z.B. 01/06/2024
Samstag, 27. Januar 2024
Lesung
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Haus des Gedenkens

17:00

Partizipative Lesung zum Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz

Am 27. Januar jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zum 79. Mal. Doch Tausende von Häftlingen anderer Konzentrationslager mussten noch monatelang auf ihre Befreiung warten. Wie gelang es ihnen, die Hoffnung auf ein Ende ihrer Haftzeit aufrechtzuerhalten? Wer oder was half ihnen dabei? Gemeinsam mit Schüler:innen der Stadtteilschule Kirchwerder lesen wir aus Texten Überlebender.

Mehr (Neuengamme)
Party
Komet

Keller

22:00

Tante Paul

Schwulesbitchqueerkiez - DJs: Lola Phroaig & La Spacelighter.

Mehr (Q-Tipp)
Gedenken
Millerntor Stadion

Harald–Stender-Platz

10:00

Kranzniederlegung

Kranzniederlegung im Rahmen des Holocaust-Gedenktages. Gerne Blumen mitbringen.

Mehr (Fanladen)
Infoveranstaltung
Rote Flora

Einlass:
16:30

Nächste Haltestelle: Streik!

Wie können wir Klimagerechtigkeits- und Arbeitskämpfe verbinden – und gewinnen? Eine klimagerechte Gesellschaft ist ohne einen gut ausgebauten und für alle zugänglichen Nahverkehr nicht möglich. Seit einiger Zeit organisieren sich deshalb Gewerkschaften und Klimagerechtigkeitsbewegung im bundesweiten Bündnis "Wir fahren zusammen". Erkämpft werden soll so nicht nur die 35 Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich – sondern auch der klimagerechte Ausbau des ÖPNV. Mit einem Gast, der in der Verdi-Betriebsgruppe der Leipziger Verkehrsbetriebe aktiv ist.

Mehr (Flora)
Party
Gängeviertel

21:00

Dans Demorave

House/Trance/Techno auf 2 Floors: Aliha b2b Bauer, DJ Henne, Strathy, DJ Hellfire, Terminal 23, Supermagnet, Carluschka, Co:co, Juvenile.

Mehr (Insta)
Konzert
Villa Wedel

Einlass:
20:00

Asynchron + Blanker Hohn + Der Mo

Asynchron
Deutschpunk aus HH
Blanker Hohn
Punk aus HH
Der Mo
Punkrock aus HH

FB-Event
Freitag, 26. Januar 2024
Film
AGDAZ

19:30

4€

Den Nazis ein Dorn im Auge – Das Israelitische Krankenhaus in Hamburg St. Pauli

D 2016, 45 min - Im heutigen Ortsamt St. Pauli befand sich von 1843 bis 1939 das Jüdische Krankenhaus. Zeitzeug*innen, Angehörige und Historiker*innen schildern in Interviews den Prozess der Demütigung, Entrechtung, Vertreibung und Ermordung von Patient*innen und Mitarbeiter*innen ab 1933. Danach Diskussion mit Regisseur Rudolf Simon.

Mehr (Agdaz), zum Film, Israelitisches Krankenhaus (Wiki)
Workshop
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

14:00 - 19:00

Projekttag "Der nationalsozialistische Untergrund"

Der Projekttag erarbeitet die wichtigsten Erkenntnisse über den NSU-Komplex. Dabei werden nicht nur das Neonazi-Netzwerk und die Arbeit der Behörden beleuchtet, sondern auch der Anteil der deutschen Gesellschaft an den NSU-Morden. Hiervon ausgehend werden folgende Fragen diskutiert: Welche Handlungsoptionen lassen sich für eine demokratische Gesellschaft aus der Auseinandersetzung mit den NSU-Morden ableiten? Welche Rolle können KZ-Gedenkstätten im Umgang mit den NSU-Morden und rechter Gewalt im Allgemeinen spielen? Mit Carolin Keller (NSU-Watch).

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Gedenken
Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel

13:00

Gedenken an das KZ-Außenlager Sasel

Im Vorfeld des Gedenktags für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die Initiative Begegnungsstätte Poppenbüttel in Kooperation mit dem Gymnasium Oberalster mit einer Gedenkveranstaltung an die KZ-Außenlager Sasel inhaftierten Frauen. Zuvor kann von 11 bis 13 Uhr die Gedenkstätte Plattenhaus Poppenbüttel besichtigt werden.

