Fluchtboote unter die Lupe genommen und die Insel erkundet. Danach Film "Lampedusa St. Pauli Monument" über die Geflüchteten aus Lampedusa, die 2013 in HH aktiv wurden und ein Bleiberecht erkämpften.

Samstag, 11. November 2023
Workshop
Mokry M1

10:30 - 17:30

Spende

Beisammen den Bach runter. Handlungsfähig bleiben in krisenhaften Zeiten

Zu sehen, in welchem Zustand sich unser Planet befindet – wie auch viele der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen – das lässt nicht viel Raum für Optimismus. Viele politisch bewusste Menschen haben mit Gefühlen von Hoffnungslosigkeit, Zynismus oder Resignation zu tun. Im Workshop wird sich Fragen wir diesen beschäftigt: Was haben unsere Emotionen mit unserer politischen Handlungsfähigkeit zu tun? Wie können wir den Krisen auf der Welt ins Auge sehen, ohne uns überwältigen zu lassen? Wie können wir uns stärken? Was können wir gemeinsam tun?

Mit Anmeldung.

Mehr
Konzert
Viertelzimmer

Einlass:
19:00

Apropokalypse + Fab + Kem Trail + SchlübberSchiss

Apropokalypse
Punkrock aus Norderstedt
Fab
Feminist Glam Synthie-Punk aus München
Kem Trail
8-Bit Punk aus HH
SchlübberSchiss
Punk aus Erfurt

Mehr (Viertelz.)
Konzert
Lesung
Party
Gängeviertel

19:00

Beatoase

27h Programm auf 9 Flächen. 19:00 Beyond Borders (Punkrock/HC/Trash bis 6:00), Hip-Hop-Floor: Schwarze Magie Records, Endless Story, Cloud & Kenzi, A2X & Js. Scotty, Mac Sense (bis 2:00).
22:00 Techno Floor: Surreal, Rod Hurts, Supermagnet b2b Powerbanksy, Kolja Broxi, Fräulein Holle.
23:00 Step Into Bass Floor: I Double M-O, moleq, K3u1e, solid, Mrmaschin. Acid Bath Floor: DJ Hardy, Nick Bart, Coco, Madam I'm Adam.
8:00 Afterhour: Jas, Navid Asadi b2b jesse, DJ Hellfire, Taumelboys, Franziska Frizzante, Delphinschule, Malparida.

Mehr (Gängevtl)
Konzert
Gängeviertel

19:30
Einlass:
19:00

9 Jahre BeyondBorders vs. Beatoase: Dödelhaie + 1323 + Freidenkeralarm + Asynchron

Danach Trashparty mit DJs Öhmchen und Trashcode Noir.

Dödelhaie
Punkrock aus Duisburg
Freidenkeralarm
Punkrock aus Trier
Asynchron
Deutschpunk aus HH

FB-Event
Infoveranstaltung
Gängeviertel

Fotofabrique

18:30

Tierversuche – Ein unnötiges Übel

Michèle Dressel (Kampagnen-Koordinatorin bei Ärzte gegen Tierversuche) erklärt, warum Tierversuche der falsche Weg sind – aus ethischer und wissenschaftlicher Sicht und warum sie trotzdem immer noch gemacht werden. Zudem stellt sie die Arbeit von Ärzte gegen Tierversuche vor und zeigt auf, was gegen Tierversuche getan werden kann.

FB-Event
Rundgang
Bergedorfer Friedhof

Kapelle 1

14:00

Eintritt frei

Die Gräberfelder am Hochkreuz und das sowjetische Kriegsgräberfeld

Auf dem Bergedorfer Friedhof sind an zwei unterschiedlichen Orten über 1000 Kriegsopfer des Zweiten Weltkrieges bestattet. Während am Hochkreuz Soldaten, Bombenopfer, Nationalsozialist:inneen, Lazarettschwestern und zufällig in Bergedorf gestorbene Menschen beerdigt sind, liegen auf dem neuen Teil des Friedhofs sowjetische Kriegsgefangene, die im KZ Neuengamme ermordet wurden.

In der "Woche des Gedenkens" in Bergedorf (20. Okt. - 24. Nov.).