Mehr , Außenlager Sasel (KZ-Gedenkst. Neuengamme), KZ-Außenlager Sasel (Wiki)
Konzert
Vorwerkstift

21:00
Einlass:
20:00

David Wallraf

Releasekonzert der Kassette "he Commune of Nightmares".

David Wallraf
Harsh Noise aus HH

Konzert
Fährstraße 115

21:00
Einlass:
20:00

Dead Years + Origami Honey + AJA and the Fuckups

Dead Years
Postpunk aus Bielefeld
Origami Honey
Post-HC-Punk aus Kiel
AJA and the Fuckups
Queerpunk aus der Nähe von HH

Infoveranstaltung
Uni Hamburg

ESA B

18:00

Unser Hafen – Unsere Zukunft

Lars Stubbe (Verdi, Fachgruppe Luftfahrt und Maritime Wirtschaft) berichtet über die den aktuellen Stand zum Teilverkauf der HHLA an die MSC-Rederei. Die Perspektive der Beschäftigten wird durch Sonja Petersen aus dem Betriebsrat der HHLA vertreten. Dazu Diskussion mit Ines Schwerdtner (Freitag, Analyse & Kritik und Podcasterin) über die Auswirkungen auf nötige sozialökologische Transformation.

Mehr
Konzert
B-Movie

Hörbar

22:00

10€

Johann Bärenklau + ADA

Johann Bärenklau
Drone/Jazz/Musique Concrète/Industrial aus Berlin

Mehr (vamh)
Party
Gängeviertel

23:00

Er3atz

Doxan (Boomerang), Deutsche & Gabbana, Ophrys, Planetary Dance, Slanic. Soli für 2 Orgas in der Ukraine.

Mehr (Gänge)
Donnerstag, 25. Januar 2024
Rundgang
Telefon

14:30

Eintritt frei

Hörführung: Zwangsarbeit für die SS

Warum gab es im Konzentrationslager Neuengamme eine moderne Anlage zur Produktion von Ziegelsteinen? KZ-Häftlinge mussten dieses Klinkerwerk bauen und betreiben. Unter welchen Bedingungen? Welche anderen Formen von Zwangsarbeit gab es noch? Ein Audiobesuch auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Neuengamme mit einer Einführung in das Thema Zwangsarbeit im Konzentrationslager.

Mit Anmeldung.

Mehr (Bei Anruf Kultur)
Kneipe
Futur III

19:00

Breite Kneipe Soli Bingo

Soli für Gefangene.

Theater
Kampnagel

K4

20:30

15€ / erm. 9€

Atlantis

Eine unter Nazis beliebte Idee war, die "Arier" kämen von Atlantis, und Helgoland sei ein Überbleibsel davon. Die Regisseur:innen Meera Theunert und Dor Aloni laden zu einem Inseltrip ein, auf dem die verschlungenen tiefbraunen Pfade des aktuellen Klimaleugnungs-Diskurses abgeschritten werden. Die Reise führt an die Grenzen unserer Imagination, wo Theunert und Aloni gemeinsam mit der Autorin Simoné Goldschmidt-Lechner das manipulative Supertool "Mythos" auseinandernehmen und unsere narrativen Instinkte nachhaltig verwirren.

Im Rahmen des Themenschwerpunkts "Catching Up: Strategien im Klimadiskurs". Weitere Aufführungen am 26. und 27. Okt.

Mehr (Kampnagel)
Infoveranstaltung
Infoladen Wilhelmsburg

18:00

Wilder Wald bleibt!

Der "Wilde Wald" am Nordrand von Wilhelmsburg ist seit der Sturmflut 1962 gewachsen und ist heute ist der einzige Wald im Bezirk Mitte - Biotop mit Lebensräumen für Pflanzen und Tiere und Naherholungsgebiet. Die Stadt möchte den Wald abholzen und Wohnungen, Gewerberäume und Sportflächen errichten. Dagegen wehrt sich "WiWa bleibt!" Wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Welche Möglichkeiten gibt es, bei der Rettung des Waldes zu Helfen? Danach veganes Essen für alle!

WiWa bleibt!
Vortrag
Millerntor Stadion

Museum

19:00

Eintritt frei

Antisemitismus im Fußball

Antisemitische Stereotype werden im Fußball-Kontext oftmals herangezogen, um gegnerische Spieler, Schiedsrichter, Vereine oder Fans abzuwerten und zu beleidigen. Florian Schubert beschreibt in seinem Vortrag die Entwicklung von Antisemitismus im Fußball in den vergangenen 40 Jahren und setzt sich mit den Beweggründen für antisemitisches Verhalten in diesem Zusammenhang auseinander.

Mehr
Kneipe
Viertelzimmer

19:00

Soli-Kneipe für inhaftierte Antifaschist:innen

Der Antifa-Abend unterstützt Antifas, die in Budapest wegen ihres Einsatzes gegen eine Nazi-Veranstaltung Repressionen erfahren.

Mehr (Antifa-Abend)
Diskussion
Buttclub

Hafenstr.

18:30

Was bedeutet die GEAS-Reform für die Situation Geflüchteter und die humanitäre Seenotrettung?

Die GEAS-Reform ist ein weiterer Schritt zur Abschaffung des europäischen Asylsystems. Insbesondere die Aussetzung rechtsstaatlicher Asylprozesse, die schnelle Abschiebung in als "sicher" eingestuften Länder und die prekäre Lage von Geflüchteten an den Außengrenzen werfen drängende Fragen auf. Das brutale Vorgehen von Frontex spielt dabei eine immer wichtigere Rolle. Welche Wirkung haben die neuen Verschärfungen auf die Situation der Geflüchteten und die humanitäre Seenotrettung? Mit Leuten von LinksAktiv HH Mitte, Seebrücke und den Sea-Punks.

Mehr (Fcbck)
Mittwoch, 24. Januar 2024
Infoveranstaltung
online

Zoom

13:00

Vorstellung der Website "Rechte Gewalt in Hamburg"

Im Rahmen des Projekts "Hamburg Rechtsaußen. Rechtsextreme Gewalt- und Aktionsformen in, mit und gegen städtische Gesellschaft" wurde eine Website entwickelt, die rechte Gewalt seit 1945 im Stadtraum sichtbar macht und kontextualisiert. Die Website vertieft die Inhalte der Ausstellung und ergänzt sie um die aktuellen Ergebnisse des Forschungsprojekts. Sie dient ferner als Ausgangspunkt für die pädagogische Vermittlung. In der Veranstaltung werden die Inhalte der Website vorgestellt und erklärt, wie sie sich für die pädagogische Auseinandersetzung mit rechter Gewalt nutzbar machen lässt.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Mit Anmeldung.

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Kundgebung
Bebelallee

vor dem iranischen Konsulat

15:00

Internationaler Tag der Anwältinnen und Anwälte in Gefahr

Im Iran hatte 2022 der Tod von Jina Masha Amini landesweite Proteste ausgelöst, denen das Regime seither mit grausamer Gewalt begegnete. Mindestens 600 Menschen wurden 2023 hingerichtet, Menschenrechte werden massenhaft verletzt. Mehrere Rechtsanwält:innen, darunter Amirsalar Davoudi, befinden sich allein wegen ihrer beruflichen Tätigkeit in Haft.

Mehr
Infoveranstaltung
Kölibri

17:00

Internationaler Tag der Anwältinnen und Anwälte in Gefahr

Der Tag der Anwält:innen in Gefahr ist dieses Jahr ist er den Anwaält:innen im Iran gewidmet. Mit einer Theaterperformance wird auf die Kontinuität deutscher Waffenlieferungen an das iranische Regime hingewiesen, die seit der sogenannten Kulturrevolution zur Bekämpfung der Protestbewegung Jin Jian Azadi, anhält. Durch eine Videoinstallation, eine Fotoausstellung und einem Gesprächen mit Aktivist:nnen wird die Gewalt auch gegenüber der queeren Bewegung eingeordnet.

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Dienstag, 23. Januar 2024
Uni Hamburg

ESA Hörsaal J

19:00

Zum linken Antisemitismus

Der Antisemitismus von links lauert - wie Jean Améry das bereits vor über einem halben Jahrhundert beklagt hat - wie das Gewitter in der Wolke. Seine am weitesten verbreiteten Varianten sind die Zionismus- und die Israelkritik. Das aber macht die Kritik wie die Abwehr zu einer Sache der Interpretation. Wodurch läuft die Kritik gegenüber einem Staat, der Einwänden gegenüber, zumal im Angesicht einer rechtsnationalen Regierung wie der Netanyahus, ja nicht sakrosankt sein darf, Gefahr, in eine antisemitische Haltung umzukippen? Mit Wolfgang Kraushaar.