Mehr (Woche des Gedenkens)
Rundgang
Sauerkrautfabrik

11:30

Auf den Spuren Harburger "Euthanasie"-Opfer in der "Euthanasie"-Gedenkstätte Lüneburg

Exkursion nach Lüneburg. Der gemeinsame Rundgang durch die dortige Gedenkstätte lädt dazu ein, Biografien von Menschen insbesondere aus Harburg kennenzulernen, die in der Landes-Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg der nationalsozialistischen "Erbgesundheitspraxis" zum Opfer fielen, d.h. zwangssterilisiert oder ermordet wurden.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.). Treffpunkt an der SKF: 11:30, Rundgang in Lüneburg: 13:00 Uhr. Bitte anmelden.

Mehr, Harburger Gedenktage
Freitag, 10. November 2023
Konferenz
Rote Flora

21:30
Einlass:
21:00

Deutsche Laichen + Feige Flittchen

Deutsche Laichen
Punk aus Göttingen
Feige Flittchen
Post-Punk aus HH

Mehr (Flora)
Konzert
Lobusch

Einlass:
21:00

ESA + 4 Rums + Gestörte Zweisamkeit

Endlich Schlechte Musik
Akustik-Punk aus Nürnberg
Four Rums
Punk aus HH
Gestörte Zweisamkeit
Punk aus Berlin/HH

Infoveranstaltung
Rote Flora

19:00

Crashkurs mit einer solidarischen Anwältin

Juristische Basics für politische Arbeit und Raum für mitgebrachte Fragen. Danach Kneipe.

Mehr (Flora)
Gedenken
Jüdischer Friedhof Harburg

Schwarzenbergstr. 74

17:00

Gedenken an die Pogromnacht

Am 10. November 1938 setzten Nationalsozialist:innen die Leichenhalle auf dem Jüdischen Friedhof am Schwarzenberg in Brand, verwüsteten die Harburger Synagoge in der Eißendorfer Str. und schlugen die Schaufenster zahlreicher jüdischer Geschäfte in der Harburger Altstadt ein. Mit der Gedenkstunde wird an die Pogromnacht und ihre Folgen erinnert und zugleich zu erhöhter Wachsamkeit in Zeiten wachsender Fremdenfeindlichkeit aufgerufen. Mit Reden von Bezirksamtsleiterin usw.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, Harburger Gedenktage
Donnerstag, 9. November 2023
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

17:00

Der Novemberpogrom und die Verfolgung von Jüdinnen und Juden

Das Stadthaus am Neuen Wall/Stadthausbrücke war bis 1943 Sitz des Polizeipräsidiums sowie der Staatspolizei- und Kriminalpolizeileitstellen. An diesem Ort organisierten Gestapo, Kriminalpolizei und Schutzpolizei nationalsozialistische Gewaltverbrechen, denen Tausende Männer und Frauen zum Opfer fielen. Anlässlich des 85. Jahrestags der Reichspogromnacht berichtet Sandra Wachtel von den vielen verfolgten Jüd:innen.

Anmeldung erforderlich.

Mehr (Neuengamme)
Mahnwache
Joseph-Carlebach-Platz

14:30

Gedenken an die Opfer der Pogromnacht vor 85 Jahren

Gedenken an die ermorderten Jüd:innen der Pogromnacht vom 9. November 1938. An diesem Ort wurde im faschistischen Deutschland am 9. November 1938 die Bornplatz-Synagoge angezündet. Sie war bis 1938 das Wahrzeichen jüdischen Lebens in der Hansestadt, das größte jüdische Gotteshaus Norddeutschlands.

Mehr (VVN)
Diskussion
Film
Metropolis Kino

18:00

Eintritt frei

Gefangene filmen

BRD 1971, 35 min - Doku: 1971 drehten Inhaftierte einen Film in der JVA Kassel und glichen ihre Situation mit den Meinungen aus der Öffentlichkeit ab. Danach Diskussion mit Cansu Özdemir (justizpolitische Sprecherin der Linkspartei) und Manuel Matzke (Gefangenengewerkschaft) darüber, was sich in 50 Jahren getan hat — oder auch nicht. Wer interessiert sich heute für Inhaftierte und was sagt das über die Gesellschaft aus? Wie kann Solidarität mit Inhaftierten aussehen?

Bitte (gratis-) Tickets im VVK besorgen.

Mehr (Metropolis)
Mahnwache
Wandsbek

vor der Jüthornstr. 104

17:30 - 19:30

Nazis raus!