In der Reihe "Schnöde Neue Welt" des AStA (jeden 2. Dienstag).

Mehr
Film
B-Movie

20:00
Geöffnet ab:
18:30

All the Beauty and the Bloodshed

USA 2022, 113 min, OmU - Doku über den Kampf der Fotografin Nan Goldin gegen die Pharmadynastie Sackler, die u.a. das Schmerzmittel Oxycontin vertreibt. Goldin war 3 Jahre lang abhängig vom Opioid. Die Milliardärsfamilie Sackler gehört zu den weltweit größten Kunstmäzen:innen. Als Aktivistin bewirkt Nan Goldin, dass große Museen wie der Louvre keine Spenden mehr von den Sacklers annehmen.

Mehr (Dokfilmsalon), zum Film (Wiki), Oxycodon (Wiki), Nan Goldin (Wiki)
Film
Uni Hamburg

Geomatikum, Bundesstr. 55

18:30

Eintritt frei

Sieben Winter in Teheran

D/F 2023, 97 min, OmU - Doku: Im Sommer 2007 ersticht Reyhaneh Jabbari einen Vergewaltiger in Notwehr. 7 Jahre lang sitzt sie im Gefängnis, während ihre Familie Anwälte engagiert und die Öffentlichkeit über den Fall informiert. Trotz nationaler und internationaler Bemühungen verweist die iranische Justiz auf das "Recht auf Blutrache": Solange Reyhaneh ihre Anschuldigungen gegen den Mann nicht zurückzieht, darf seine Familie ihren Tod verlangen. Reyhaneh bleibt bei ihrer Aussage und wird im Alter von 26 Jahren gehängt.

Regisseurin Steffi Niederzoll und Protagonistin Shole Pakravan sind anwesend.

Zum Film (Verleih), zum Film (Wiki)
Infoveranstaltung
Geschichtsort Stadthaus

19:30

Die extreme Rechte in Hamburg – Geschichte und Gegenwart

Andreas Speit (gilt seit Jahrzehnten als einer der besten Kenner der extrem rechten Szene) hat zusammen mit Alyn Šišić und Lennart Onken die Ausstellung "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute" erarbeitet (bis zum 18. Feb. im Rathaus). Er gibt einen Einblick in die Entwicklung der Hamburger extremen Rechten der letzten 80 Jahre und stellt zentrale Personen, Organisationen, Netzwerke und Ereignisse vor - wirft aber auch einen Blick auf die von rechter Gewalt Betroffenen. Darüber hinaus thematisiert er den Umgang von Öffentlichkeit, Polizei und Justiz mit Vorfällen rechter Gewalt.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung im Rathaus "Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute". Bitte anmelden

Mehr, Ausstellung & Begleitprogramm (PDF)
Montag, 22. Januar 2024
Infoveranstaltung
Museum der Arbeit

19:00

Klimaschutz, aber dekolonial

Für "grüne" Technologien werden oft "kritische Rohstoffe" wie Lithium, Cobalt und Nickel benötigt. Diese werden vor allem in Ländern des Südens wie etwa Chile oder dem Kongo abgebaut. Wo liegen in diesem Spannungsfeld Wege hin zu einer solidarischen und global gerechten Energiewende? Gibt es Möglichkeiten, Bergbau sozial gerecht und ökologisch nachhaltig zu gestalten? Welche Wege zur Klimaneutralität achten indigene Rechte und Lebensweisen? Mit Hannah Pilgrim (Power Shift e.V.) und Prof. Dr. Franziska Müller -(Juniorprofessorin für globale Klimapolitik, Uni HH).

Mehr (W3)
Sonntag, 21. Januar 2024
Centralkomitee

12:00

Eintritt frei

Salo Muller: ”Nur wer zahlt, meint es ernst.” - Der Kampf um Entschädigung durch die Deutsche Bahn AG.

Salo Muller (geb. 1936 in Amsterdam) überlebte die Shoah in ing. 8 Verstecken. Seine Eltern und 70 weitere Verwandte wurden in Auschwitz ermordet. 2018 gelang es ihm, die Niederländischen Bahn zu einer Entschädigungszahlung von 50 Millionen Euro zu bewegen. Seit 2020 fordert er ebenfalls eine Entschädigung von der Deutschen Bahn AG. Die Reichsbahn spielte eine zentrale Rolle bei der Organisation des Holocausts und wurde für die Transporte jüdischer Menschen in Vernichtungslager mit Millionen entschädigt. Mit Salo Muller, Martin Klingner (Rechtsanwalt) und Musik von A Mekhaye.

Mehr (Auschwitz Komitee), Tickets (0€), Salo Muller (Wiki)
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

14:00

Deportationen von Hamburger Jüdinnen und Juden nach Theresienstadt

Theresienstadt wurde von den Nationalsozialisten zwischen 1941 und 1945 als Ghetto genutzt. Der Ruf als "Musterghetto" hält bis heute an. Die Lebensbedingungen waren aber katastrophal. Viele Menschen verhungerten und starben an den schlechten hygienischen Bedingungen oder wurden in Vernichtungslager weiterverschleppt und ermordet. Von HH aus gingen elf Deportationen in das Ghetto Theresienstadt. Von den etwa 2500 verschleppten Menschen verstarben mindestens 1900.

Bitte anmelden.

Mehr
Samstag, 20. Januar 2024
Konzert
Wagenplatz Rondenbarg

20:00

Tango Club & the Sunshine Babies + Psych Out + Soulforger + Y Human Y

Tango Club & the Sunshine Babies
Punk aus Gadebusch
Psych Out
Fastcore aus HH
Soulforger
Melodic Death Metal aus HH

Infoveranstaltung
Werkstatt 3

11:00 - 17:00

(De)Koloniales Hamburg – ein kritischer Kartierungsversuch

Karten sind machtvolle Darstellungen von Räumen. Als Stadtplan, in Apps, im HVV-Plan oder als Weltkarte im Schulatlas begegnen wir ihnen täglich. Wir fragen uns: warum steht Europa im Zentrum so vieler Weltkarten, und warum ist Norden immer oben? Wer oder Was wird auf diesen Karten gezeigt – und Wer oder Was wird ausgelassen? Aus einer Perspektive zwischen Aktivismus und Wissenschaft kritisiert die "kritische Kartographie" das Kartenmachen als normierte, eurozentrische und machtvolle Praxis. Mit Niels Kapeller, Rieke Lenz und Max Jordan (Uni HH).

Mit Anmeldung.

Mehr (W3)
Infoveranstaltung
Rote Flora

14:00

Solidarity Collectives - Anti-autoritäres Freiwilligen-Netzwerk aus der Ukraine

"Solidarity Collectives" ist eine Gruppe ukrainischer Anarchist:innen, die ihre an der Front kämpfenden Kamerad:inneen unterstützen und den von der russischen Invasion Betroffenen helfen. Vortrag und Diskussion mit den Aktivist:innen in Englisch.

Solidarity Collectives
Konzert
Størte

21:00
Einlass:
20:00

Total Fraud + Wüt

Total Fraud
HC-Punk aus Berlin
Wüt
HC-Punk/Crust aus Berlin

Demonstration
Jungfernstieg

16:00

Gemeinschaftlicher Widerstand gegen staatliche Repression! Versammlungsfreiheit verteidigen!

Im "Rondenbarg-Komplex" beginnt am 18. Januar der Prozess gegen sechs Betroffene. Die Angeklagten gehören zu den etwa 200 Demonstrant:innen, die am Morgen des 7. Juli 2017 in der Straße Rondenbarg von einer BFE-Einheit ohne Vorwarnung angegriffen wurden, als sie auf dem Weg zu Blockadeaktionen waren. Bei dieser gewaltsamen Auflösung der Demonstration wurden zahlreiche Aktivist:innen verletzt, elf von ihnen schwer. Vorgeworfen wird den Betroffenen das Mitlaufen bei einer nicht angemeldeten Demonstration. Wir lassen uns von der staatlichen Repression nicht einschüchtern und stehen solidarisch an der Seite der Betroffenen. Für die Einstellung der Verfahren! Getroffen hat es einzelne, gemeint sind wir alle!