Erinnerung an die menschenverachtenden Verbrechen der Nationalsozialisten in der Reichspogromnacht 1938. Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und uns für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzen. Gerne Grablichter mitbringen. In der Jüthornstraße 104 residiert die rechtsextreme Burschenschaft Germania.

Mehr (Insta Marienthal bleibt bunt)
Gedenken
Uni Hamburg

VMP 9

19:30

Gegen das Vergessen

Veranstaltung des Auschwitz-Komitees zur Pogromnacht 1938. Mit Prof. Dr. Detlef Garbe (ehem. Leider der KZ-Gedenkstätte Neuengamme), Conny Kerth (VVN-BDA), zivilgesellschaftliche Initiativen zur Erinnerungskultur und Mitgliedern des Auschwitz-Komitees. Musik: Bejarano & Microphone Mafia mit Gast Lina Brinkmann.

Mehr (VVN)
Gedenken
Kulturschloss Wandsbek

19:00

Eintritt frei

Gedenkveranstaltung an den Novemberpogrom 1938

Astrid Louven arbeitet und schreibt seit vielen Jahren über jüdische Spuren in Wandsbek, sie spricht über das Novemberpogrom in Wandsbek und stellt eine Biografie aus Wandsbek vor. Ainhoa Montoya Arteabaro präsentiert das Projekt einer digitalen Karte über das jüdische Leben in Wandsbek. Dazu spricht ein Abgeordneter der Bezirksversammlung Wandsbek das Schlusswort.

Mehr (Kulturschloss), Jüdisches Leben in Wandsbek
Film
Abaton Kino

19:00

Eintritt frei

Ein Ort, den ich verlassen musste

BRD 1987, 95 min - Doku über das religiöse, soziale und familiäre Leben im ehemaligen jüdischen Grindelviertel. Das Viertel war Mittelpunkt des religiösen Lebens von knapp 20.000 Menschen. Jüdische Bewohner:innen des Grindelviertels, die nach Israel und in die USA geflüchtet sind, berichten von ihrem Leben in HH. Regisseurin Renate Zilligen ist anwesend.

Mehr (Abaton), Teil 1 (Youtube), Teil 2 (Youtube)
Gedenken
Joseph-Carlebach-Platz

17:35

Grindel leuchtet

Bewohner:innen des Grindelviertels (und überall sonst) sind aufgerufen, mit brennenden Kerzen auf die Straßen zu den "Stolpersteinen" zu gehen und ihrer ehemaligen Nachbar:innen zu gedenken.

FB-Event
Infoveranstaltung
KulturForum Serrahn

Serrahnstr. 1

19:30

Eintritt frei

Harald Poelchau (1903 – 1972), Gefängnisseelsorger in Berlin-Tegel, Widerstandskämpfer

Pfarrer Poelchau betreute als Anstaltsgeistlicher in Berlin Tegel von 1933 bis 1945 auch mehr als tausend zum Tode verurteilte Gefangene. Er und seine Frau Dorothee hielten Kontakt zu den Angehörigen und auch zu zahlreichen versteckten Jüd:innen, die sie unter falschen Namen bei Vertrauenspersonen untergebracht hatten. Bei Kriegsende versteckte das Ehepaar Poelchau bei sich zwei jüdische Geflüchtete. Mit Prof. Christoph Schminck-Gustavus (Rechtshistoriker an der Universität Bremen, emeritiert).

In der "Woche des Gedenkens" in Bergedorf (20. Okt. - 24. Nov.).

Mehr (Woche des Gedenkens), Harald Poelchau (Wiki)
Infoveranstaltung
BGZ Süderelbe

Am Johannisland 2

19:00

Eintritt frei

Das KZ von nebenan - Schülerprojekt zum KZ-Außenlager am Falkenbergsweg

Ein Jahr lang haben sich Schüler:innen des Sprache- und Kultur-Profils am Gymnasium Süderelbe auf vielfältige Art und Weise (Rundgänge, TikTok, Filme) mit zwei Lagern auseinandergesetzt, die ganz in der Nähe ihrer Schule waren: das ehemalige KZ-Außenlager Neugraben und das Lager für italienische Miltärinternierte, beide am Falkenbergsweg. Die Ergebnisse stellen sie heute vor.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, KZ-Außenlager Neugraben, Harburger Gedenktage
Rundgang
Heimfeld

Ecke Alter Postweg/Petersweg

18:00

Heimfeld leuchtet - In Gedenken an die Opfer der Pogromnacht

In einem Wandelkonzert mit Lichterfest werden gemeinsam ausgewählte Heimfelder Stolperstein-Stationen besucht. Eigene Laternen/Lichter mitbringen.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, Harburger Gedenktage
Kundgebung
Sternbrücke

19:30

Sternbrücke 4ever! - Spandau

Musikalischer Protest gegen den Abriss der historischen Sternbrücke und gegen den Bau der Monsterbrücke. Live: Bolzen Höxter.

Spandau
Indierock aus HH

FB-Event, Sternbrücken-Ini
Mittwoch, 8. November 2023
Infoveranstaltung
Elisabeth Lange Schule

Ehestorfer Weg 14, Harburg

18:00

Ein ehrbarer Kaufmann? Albert Schäfer, sein Unternehmen und die Stadt Hamburg 1933-1956

Albert Schäfer (1881 - 1971) war 1951 bis 1954 Präsident des Deutschen Industrie- und Handelstages und 1946 bis 1954 Präses der Handelskammer HH. Während seiner Zeit als Vorstandsvorsitzender der Phoenix-Gummiwerke in Harburg (1933 - 1946) war er verantwortlich für den Zwangsarbeitereinsatz. Mit den Zweigwerken in Riga und Prag, in denen jüdische Zwangsarbeiter:innen eingesetzt wurden, beteiligte sich das Unternehmen aktiv an der nationalsozialistischen Ausbeutungspolitik in den besetzen Gebieten. Mit Sebastian Justke (Historiker).

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, Harburger Gedenktage
Gedenken
Kulturschloss Wandsbek

16:00

Stolpersteine putzen und gemeinsam Erinnerung wachhalten

Putzaktion für Stolpersteine rund um das Kulturschloss. Geputzt werden 8 Steine. Dazu lesen Schüler:innen des Matthias Claudius Gymnasiums die Biografien.

Mehr (Kulturschloss)
Dienstag, 7. November 2023
Film
Gängeviertel

Fabrique, FSK-Studio

19:30

Kein Bild, kein Ton, wir kommen schon!

Mit Filmausschnitten und im Gespräch blicken das mpz (Medienpädagogik Zentrum) und FSK (Radio) zurück auf den Wandel und die Höhen und Tiefen ihrer Arbeit und voraus auf die Herausforderungen und Chancen selbstorganisierter, alternativer Medien.

In der Reihe "Ruhestörung - Aufbruch - Blickwechsel" zu 50 Jahren mpz (18. Okt. - 2. Dez.).

Zur Filmreihe
Infoveranstaltung
Café Knallhart

18:30

Eine intersektionale Perspektive auf akademisierte Räume

Inwiefern spielt meine politisierte Identität Eine Rolle im Studium? Wo habe ich das Recht, noch kritischer oder selbstfürsorglicher die Dinge anzugehen? Was steht mir zu? Und warum sind Netzwerke und ein kollektives Gedächtnis in dieser Hinsicht elementar? Mit Monisha Moreau (Referentin in der politischen Bildung).

In der Reihe "Schnöde Neue Welt" des AStA (jeden 2. Dienstag).

Mehr
Film
Geomatikum

Bundesstr. 55, Hörsaal 6

19:00

Eintritt frei

Geokino #41: Rise Up!

D 2022, 90 min - Doku: Es heißt, dass jeder gesellschaftliche Fortschritt von mutigen Menschen erkämpft werden musste – doch wie ist ihnen das gelungen? Fünf Menschen, die an überwältigenden gesellschaftlichen Umbrüchen beteiligt waren, ringen gemeinsam mit den Autor:innen des Films um Antworten. Wann entscheidet sich jemand, Normalität und Sicherheit aufzugeben, mehr oder weniger alles hinter sich zu lassen und das Unmögliche zu versuchen?