Aufruf
Konzert
Westwerk

20:30
Einlass:
19:30

12€ / erm. 8€

Monumental Aliens

Pacho Dávila - Tenorsaxofon, John Hughes - Kontrabass, Israel Flores Bravo - Schlagzeug.

Mehr (Westwerk)
Ausstellung
Rundgang
Rathaus

14:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Rundgang durch die Ausstellung über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt. Mit Kurator Lennart Onken. Anmeldung möglich. Weitere Rundgänge: 6. und 15. Feb, in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar.

Mehr, Begleitprogramm (PDF)
Party
Hafenklang

23:00

10€

Drumbule Drum & Bass

Unten: Scurrow (Blackout/Sinful Maze/Delta9) + Drumbule Crew (Brazed, Bomsh, Cine, DJ Fu, D/Acht, Toomassive, Zpt.).
Oben: Brass Riot (Live - Staatsakt, Berlin), Wosto, DJ Pult.

FB-Event
Party
Café Knallhart

21:00

Eintritt frei

Hibration Soundsystem meets Cate Hops & Fem* Sound Connection

Hibration Soundsystem (HH), Cate Hops (Berlin), Fem* Sound Connection (HH).

Mehr (Insta)
Freitag, 19. Januar 2024
Ausstellung
Rathaus

19:00

Rechte Gewalt in Hamburg von 1945 bis heute

Die Ausstellung möchte über Weltbilder und Gewalttaten der extremen Rechten in der Hansestadt aufklären. Dazu nimmt sie die Akteur:innen und Netzwerke alter wie neuer Nazis in den Blick und zeigt, wie sich rechte Gewalt über die Jahrzehnte seit dem Ende des NS-Regimes ausprägt und entwickelt hat. Zugleich erzählt die Ausstellung die Geschichten der Betroffenen dieser Gewalt und lässt Hinterbliebene der Opfer zu Wort kommen. Geschildert werden auch Formen von Gegenwehr aus der Gesellschaft und Politik gegen die Angriffe der extremen Rechten.

Ausstellung mit Begleitprogramm bis zum 18. Februar. Eröffnung u.a. mit Gülüstan Avcı, Witwe des von Neonazis ermordeten Ramazan Avcı (Eröffnung nur mit Anmeldung). Rundgänge: 20. Jan, 6. Feb, 15. Feb., in Gebärdensprache am 6. und 16. Feb.

Mehr (Neuengamme), Begleitprogramm (PDF)
Film
Centro Sociale

19:00

Moscow Mutiny

RU 2014, 110 min, engl. UT - Doku, die Mitglieder mehrerer antifaschistischer und anarchistischer Gruppen während der Anti-Putin-Proteste in Russland 2012 begleitet. Einer der Protagonist:innen, Dmitry Petrov, ging danach u.a. nach Kurdistan und die Ukraine um sich an den Kämpfen für eine befreite Gesellschaft zu beteiligen. Er starb im April 2023 bei den Kämpfen um Bakhmut. Nach dem Film hält ein Genosse Petrovs einen Vortrag.

Mehr (Centro), Trailer (Vimeo), Dmitry Petrov (Wiki en)
Party
Gängeviertel

Fabrique

22:00

Beyond Beats

Mix aus Melodic House, Tech House und Livemusik. Mit: Beardy (LT), Limpid & Masada (DE), Jannik Hoefener (DE), Adrian Bortolotto (DE).

Mehr (Insta)
Infoveranstaltung
Kölibri

19:30

Zugang verwehrt

Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Mit Autor:in Francis Seeck (Kulturanthropolog:in unf Antidiskriminierungstrainer:in).

Mehr (Kölibri), zum Buch
Konzert
Gängeviertel

20:00
Einlass:
19:00

Dr. Eps und Stadtverbot + Soko Mettigel + Re-Ni-Tent + Fortschritt ZT 300

Soli für repressionsbetroffene Fußballfans.

Soko Mettigel
Punkrock aus HH
Re-Ni-Tent
Punkrock aus HH
Fortschritt ZT 300
Punk aus HH

FB-Event
Infoveranstaltung
Rote Flora

20:00
Einlass:
19:00

Antisemitismus: Was alle verbindet

Antisemitismus hat nicht erst seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober 2023 zugenommen. Während der Corona-Pandemie hefteten sich sogenannte Querdenker gelbe Sterne an die Brust, auf denen "Impfgegne" oder "ungeimpft" stand. Andere meinten zu wissen, "geheime Mächte" würden uns die Pandemie vorgaukeln oder hätten den Virus erzeugt. Neue Rechte behaupteten seit Jahren, es laufe ein "Bevölkerungsaustausch". Olaf Kistenmacher führt in seinem Vortrag aus, welche Traditionslinien im 21. Jahrhundert zusammenlaufen und warum Antisemitismus alle möglichen politischen Spektren miteinander verbindet.

Mehr (Antifatresen)
Party
Hafenklang

Gold. Salon

21:00

10€

Komm - wir lassen uns erschiessen!

80er Tanzparty mit DJ Rie..do.

Mehr (Hafenklang)
Film
3001 Kino

18:30

11€ / erm. 8€

Olfas Töchter

F/D/Tunesien/Saudi-Arabien 2023, 110 min, OmU - Doku: Nachdem zwei Töchter einer tunesischen Mutter sich radikalisiert und in Libyen der Terrororganisation Islamistischer Staat angeschlossen haben, lädt die Regisseurin Schauspielerinnen ein, um den Verlust zu kompensieren. Olfa und ihre beiden Töchter Aya und Tayssir sind anwesend.

Der Film wird auch an den folgenden Tagen gezeigt (dann ohne Gäste).

Mehr (3001), Trailer, zum Film (Wiki)
Kundgebung
Jungfernstieg

15:30

Hamburg steht auf! Gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke!

Wer Menschen aufgrund ihrer politischen, ethnischen, kulturellen oder religiösen Prägung aus D-land vertreiben will, muss mit unserem entschlossenen Widerstand rechnen!. Darum rufen Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Kulturschaffende, Wirtschaftsverbände und Vereine zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und neonazistische Netzwerke auf. Alle gemeinsam gegen den Faschismus!

Mehr (Insta)
Infoveranstaltung
Café Knallhart

20:00
Einlass:
19:30

Anarchistische Ethik

Wie lässt sich ein gelingendes, reiches, schönes, erfülltes Leben beschreiben? Welche Bedingungen gilt es herzustellen, welche Ressourcen anzueignen, welche Fähigkeiten zu erlernen, um es einzurichten? Und wie kann es schließlich für alle möglich werden – nicht gegeneinander, sondern miteinander, in geteilter Verantwortung für uns selbst, für andere und für die Mitwelt? Diesen Fragen geht die anarchistische Ethik nach, deren Grundzüge im Vortrag dargestellt werden.

Donnerstag, 18. Januar 2024
Infoveranstaltung
Uni Hamburg

VMP 9, Raum S07

18:30

Zwei Seiten einer Medaille - Rassismus und Umweltzerstörung

Auf den ersten Blick sind Rassismus und Umweltzerstörung weit voneinander entfernte Themengebiete. Kulturhistorisch liegen sie nicht so weit auseinander. Im Kern von Rassismus wird zwischen Natur und Kultur unterschieden und die Natur den Nicht-Weißen, die Kultur den Weißen zugeordnet. Diese Rangordnung von Natur und Kultur finden wir auch im modernen Naturverständnis. Sie geht zurück auf René Descartes Unterscheidung von res cogitans und res extensa. Mit Prof. Dr. Jan Weyand (Soziologie, Uni HH).

Mehr (Masch)
Buchvorstellung
Werkstatt 3

19:00

Feminism in Movement – Feminismus in Bewegung

Feministische Bewegungen in Amerika bieten innovative sichtbare und umfassende Formen von Organisation und Widerstand. Mit ihren vielfältigen Hintergründen setzen sich diese Bewegungen mit Sexismus, sexualisierter Gewalt, Misogynie, Rassismus, Diskriminierung gegenüber Trans*- und queeren Personen, Kolonialität, Extraktivismus, Klimakrise, neoliberaler kapitalistischer Ausbeutung und den Wechselwirkungen dieser Systeme auseinander. Das Buch "Feminisms in Movement: Theories and Practices from the Americas" bringt eine Vielzahl von Perspektiven und Formaten zusammen, die von den Bereichen Kunst und Aktivismus bis zur Akademie reichen. Mit: Lívia de Souza Lima, Edith Otero Quezada, Julia Roth und Anna-Lena Glesinski.