Film-Website
Diskussion
Uni Hamburg

Rechtshaus Hörsaal

19:00

Eintritt frei

GEAS-Reform & Seenotrettung

Die aktuelle Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) ist trauriger Höhepunkt der menschenrechtsfeindlichen Asylpolitik der EU. Diskussion über Stand und Inhalt der GEAS-Reform und über die menschenrechtlichen Implikationen, den völkerrechtlichen Rahmen für Seenotrettung im Mittelmeer und über die Gegebenheiten an Bord eines Seenotrettungsschiffes. Mit Tim Schröder (FK Asyl Amnesty International), Nassim Madjidian (Doktorandin Seenotrettung), Mahtab Sabetara (Aktivistin Free Homayoun).

Mehr (Insta)
Friedrich-Ebert-Gymnasium

Alter Postweg 38, Harburg

18:00

Kriegskind - eine Hörbuchcollage zur Autobiographie der Holocaustüberlebenden Marione Ingram

Seit 2016 ist das Friedrich-Ebert-Gymna-sium mit Marione Ingram befreundet, die als Siebenjährige durch die Operation Gomorrha der Deportation entkommen ist. Die engagierte Friedensaktivistin ist heute Vorbild für die jungen Menschen. Bereits drei Jahrgänge haben ihre Geschichte weitererzählt, Videos gedreht und ihr Buch"Kriegskind" für den Schulunterricht aufbereitet. Bei dieser Veranstaltung wird eine neue, mit Bildern unterlegte Hörcollage zu der Überlebensgeschichte von Marione Ingram präsentiert.

Im Rahmen der Harburger Gedenktage (1. - 30. Nov.).

Mehr, Interview mit Marione Ingram (Hagalil), zum Buch, Harburger Gedenktage
Infoveranstaltung
KulturForum Serrahn

Serrahnstr. 1

18:00

Eintritt frei

Das weitgehend unbekannte Zwangsarbeiterlager in Glinde Wiesenfeld 1942-1945

Auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule in Glinde Wiesenfeld befand sich zwischen 1942 und 1945 eines der größten Zwangsarbeiterlager Schleswig-Holsteins. Dieses diente der Unterbringung der im Rüstungsbetrieb "Ku-Ha" (Kurbelwellenwerk Hamburg), einem Zweigbetrieb der Friedrich Krupp AG aus Essen, arbeitenden dienstverpflichteten Deutschen, verschleppten Ausländer:innen und Kriegsgefangenen. Mit Hans-Jürgen Preuss, Christiane Langer, Ingeborg Stoller und Claudia Seneberg.

In der "Woche des Gedenkens" in Bergedorf (20. Okt. - 24. Nov.).

Mehr (Woche des Gedenkens)
Montag, 6. November 2023
Film
Kulturhaus Süderelbe

Neugraben

19:00

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.

In der Reihe "Ruhestörung - Aufbruch - Blickwechsel" zu 50 Jahren mpz (18. Okt. - 2. Dez.) und der Harburger Gedenktage. Wiederholung am 14. Nov. in Bergedorf (s.u.).

zum Film (mpz), Helmuth Hübener (Wiki), zur Filmreihe, Gedenken in Harburg
Diskussion
Bücherhalle Altona

18:30

Eintritt frei

Decolonize Literatur

Die dekoloniale Perspektive zielt darauf ab, die vom Kolonialismus geschaffene globale Ungleichheit kritisch zu betrachten und die bestehenden Machtstrukturen und Hierarchien zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Diskussion über dekoloniale Perspektiven auf die Literatur und kritische Auseinandersetzung mit den heutigen Auswirkungen des Kolonialismus auf die Literaturbranche. Mit: Dan Thy Nguyen (Autor/Theaterregisseur,/...), Dayan Kodua (Schauspielerin/Kinderbuchautorin/...) und Millicent Adjei (Gründerin Arca – Afrikanisches Bildungszentrum).

Anmeldung bis zum 5. Nov.

Mehr
Buchvorstellung
Café Knallhart

19:00

Probleme des Antirassismus

Statt einer theoretischen Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Entstehungsbedingungen des Rassismus begegnet man in Ansätzen, die vom Postkolonialismus oder Poststrukturalismus beeinflusst sind, häufig Angriffen auf Universalismus und Vernunft oder der Einebnung der Spezifik von Antisemitismus und Holocaust. Dagegen befinden sich sozialpsychologisch, ideologiekritisch und materialistisch argumentierende Analysen und Kritiken von Rassismus immer stärker in der Defensive. Mit Jakob Hoffmann (Autor) und Andreas Stahl (Mitherausgeber).

Mehr (Masch), zum Buch