In Englisch mit Flüsterübersetzung. Mit Anmeldung.

Mehr (W3), zum Buch
Prozess
Landgericht

Sievekingplatz 3, Saal 237

8:30

Start der Rondenbarg-Prozesse

Im "Rondenbarg-Komplex" beginnt heute der Prozess gegen sechs Betroffene. Die Angeklagten gehören zu den etwa 200 Demonstrant:innen, die am Morgen des 7. Juli 2017 in der Straße Rondenbarg von einer BFE-Einheit ohne Vorwarnung angegriffen wurden, als sie auf dem Weg zu Blockadeaktionen waren. Bei dieser gewaltsamen Auflösung der Demonstration wurden zahlreiche Aktivist:innen verletzt, elf von ihnen schwer. Vorgeworfen wird den Betroffenen das Mitlaufen bei einer nicht angemeldeten Demonstration.

Kundgebung: 8:30 - 16:30, Prozess 9:30 - 16:00 Uhr. Weitere Prozesstage (immer mit Kundgebung): 19. Jan., 8./9./.22./23. Feb.

Aufruf
Kundgebung
Jobcenter Mengestraße

Mengestr. 19

16:00

Wo ist unser Sozialkaufhaus? Wir protestieren gegen die geplante Schließung

Das Sozialkaufhaus und die Werkstatt von Spendabel in Wilhelmsburg sollen zu Ende Januar geschlossen werden. Doch Wilhelmsburg braucht eine Möglichkeit, günstig an Kleidung, Geschirr, etc. zu kommen. So kritisch das Konzept der "1-Euro-Jobs" gesehen werden muss: Die Menschen bei Spendabel Wilhelmsburg arbeiten gerne dort und stecken ihr Herzblut in das Projekt.

Mehr (Wilhelnsburg solidarisch)
Party
Rote Flora

23:00

Subspace

Techno mit: Valura, Strathy. Soli für antifaschistische Arbeit.

Mehr (Flora)
Infoveranstaltung
Incito

19:00

Anarchistische Transformationsstrategien

Momentan scheinen emanzipatorische Visionen, wie radikale Veränderungen möglich werden können, weit entfernt zu sein. Trotzdem können wir uns als Diskussionsgrundlage mit anarchistischen Konzepten der Gesellschaftstransformation beschäftigen. Diese setzen sich dabei von sozialer Evolution, politischer Revolution und sozialer Reform ab. Sie können als mutualistische Selbstorganisation, Aufstand und Subversion, autonome Bewegungen und soziale Revolution bezeichnet werden.

Mittwoch, 17. Januar 2024
Gängeviertel

Fabrique

18:00

Dans-Kunstbar

Tattoos auf Spende, Opendecks mit Voranmeldung und eine Bar voll mit Kunstutensilien.

Mehr (Insta)
Marienthal

Jüthornstr. 104

17:00 - 18:00

Kreativer Widerstand gegen Rechts!

Kundgebung gegen die rechte Burschenschaft Germania. Nachdem die Germania aus Winterhude vertrieben werden konnte, ist sie nach Marienthal gezogen. Dagegen wehren sich Bewohner:innen des Stadtteils, die mit regelmäßigen Versammlungen zeigen wollen, dass die Rechten auch dort unerwünscht sind.

Jeden 3. Mittwoch im Monat.

Vokü/Küfa
AGDAZ

Gropiusring 43a

18:00

Soli-Küche Barmbek

Essen, Malen und Schnacken. Mit Malecke für Kinder.

Dienstag, 16. Januar 2024
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Das Kino sind wir

D 2023, 81 min - Doku über die Geschichte des alternativen Kinos in D-land, erzählt am Beispiel des Filmladens Kassel. Dem Widerstand mächtiger Kinoketten und Filmverleiher zum Trotz, entstand bis in die 80er-Jahre hinein in der BRD eine Bewegung, die sich für eine neue Art von Kino einsetzte. Vier Jahrzehnte später haben Kommerzialisierung, digitale Revolution und Pandemie das Kino verändert.

In der Reihe "Hinter der Leinwand" über das Kino als Arbeitsplatz.

Mehr (Rineuto Lichtspiele), Film-Website, zum Film (taz)